Erhohlung

Erholung im Urlaub – her damit!

Hach, Urlaub ist sowas Schönes! Den ganzen Tag faul in der Sonne liegen, lecker essen, ein paar Ausflüge machen und am Abend gibt es dann einen Sundowner mit Blick aufs Meer. Klingt verlockend? Dann macht es einfach. Jeder Mensch braucht Auszeiten, um die im Alltag geleerten Batterien wieder aufzuladen. Warum das so wichtig ist? Einfach weiterlesen, dann erfahrt ihr es.

Warum Erholung so wichtig ist:

Erholung ist wichtig. Wer sich regelmäßig Urlaub gönnt, ist Zuhause glücklicher, ausgeglichener und auch gesünder  – das ist wissenschaftlich erwiesen. Und am besten funktioniert Entspannung, wenn man verreist. Der räumliche Abstand von daheim bringt einen gar nicht erst in Versuchung, lange liegengebliebene, lästige Dinge zu erledigen.   

Doch wie viel Zeit braucht man, um sich richtig zu erholen? Fachleute sagen, dass man mindestens einmal im Jahr zwei bis drei Wochen Urlaub machen soll. Denn so viel Zeit benötigt man, um Stress abzubauen und sich zu regenerieren. Wobei hier auch das Alter eine Rolle spielt: Wer unter 40 Jahre alt ist, regeneriert noch ziemlich schnell. Je älter man wird, desto länger dauert es, bis die Stresshormone auf dem Körper verschwunden sind.

Erhohlung ist wichtig

Urlaub ist wichtig. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen.

Wenn so eine lange Abwesenheit wegen des Jobs nicht möglich ist,  kann man natürlich auch in einem kürzeren Urlaub seine Batterien wieder aufladen. Und manch einen entspannt es vielleicht sogar mehr, über das Jahr verteilt viele kurze Urlaube zu machen und dabei zu wissen, dass daheim oder im Job alles glatt läuft.  

 

Daran erkennt ihr, dass ihr urlaubsreif seid:

Irgendwann braucht jeder Urlaub. Und es gibt deutliche Anzeichen, an denen ihr erkennt, dass jetzt dringend eine Auszeit angesagt ist:    

  • Müdigkeit tagsüber, kombiniert mit Schlaflosigkeit in der Nacht.
  • Ihr rastet schnell aus, seid ungeduldig und euch wird dauernd alles zu viel.
  • Die Kollegen nerven.

 

Urlaubsreif in der Arbeit

  • Ihr seid so vergesslich wie sonst nie, macht Fehler bei der Arbeit.
  • Eure vornehme Bildschirmblässe in Kombination mit Augenringen ist nicht mehr zu übersehen.

Wer sich da wiedererkennt, ist eindeutig urlaubsreif und sollte sich schleunigst um Sonne, Strand und Meer kümmern.

Wie macht man das Beste aus der Urlaubszeit?

Jeder hat eine andere Vorstellung davon, wie sein Traumurlaub aussehen sollte. Findet raus, welcher Urlaubstyp ihr seid und richtet euren Erholungsurlaub danach aus. Denn so regeneriert ihr am besten.  

Typ 1 – Sonne, Strand und Badeurlaub: Das ist der Lieblingsurlaub der Deutschen. Viele von euch relaxen am besten, indem sie einfach mal nichts tun. Außer vielleicht ab und zu in den Pool zu hüpfen, ein Buch zu lesen oder ein kühles Getränk in sich hinein zu schlürfen.

Typ 2 –  Der Aktivurlauber: Richtig auspowern – da fühlt sich der Aktivurlauber am wohlsten. Egal ob Skiurlaub, Wanderreise oder Wassersport, die Freizeitsportler unter euch kommen am besten runter, wenn sie sich bewegen können.

Sport und Action im Urlaub.

Aktivurlauber erholen sich am besten mit Sport und Action

Typ 3 -Sightseeing, bis der Kopf raucht: Unbekannte Städte erkunden, Museen besuchen und fremde Kulturen kennenlernen. Manche Urlauber haben es sich zum Ziel gesetzt, in jedem Urlaub etwas Neues zu erkunden. Das kann schön und bereichernd sein – allerdings muss man aufpassen, dass diese Art von Urlaub nicht in Freizeitstress ausartet.

Aber egal was für ein Urlaubtyp ihr seid,  „Abschalten“  ist leichter gesagt als getan. Was kann man tun, um das lästige Gedankenkarussell zum Stehen zu bringen?

  • Schraubt eure Erwartungen an den Urlaub nicht zu hoch, sonst lastet auf der „schönsten Zeit des Jahres“ gleich viel zu viel Druck.
  • Je ausgeruhter ihr am Urlaubsort ankommt, desto eher setzt die Erholung ein. Und ihr seid vor Ort weniger anfällig für Krankheiten.
  • Auf jeden Fall hilft digitale Entschleunigung: Also keine Arbeitsmails lesen und das Handy generell so oft es geht in der Schublade lassen. Versucht, auf stundenlanges Surfen in den sozialen Netzwerken zu verzichten. 
Stadtkarte ohne Smartphone

Unterwegs ohne Smartphone und Co. – ganz klassisch mit einer Stadtkarte.

  • Genießt den Augenblick, denn euch läuft ja nichts weg. Das klingt abgedroschen, ist aber wahr.
  • Entspannt euch, wenn am Urlaubsort nicht alles so ist wie erwartet. Ihr müsst dort ja nicht wohnen, sondern nur eine kurze Zeit verbringen. Da ist es doch zu schade, sich über Kleinigkeiten wie zu wenig deutsche Fernsehprogramme, eine leicht tröpfelnde Dusche oder ähnliches zu ärgern.

Wie kann man den Urlaubseffekt so lange wie möglich erhalten?

Ihr kennt das bestimmt: Spätestens auf der Rückreise nimmt man sich vor, sich ab jetzt nie, nie, nie mehr stressen zu lassen. Nicht vom Job, nicht von der Familie, von niemandem. Doch die Erholung verschwindet unweigerlich und der Alltag ist wieder da. Aber mit ein paar Tricks könnt ihr euer Urlaub-Wohlgefühl verlängern: Nehmt ein paar Ferienrituale mit in den Alltag. So zum Beispiel Spazierengehen anstatt fernzusehen, gemeinsam Kochen anstatt Fast-Food vor dem Fernseher etc. Außerdem solltet ihr euch im Laufe des Tages kleine Pausen gönnen, in denen ihr in Urlaubs-Erinnerungen schwelgt. Versucht, euch das Meeresrauschen vorzustellen!

Urlaubserinnerungen

Ein Blick ins Tagebuch oder das Urlaubsfotoalbum wecken schöne Erinnerungen

Und wenn das alles nichts hilft: Plant schon mal euren nächsten Urlaub.  Bei uns findet ihr immer neue Angebote.

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