Kenya Kitesurfing Cup 2017

Anina berichtet (2): Kenya Kitesurfing Cup am Diani Beach

Anina ist unsere Destinationsmanagerin in Kenia. Sie lebt seit Jahren vor Ort und fühlt sich in ihrer neuen Heimat pudelwohl. Damit auch ihr einen Eindruck von Kenia bekommt, berichtet sie regelmäßig von ihren Lieblingsorten, Aktivitäten oder ihrem Alltag. Heute nimmt sie uns mit zu einem sportlichen Event: Kitesurfing Cup am Diani Beach. 

Liebe Keniafreunde,

nachdem wir uns nun schon mit der köstlichen Küche Kenias beschäftigt haben, geht es heute um eine etwas sportlichere Betätigung. Schon mal Kitesurfen versucht- der Sport, bei dem man sich mit einem Drachen auf einem Board über das Wasser ziehen lässt? Nein? Oder doch? Ganz egal, ob blutiger Anfänger oder Vollprofi, an den weisen Stränden und im warmen Meer des Indischen Ozeans, gibt es die idealen Bedingungen für jedes Level! Vor Kurzem gab es hier in Diani den Kenya Kitesurfing Cup, der einmal im Jahr ausgetragen wird- ein tolles Wochenende! Und außerdem möchte ich euch eines meiner Lieblingshotels vorstellen, bei dem der Wettbewerb ausgetragen wurde.

► Mehr Infos: Kiten in Kenia

Aber zuerst zum Kenya Kitesurfing Cup 2017: Das Event wurde von meinen Freunden Boris und Kathi Polo von H2O Extrem , einer der lokalen Kitesurfe-Schulen, organisiert.

“Stellt euch vor ihr sitzt auf einer Terrasse am Strand, habt ein kühles Getränk in der Hand, genießt die Sonne und beobachtet die Kiter mit ihren bunten Schirmen im Indischen Ozean! Ein Traum!”

Drei Tage lang werden die 25 Profis aus aller Welt bei besten Windkonditionen von 18 bis 25 Knoten ihre Freestyle – Tricks vorführen – diese basieren meist aus gewagten Sprüngen und halsbrecherische Geschwindigkeiten. Die Profis haben verschiedene ‚Kites‘ für jegliche Windstärken dabei und der Anblick der vielen bunten Drachen erinnert mich an Schmetterlinge, die im wolkenlosen, blauen Himmel tanzen! Das Prickeln in der Luft vor den verschiedenen Durchgängen ist fast greifbar! Ich greife aber lieber zu meinem Glas, denn ich bin lange nicht so gut, wie alle anderen Kitesurfer vor Ort!

Kenya Kitesurfing Cup 2017

Weiterhin finde ich es erwähnenswert, dass alle Erlöse aus dem Kite Cup an den ‚Local Ocean Trust‘ gespendet werden- eine Organisation, die sich um die Erhaltung der Küstengewässer und deren Bewohner bemüht. Davon erzähle ich euch aber ein anderes Mal mehr, versprochen!

Nachdem die Wettbewerbe des Tages vorüber sind, trifft man sich zum Sundowner auf der Terrasse eines meiner Lieblingshotels- The Sands at Nomad. Dieses kleine Goldstück von Hotel ist mit nur 37 Zimmern und einer großen, weitläufigen Gartenanlage ein wunderbarer Ort für einen entspannten, jedoch sehr gut betreuten, Urlaub. Geführt von Richard und Claudia Glaser aus Österreich, gibt es hier nicht nur sehr gute Küche, sondern auch tolle Bungalows so nahe am Strand, wie bei keinem anderen Hotel. Das sagt sogar mein Kollege, der als Produktmanager für solche Vorteile ein Auge hat! Schaut es euch an- wer kann da widerstehen?!

Strand am the sands

Warum ich das Hotel so gerne mag? Ehrlich- nicht nur weil es unter österreichischer Leitung steht, es ist einfach ein super schöner Platz. Die Architektur im Swahili-Stil verschmilzt perfekt mit der liebevoll ausgesuchten afrikanische Deko, die Meerblick-Zimmer und Beach Bungalows sind ein Traum, das Spa mit vielen tollen Anwendungen ist so gut in die tropische Vegetation integriert, man sieht es kaum. Es gibt zwei Restaurants, ein Kleines beim Pool und ein Grösseres bei der Hauptbar. Dort gibt es eine sehr gute Auswahl an europäischen Gerichten aber auch viele Speisen mit Meeresfrüchten- wie man es am Liebsten mag! Außerdem ist das Restaurant auch sehr gerne von uns ‚locals‘ besucht, und man kommt leicht ins Gespräch mit Urlaubern oder anderen Leuten, die hier zu Mittag oder Abend essen.

Aber was sage ich noch groß- Bilder sprechen mehr als Worte! Bis zum nächsten Mal 🙂

► Mehr Infos zu Urlaub in Kenia
► Direkt zu den Kenia-Angeboten

Kenia Reisebericht Anina

Die lange Küstenlinie Kenias –
idealer Spot zum Kiten und Windsurfen

Windsurfen und Kiten in Afrika? Natürlich geht das und ein Land eignet sich bestens dafür – Kenia. Die circa 50 km lange Küstenlinie bietet die ideale Spielfläche für Wassersportler. Der Vorteil: Durch vorgelagerte Korallenriffe brechen die eingehenden Wellen über eine lange Strecke und es bildet sich ein Flachwasserrevier. Zudem weht in den Monaten von Juli bis September und von Dezember bis Februar der Kusi bzw. der Kaskazi relativ zuverlässig und diese Winde bringen Windböen von bis zu 20 Knoten. Egal ob du Anfänger oder Profi bist, in Kenia findest du ideale Voraussetzungen zum Kiten und Windsurfen.

Diani-Gule Beach und die Insel Lamu: Top-Spots in Kenia

Wenn du blutiger Anfänger bist, ist die Region Diani-Galu Beach genau der richtige Ort für dich. Hier ist gerade bei Ebbe der Stehbereich riesig, so dass Anfänger in Ufernähe das Kiten und Windsurfen in Ruhe erlernen können. Näher am Riff finden Fortgeschrittene und Profis gute Surfbedingungen. Außerdem gilt der Diani-Galu-Beach als einer der schönsten Strände Kenias und ist allein deswegen schon einen Besuch wert.
Wenn du mehr Ruhe suchst, solltest du auf die Insel Lamu fahren. Hier findest du menschenleere Strände, die noch zu den Geheimtipps unter Kitern und Windsurfern zählen. Hier geht alles ein wenig ruhiger und entspannter zu, aber trotzdem befinden sich hier einige kleine Surfschulen. Die Bedingungen zum Kiten und Windsurfen stehen dem auf dem Festland in nichts nach. Die Winde sind konstant und zuverlässig und es gibt auch hier ein großes Flachwasserbecken. Und falls mal Windflaute sein sollte, kann man die Insel erkunden oder in den Korallenriffen schnorcheln gehen.

Mehr Infos: Auch Ägypten bietet sich ideal zum Kiten und Tauchen an