Reisetipps für Marokko: Strand, Kultur und Lifestyle

Ait Ouglif im Hohen Atlas

In Marokko taucht ihr ein in die Welt von 1001 Nacht: Quirlige Märkte, bunte Stoffe, unbekannte Düfte und viele neue Eindrücke erwarten euch dort. Wer vom Trubel dann irgendwann eine Auszeit braucht, findet an den vielen Stränden Ruhe und Entspannung. Wir zeigen euch die schönsten Ecken und Sehenswürdigkeiten und geben euch hilfreiche Tipps für eure Reise nach Marokko.

Das nordafrikanische Land ist besonders vielseitig und überrascht euch nicht nur mit exotischem Flair aus 1001 Nacht, sondern auch mit atemberaubenden Landschaften. Im Norden trennen knapp 30 Kilometer Marokko von Spanien und ihr findet dort fruchtbares Land, auf dem Obst und Gemüse angebaut werden. Die südlichste Grenze verläuft auf Höhe der Kanaren. Die Ebenen im Norden werden begrenzt von den mächtigen, teils über 3.000 Meter hohen, Gipfeln des Atlasgebirges. Südlich davon erstreckt sich die bizarre Wüstenlandschaft der Sahara. In vielen alten Städten entdeckt ihr arabische Kultur und Traditionen. An den Küsten laden traumhaft schöne Strände, mit oft idealen Surfbedingungen, zu Bade- und Wasserspaß.

Das Wichtigste im Überblick

  • Faszinierende Kultur in den historischen Städten trifft auf geheimnisvollen Charme aus 1001 Nacht
  • Die Küche Marokkos verführt mit exotischen Gewürzen und großer Raffinesse
  • An den Stränden der Atlantikküste findet ihr ruhige Plätzchen für ein Sonnenbad und ideale Bedingungen um mit dem Brett über die Wellen zu gleiten

Die Königsstädte – Zeugnisse der Kultur

Zu den vier Königsstädten gehören Marrakesch, Fès, Meknès und Rabat. Jede war in der Vergangenheit die Hauptstadt einer großen Dynastie. Sie wurden dementsprechend prunkvoll erbaut und sind heute lebendige Zeugnisse einer reichen Geschichte. 

1. Die Königsstadt Fès

Fès ist die älteste Königsstadt. Beim Bummel durch die Altstadt, der Medina, fühlt man sich in die vergangenen Zeiten zurückversetzt. Aber Achtung: Die Gassen sind sehr eng und unübersichtlich. Wer keinen guten Orientierungssinn hat, verläuft sich leicht. Wobei das manchmal ja auch etwas Schönes hat. Besonders beeindruckend ist unter anderem das Handwerkerviertel, wo man den Färbern, Gerbern und Kupferschmieden bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen kann. 

Nachtmarkt in der Königstadt Fès in Marokko
Bunte Vielfalt und orientalischer Zauber auf dem Nachtmarkt der Königstadt Fès

2. Entspannte Stimmung in Meknès 

Meknès liegt circa 60 Kilometer von Fès entfernt. Die Stadt teilt sich auf in Medina und Neustadt. Falls ihr mit dem Auto hierherfahrt, parkt am besten am prächtigen Stadttor Bab al Mansour und erkundet die Altstadt zu Fuß. Die Meinungen zu Meknès gehen auseinander. Einige finden die Stadt unspektakulär, andere halten Meknès gerade wegen ihrer Entspanntheit für einen Besuch wert.

Panorama von Meknés am Abend
Verzaubernder Sonnenuntergang: Panoramablick über Meknés in Marokko

3. Rabat an der Atlantikküste

Rabat liegt an der Atlantikküste und ist die zweitgrößte Stadt Marokkos. Wegen ihrer weiß verputzten Häuser wird sie „weiße Königsstadt“ genannt. Sehenswert ist die Kasbah mit den blau-weiß angestrichenen Häusern. Rabats Wahrzeichen ist der Hassan-Turm. Macht einen Bummel durch die Souks und das Kunsthandwerkerviertel. Man sagt, dass hier die schönsten Teppiche des Landes hergestellt werden.

Kasbah des Oudaia in Rabat, Marokko
Zeitreise in Rabats Geschichte: Die faszinierende Kasbah des Oudaia in Marokko

4. Die bekannteste Königsstadt: Marrakesch

Marrakesch hat seinen ganz eigenen Charme. Von orientalischen Märkten und einer reichhaltigen Kultur bis hin zu Designershops ist alles dabei. Die Stadt einen ganz besonderen Flair, sodass wir sie im Folgenden noch genauer vorstellen wollen:

Koutoubia Moschee in Marrakesch
Ikonisches Wahrzeichen: Die majestätische Koutoubia-Moschee in Marrakesch

Reisetipps für die Königsstadt Marrakesch

Marrakesch ist wohl die berühmteste der Königsstädte und zählt seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Minarett der KoutoubiaMoschee – gleichzeitig die älteste Moschee des Landes. Und direkt daneben findet ihr auch ein weiteres Highlight, das die Stadt zu bieten hat: sein pulsierendes Herz, der Gauklermarkt Djemaa el Fna.

Djemaa el Fan Platz in Marrakesch
Lebendiges Marrakesch: Buntes Markttreiben auf dem Djemaa el Fna-Platz

Auf dem Markt geht es turbulent zu. Gaukler, Feuerspucker und Fressbuden aller Art locken Kunden an. Euch erwarten hier zahlreiche landestypische Spezialitäten wie frischgepresster Granatapfelsaft oder sogar Heuschrecken zum Snacken.

Wenn ihr etwas Ruhe nach dem Trubel sucht, könnt ihr beispielsweise zu den Menara Gärten. Ein Spaziergang durch die Obst- und Olivenplantagen lohnt sich! Wer sich gerne in botanischen Gärten aufhält, wird auch den Jardin Majorelle lieben! Der französische Maler Jacques Majorelle legte ihn Anfang des letzten Jahrhunderts an. Es sind Pflanzen aller fünf Kontinente vertreten, vor allem aber Kakteen und Bougainvillea. Berühmt wurde der Garten aber vor allem für sein einzigartiges Blau, das nach dem Künstler benannt wurde. Wir konnten uns Marrakeschs Gärten natürlich nicht entgehen lassen und haben uns dort einmal genauer umgesehen. Kommt mit auf unsere Entdeckungstour!

Lesetipp: Die Medina, also Altstadt, von Marrakesch ist bekannt für ihre unzähligen Paläste, die von außen oft unscheinbar sind. Doch hinter den Mauern dieser Riads verbergen sich charmante und traditionelle Hotels. Unsere Kollegin Miriam stellt euch stellvertretend das Riad Catalina vor.
Info: Eine große Auswahl an Riads in Marrakesch findet ihr auf unserer Angebotsseite.

Badeurlaub in Marokko: Die schönsten Orte

Marokko lockt nicht nur ganzjährig mit hohen Temperaturen und viel Sonnenschein. Außerdem warten noch insgesamt 400 Kilometer feinster Strand auf euch. Perfekt also für einen Badeurlaub und vor allem im Winter dem trüben Deutschland zu entgehen. Der Badeurlaub kann also beginnen.

Strand in Agadir in Marokko
Traumhaftes Küstenpanorama: Blick auf den Traumstrand in Marokko

Agadir – der moderne Badeort

Die Stadt ist recht modern und bietet alles, was das Herz begehrt. Euch wird sicher gleich auffallen, dass es dort sehr viele neue Häuser gibt und auch an allen Ecken gebaut wird. Agadir wurde 1960 von einem Erdbeben fast komplett zerstört. Die Gebäude wurden nach dem tragischen Unglück neben dem alten Stadtgebiet wieder aufgebaut. Das tut dem Charme Agadirs aber keinen Abbruch. Einen Besuch wert ist beispielsweise der Markt Souk El Had. Hier findet ihr von duftenden Gewürzen über Stoffe bis hin zum wertvollen Arganöl alles. Wenn ihr ein wenig mehr Action braucht und nicht nur herumliegen wollt, könnt ihr euch auch sportlich betätigen: Wasserski, Golfen, Tennis, Jetski fahren und vieles mehr.

Strand von Agadir, Marokko
Panorama aus Strand und Bergen: Der atemberaubende Anblick von Agadirs Küste
Info: Angebote für Pauschalreisen nach Agadir haben wir auf einer eigenen Webseite für euch zusammengestellt.

Taghazout – Surfen und Yoga

Etwa 20 Kilometer nördlich von Agadir findet ihr euch in einem kleinen Fischerdorf wieder. Auf den ersten Blick mag es hier nicht wirklich viel Sehenswertes zu geben. Aber genau das macht den Charme von Taghazout aus.

Surfer am Strand von Taghazout in Marokko
Surferparadies in Marokko: Begeisterte Wellenreiter am Strand von Taghazout

Euch wird auffallen, dass viele der Hotels den Zusatz Surf im Namen tragen und das ist neben den Wellnessoasen und Yogakursen ein weiterer Grund, warum sich dieser Ort immer größerer Beliebtheit erfreut. Von Oktober bis März herrschen ideale Bedingungen zum Surfen. Davon haben wir uns persönlich überzeugt – und wie wir uns bei unserer Surfstunde angestellt haben, seht ihr hier:

Lesetipp: Für Taghazout haben wir einen gesonderten Beitrag mit 6 Reisetipps für Marokkos Surferparadies.
Hoteltipp: Das Radisson Blu Taghazout Bay Surf Village bietet euch ein entspanntes Surfer-Ambiente direkt am Strand.

Beliebte Ausflugstipps rund um Agadir und Marrakesch

Viele Urlauber, die Marokko erkunden wollen, buchen ein Paket, das Agadir und Marrakesch in einer Reise verknüpft. Von beiden Städten könnt ihr dann bei Ausflügen den Rest des Landes erkunden.

1. Essaouira: Die Perle des Atlantiks

Essaouira ist eine Hafenstadt in Marokko. Kulturell und sogar historisch gibt es hier einiges zu entdecken. Aber allein durch die engen Gassen zu schlendern, macht wahnsinnig Spaß. Immer wieder werdet ihr auf Stände mit traditionellem Handwerk treffen. Oft dürft ihr sogar bei der Herstellung über die Schultern schauen. Was euch schnell auffallen wird, ist der angenehme Wind in der Stadt – sie wird deshalb auch „Stadt des Windes“ genannt. Die Altstadt, die zugleich auch das Zentrum ist, versprüht einen ganz eigenen Charme. Überall seht ihr weiße Häuser mit blauen Fensterrahmen in den kleinen Gassen. Diese sind übrigens auch ein Grund, warum hier keine Autos fahren, sie passen einfach nicht durch die Straßen. Eine weitere Eigenart ist die symmetrische Bauweise, die auch die Orientierung stark vereinfacht. 

Fischerboote und historische Bastei in Essaouira, Marokko
Marokkos Küstenzauber: Fischerboote und historische Bastei in Essaouira

Übrigens lohnt sich ein Abstecher vor die Tore der Stadt. Im Hafen könnt ihr nämlich nicht nur eine portugiesische Festung, sondern auch traditionelle Holzschiffe, die hier vor Anker liegen, bewundern. Vormittags bauen dort auch Fischhändler ihre Stände auf und verkaufen den Fang der Nacht. Frischer geht es wirklich nicht mehr.

2. Ouarzazate: Durch den hohen Atlas

Die kleine Stadt Ouarzazate liegt umgeben von den beiden Gebirgsketten des Atlasgebirges. Es gibt aber nicht nur steiniges Gebirge – ganz in der Nähe liegt der El-Mansour-Eddahbi Stausee, der auch in den Wadi Draa fließt.

Tifoultoute Kasbha von Ouarzazate in Marokko
Architektonisches Meisterwerk: Tifoultoute Kasbah in Ouarzazate, Marokko

Aufgrund der beeindruckenden Landschaft diente die Stadt auch schon oft als Filmkulisse. Unter anderem wurden hier Teile der Game of Thrones Serie gedreht und auch Szenen aus Der Gladiator. Im Filmmuseum bestaunt ihr alte Filmsets, Requisiten und Ausrüstung. Ein tolles Ausflugsziel ist die Stadt Aït-Ben-Haddou und die gleichnamige berühmte Kasbah (UNESCO-Weltkulturerbe). Ein beeindruckendes Panorama habt ihr vom hohen Atlas aus, am besten vom Tizi N’Tichka Pass. Auch wir waren schon dort und waren sehr beeindruckt von der Landschaft. 

Lesetipp: Sowohl Agadir als auch Marrakesch eignen sich hervorragend, um bei Tagesauflügen den Rest des Landes zu erkunden.

3. Die Schönheit der Wüste

Auf geht’s in die Sahara! Fast schon ein Muss ist ein Ausflug in die Wüste. Dort stehen euch verschiedene Möglichkeiten offen. Ihr könnt entweder die PS-starke Variante nehmen und eine rasante Tour durch die Wüste machen oder etwas langsamer auf dem Kamel.

Quad fahren in der Wüste
Abenteuer in der Wüste: Gruppe genießt beim Quadfahren den Sonnenuntergang

Wenn ihr es sportlicher wollt, könnt ihr auch euer Glück auf einem Sand-Board versuchen und die Dünen hinabfahren. Zur Not geht natürlich auch hinsetzen und rutschen. Ein besonderes Erlebnis ist auch eine Übernachtung mitten in der Wüste: Sonnenuntergang, klarer Sternenhimmel und Lagerfeuerromantik erwarten euch hier. Einfach unvergesslich, das garantieren wir euch!

Wüstencamp in der Sahara in Marokko
Magische Nächte in der Sahara: Ein faszinierendes Wüstencamp unter dem Sternenhimmel

Unser Tipp: Arganöl aus Marokko wird aus Arganmandeln hergestellt. Die Bäume wachsen nur in einer bestimmten Region in der Nähe von Essaouira in Marokko. Es eignet sich geröstet nicht nur hervorragend als Speiseöl, sondern findet auch in der Kosmetik reichlich Anwendung. Haare, Haut, Gesundheit – es gibt fast nichts, das nicht vom Arganöl profitieren soll. Probiert es doch einmal aus? Übrigens lieben nicht nur Menschen Arganöl. Wenn ihr in Marokko unterwegs seid, werdet ihr immer wieder Ziegen sehen, die in Baumkronen balancieren. Die Tiere springen dort hoch, um besser an die Blätter des Arganbaums zu kommen – die schmecken denen nämlich auch.

Die wichtigsten Tipps zur Reisevorbereitung

Einreise: Zur Einreise braucht ihr einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist. Ein Personalausweis genügt nicht. Wer hier weniger als 90 Tage Urlaub macht, benötigt kein Visum.

Flugzeit: Je nach Abflugs- und Zielort beträgt die Flugzeit zwischen drei und vier Stunden.

Familie mit Kind am Flughafen
Das Abenteuer kann beginnen: Eine Familie voller Vorfreude am Flughafen

Beste Reisezeit: Marokko liegt an der Nordwestküste Afrikas. Es grenzt an das Mittelmeer, den Atlantischen Ozean und an Algerien. Für einen Badeurlaub an der Atlantikküste eignen sich die Monate April bis November am besten. Aber auch im Winter ist es hier angenehm mild, nur eben kein Badewetter. Ideal für eine Reise in die Städte im Landesinneren sind die Jahreszeiten Frühjahr und Herbst. Im Sommer wird es dort bis zu 38 Grad heiß. Im Winter müsst ihr vor allem im Atlasgebirge mit Schneefall rechnen.

Promenade von Agadir in Marokko
Romantik pur: Die malerische Promenade von Agadir bei Sonnenuntergang

Kleidung: Marokko ist ein islamisches Land, weshalb bei Ausflügen in kleine Dörfer, in die Wüste und ins Gebirge aus Respekt vor den Einwohnern Knie und Schultern bedeckt sein sollten. In den Städten sind inzwischen auch schulterfreie Tops keine Seltenheit mehr, allerdings sieht man Shorts und Röcke, die oberhalb des Knies enden, noch verhältnismäßig selten. 

Eine geführte Wüstensafari mit Kamelen durch die Sahara Marokkos
Abenteuer in der Sahara: Geführte Kamel-Wüstensafari durch die Wüste Marokkos

Währung und Preise: In Marokko bezahlt man mit Dirham. Da heißt es Kopfrechnen, denn ein Euro entspricht je nach Kurs zwischen zehn und elf Dirham. Marokko zählt zu den günstigeren Reiseländern. Bus- und Taxifahrten sind nicht teuer und auch das Essen kann man sich leisten. Obst und Gemüse auf den Märkten sowieso, genau wie Snacks an den Imbissständen. Auch viele Restaurants bieten gute Qualität zu moderaten Preisen.

Souk von Marrakesch
Farbenfrohe Vielfalt: Blick auf den Souk in Marrakesch

Verständigung: Die Verständigung in Marokko sollte kein Problem sein, es werden viele verschiedene Sprachen gesprochen. Mit Englisch, Französisch oder zum Teil sogar Deutsch werdet ihr in fast allen Restaurants und in den großen Touristenzentren gut zurechtkommen. Etwa die Hälfte der Marokkaner spricht, je nach Abstammung, eine der vielen Berbersprachen. Französisch ist im gesamten Land die zweite Amtssprache. Junge Leute mit besserer Ausbildung sprechen zunehmend auch Englisch.

Kulinarik: Das solltet ihr unbedingt probieren 
Couscous: Hartweizengrieß mit Gemüse. Wird vegetarisch oder mit Rind, Lamm, Hühnchen oder Fisch serviert.
Brochette: Fleischspießchen aus Hackfleisch, Hähnchen, Rind oder Lamm
Thé à la menthe: Grüner Tee mit frischen Pfefferminzblättern
Tajine: In Tontöpfen mit kegelförmigem Deckel und über Holzkohle zubereiteter Schmorbraten aus Lammfleisch, Fisch, Hühnchen oder Rind mit unterschiedlichstem Gemüse.

Traditionelle marokkanische Tajine
Marokkanischer Tajine-Zauber: Hähnchen, Zitronen und Oliven entführen in exotische Genusswelten
Lesetipp: Ein köstliches Tajine Rezept findet ihr in unserem Marokkanisch kochen: Leckeres Tajine-Rezept für daheim.
Lesetipp: Den Zauber der orientalischen Küche stellen wir euch gerne in unserem Orientalische Küche erleben – Die Top 7 Genussreiseziele im Orient vor.

Häufig gestellte Fragen

Marokko ist ein vielfältiges Reiseland mit sehr unterschiedlichen Attraktionen. Wenn ihr euren Urlaub in Marokko plant, tauchen bestimmt noch Fragen auf. Hier ein paar Antworten.

Nachtmarkt in der Königstadt Fes in Marokko
Nachtmarkt in Fès: Erlebe das pulsierende Treiben der marokkanischen Königsstadt

Wo ist es in Marokko am schönsten?

Schönheit liegt ja bekanntermaßen im Auge des Betrachters, aber Marokko hat viele wunderschöne Orte zu bieten. Wenn ihr euch für die Kultur des Landes interessiert, müsst ihr unbedingt die Königsstädte anschauen. Ganz besonders die Medina von Marrakesch wird euch in die Märchen aus 1001 Nacht entführen. Außerdem bietet euch Marrakesch mit seinen zauberhaften Gärten ruhige Rückzugsorte.

Pavillon in den Menara Gärten und auf das Atlasgebirge in Marokko
Idylle im Herzen Marokkos: Der Pavillon in den Menara Gärten und das majestätische Atlasgebirge

Ein ganz besonderes Erlebnis ist ein Ausflug in die Wüste. Vor allem, wenn ihr euch für einen Ausflug mit Übernachtung entscheidet, werdet ihr tagsüber von der Landschaft begeistert sein und könnt nachts die Schönheit des Sternenhimmels bewundern.

Wüstencamp in Marokko
Unvergessliche Nächte: Ein Wüstencamp in der Sahara

Wo kann man in Marokko am besten Badeurlaub machen?

Am bekanntesten sind die Badeorte an der Atlantikküste. In Agadir erwartet euch ein kilometerlanger Strand und ein moderner Badeort mit Cafés, Restaurants, Märkten und einer großen Auswahl an unterschiedlichsten Hotels. Der neueste Tipp unter den Badeorten ist Taghazout. In dem ehemaligen Fischerdorf in der Nähe von Agadir entstehen immer mehr luxuriöse Hotels. Taghazout ist bis jetzt eher bei Surfern bekannt, die hier ideale Bedingungen für ihren Sport finden.

Hauptstrand von Agadir, Marokko
Perfekter Strandgenuss: Agadirs Hauptstrand am Ufer des Atlantischen Ozeans

Kann man in Marokko im Meer baden?

Der Atlantik zählt nicht zu den wärmsten Meeren und so beschränkt sich die Badezeit in Agadir auf die Monate Juni – September. Im Juni erfrischt ihr euch dort bei etwa 20 Grad Wassertemperatur. Die steigert sich dann im August und bis in den September auf etwa 22 Grad Celsius. Somit können wir diese Frage mit Ja beantworten. Allerdings sollten nicht so geübte Schwimmer nicht allzu weit rausschwimmen, da vor der Küste starke Strömungen vorherrschen.

Sonnenuntergang in Taghazout
Magischer Sonnenuntergang in Taghazout: Erlebe den Zauber im traumhaften Küstenort

Was muss man in Marokko gemacht haben? 

Ganz oben auf der Liste steht ein Besuch von Marrakesch. Den einzigartigen Charme der Medina muss man einmal gespürt haben. Auch die Stimmung auf dem Gauklerplatz Jamâa El-Fna gehört zu den Dingen, die ihr nur in Marokko erleben könnt. Nimmt man dann noch die zauberhaften Gärten vom Marrakesch dazu, habt ihr die Essenz von Marokko ausgekostet und könnt euch mit ein paar Tagen Baden in Agadir belohnen. Von dort geht es dann zu einem weiteren Must Do, einen Ausflug in die Sahara. Es gibt also viele gute Gründe, Marokko zu besuchen.

Tuareg und seine Kamele in der Sahara von Marokko
Magische Begegnung in der Wüste: Ein Tuareg mit seinen Kamelen in der Sahara

Fazit:

Marokko ist ein Land, das für jeden die passenden Erlebnisse zu bieten hat. Lasst euch verzaubern von den historischen Städten, in denen ihr euch fühlt wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Die Berge des Hohen Atlas, in dem schon die Griechen der Antike das Dach der Welt verorteten, sind ein lohnendes Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Wenn es euch eher ans Wasser zieht, findet ihr an der Atlantikküste wunderschöne Strände und traumhafte Bedingungen zum Surfen. Nicht nur für die Gourmets unter euch bietet die Küche Marokkos exotische Köstlichkeiten und ausgezeichnete Weine.

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