Kia Ora! 18 beliebte Sehenswürdigkeiten in Neuseeland

Neuseeland liegt im Pazifischen Ozean und besteht aus zwei Hauptinseln, der Nord- und Südinsel. Drumherum befinden noch jeweils weitere kleine Inseln. Durch die geringe Bevölkerungsdichte gibt es in Neuseeland jede Menge unberührte Natur! Wir stellen euch das Land der Kiwis im Detail vor und zeigen euch die beliebtesten Sehenswürdigkeiten.  

Die englische Bezeichnung „New Zealand“ geht auf den Niederländer Abel Tasman zurück, der die Insel „Nieuw Zeeland“ nannte. Auf den etwa 270.000 Quadratkilometern Landesfläche leben nur etwa 4,25 Millionen Einwohnern, von den etwa 1,6 Millionen alleine in Auckland wohnen. Das bedetet im Umkehrschluss: Natur pur in Neuseeland.

Mit der Hauptstadt Wellington ist Neuseeland wie Australien ein souveräner Staat innerhalb des Commonwealth of Nations. Das Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II. Offizielle Landessprache ist neben Englisch auch Maori. 

Daten, Fakten und Tipps über Neuseeland

Wir beantworten euch zunächst die wichtigsten Fragen zu eurem Neuseeland Urlaub. Bei weiteren Fragen könnt ihr uns auch gerne in die Kommentare schreiben!

Welche Unterlagen brauche ich zur Einreise? 

Die Einreise nach Neueseeland ist recht einfach. Ihr benötigt lediglich einen Reisepass. Wichtig ist allerdings, dass das Dokument noch mindestens einen Monat über euren Aufenhtaltszeitraum hinaus gültig sein muss. Kinder benötigen ebenfalls einen Kinderreisepass. Aktuelle Informationen bekommt ihr auch auf der Seite des Auswärtigen Amtes. 

Wie kann ich vor Ort zahlen? 

Landeswährung ist der Neuseeländische Dollar. Ihr könnt euer Bargeld entweder wechseln lassen oder ihr hebt vor Ort Geld ab. Die Geldscheine in Neuseeland bestehen übrigens aus Plastik und gehen auch bei Nässe nicht kaputt. 

Wie kommt man gut von A nach B?

Zugverbindungen gibt es zwischen Auckland und Wellington, zwischen Picton und Christchurch sowie Christchurch und Greymouth. Regelmäßige Busverbindungen existieren zwischen allen Orten der Nord- und Südinsel. Pässe für Busse, Bahnen Fähren und Flugzeug wie zum Beispiel der Flexi Pass oder der Best Pass, Backpackerbusse von Magic sowie Kiwi Experience, können vor Ort erworben werden.

Zum Autofahren benötigen Touristen einen englischsprachigen Führerschein oder einen internationalen Führerschein. Gefahren wird auf der linken Straßenseite. 

Brauche ich spezielle Impfungen für Urlaub in Neuseeland

Zur Einreise müsst ihr keinen spezielle Impfung nachweisen. Das Auswärtige Amt empfiehtl alle Standardimpfungen zu überprüfen und ggfs. aufzufrischen. Genauere Informationen findet ihr ebenfalls auf der Seite des Auswärtigem Amtes. 

Wann ist die beste Reisezeit?

Da Neuseeland sich am anderen Ende der Welt befindet, sind die Jahreszeiten dort genau umgekehrt. Winter ist dementsprechend von Juni bis September. Grundsätzlich ist Neuseeland eine Ganzjahresdestination, auch die meisten Attraktionen haben das ganze Jahr über geöffnet. 


  • Frühling (September bis November): Temperaturen zwischen 4,5 und 18 Grad;  Saison der Wasserfälle
  • Sommer (Dezember bis Feburar): Temperaturen zwischen 21 und 23 Grad; Sonne, Strand und Meer
  • Herbst (März bis Mai): Temperaturen zwischen 7 und 21 Grad; ideal für Wanderungen und Spaziergänge
  • Winter (Juni bis August): Temoeraturen zwischen 1 und 16 Grad: Skifahren und Winterfestivals
  • Die beste Zeit zum Skifahren: Juni bis September

Die verschiedenen Naturschauspiele liegen nicht besonders weit auseinander. Es reicht aus, grade mal eine Stunde zu fahren, und schon befindet man sich in einer ganz anderen Landschaft.

Wer im April das Land besucht, kommt in den Genuss einer einmaligen Laubfärbung, während im Oktober die Natur zu neuem Leben erwacht. Bilder von unzähligen Lämmern auf grünen Weiden vermitteln einen unvergessenen Eindruck, der durch blühende Pflanzen ergänzt wird.

Sehenswürdigkeiten auf der Nordinsel

 

1. Wellington

Neuseelands Hauptstadt bildet das kulturelle Highlight des ganzen Landes. Hier befinden sich zum Beispiel große Konzerthallen und Museen, darunter auch das Nationalmuseum Neuseelands. Besonders schön ist auch die Uferpromenade “Wellington Writers Walk”. Ihr lauft an großen steinernen Skulpturen vorbei, auf denen sich Zitate von neuseeländischen Schriftstellern befinden. Am besten holt ihr euch davor ein Eis und schlendert hier gemütlich entlang.

Ein weiteres Highlight ist der Botanische Garten (Wellington Botanic Garden) – von hier aus habt ihr auch einen tollen Blick auf die Stadt und den Hafen. Am besten nutzt ihr die Drahtseilbahn, um in den Park zu gelangen. So spart ihr euch einen recht anstrengenden Aufstieg. Oben angekommen, spaziert ihr vorbei an den ältesten exotischen Bäume des Landes, an bunten Blumenbeeten und durch wohlriechende Kräutergarten.

Der Weg durch den Botanischen Garten führt euch langsam wieder nach unten, so dass ihr in der Innenstadt endet. 

Für Filmliebhaber ist Wellington ebenfalls ein Muss, hier wurden zum Beispiel Teile des “der Hobbit” produziert. Am besten lasst ihr euch bei einer Führung in die Geheimnisse des Film einführen. 

2. Bay of Islands

Die Bay of Islands bestehen insgesamt aus 144 Inseln. Ihr könnt sowohl einzelne Inseln als natürlich auch die Unterwasserwelt entdecken. Begebt euch auf Wanderungen, beobachtet Delfine und taucht in die Tiefen ab. Ein guter Ausgangspunkt für Aktivitäten ist Paihia, von hier aus starten auch die meisten Boote. 

3. Queenstown und der Lake Wakatipu 

Queenstown liegt am Lake Wakatipu. In seinem Stadtzentrum befinden sich zwar zahlreiche Cafés, Restaurants und Läden, die meisten Besucher kommen jedoch nicht nach Queenstown, um die Stadt selber zu besuchen. Vielmehr gibt es hier sportliche Betätigungen wie Skydiving, Bungee Jumping, Canyon Swinging und andere Outdoor-Aktivitäten.

Daneben ist die Strecke zwischen Queenstown und Glenorchy ein Erlebnis für sich. Bei der Fahrt entlang des Wakapitu bildet der Viewpoint „The Head of the Lake Wakatipu“ einen einmaligen Höhepunkt. 

4. Te Puia, Maori-Kultur live erleben

In Rotorua befindet sich das Zentrum für Neuseelands Maori-Kultur und Wunder der Geothermie. Hier könnt ihr für mehrere Stunden in eine spannende und interessante Welt eintauchen.

Te Puia liegt auf einem geothermischen Feld, wodurch ihr mehrere Naturschauspiele, wie zum Beispiel Geysire, bewundern könnt. Die Erde ist so heiß, dass ihr euch hier sogar euer Mittagessen garen lassen könnt! 

In dem Kulturzentrum könnt ihr euch aber auch auf 60 Hektar die einheimische Flora und Fauna anschauen, da darf natürlich das Nationaltier Kiwi nicht fehlen. 

Im Mittelpunkt steht aber vor allem die Maori-Kultur, die ihr live erleben könnt. Es gibt verschiedene Führungen, traditionelle Aufführungen und ihr könnt sogar einen Blick in eine Schnitzschule werfen. Ihr werdet von Te Puia begeistert sein – aber seht selbst: 

 

5. Schwefelbad Rotorua

Das Thermalgebiet in Rotorua ist mir seinen  zahlreichen „mud pools – Schlammlöchern“ und Geysiren nicht nur spektakulär, sondern erregt mit seiner bis zu 30 Meter hohen Fontäne besonders viel Aufsehen. Rotorua wird nicht ohne Grund von den Neuseeländern als thermales Wunderland bezeichnet.

Besucher können kochende Tümpel gemeinsam mit Geysiren und Schlammseen erleben. Natürlich könnt ihr auch heiße Bäder machen und euch mit Schlammmasken etwas gutes tun.  Allerdings ist an diesem Ort der Geruch von faulen Eiern an der Tagesordnung. Frische Luft ist Mangelware, weil es überall dampft oder raucht und Schwefelgeruch allgegenwärtig ist.

Rotorua verfügt über derart viel unterirdische Aktivität, dass es selbst innerhalb der Stadt oder im Park abgetrennte Bereiche gibt, aus denen es brodelt und blubbert. Wasser mit gelber, orangener oder giftgrüner Farbe sammelt sich in verschiedenen Seen an. Ihr erlebt dadurch eine fast surreale Welt, die durch die unterschiedlichsten Mineralien geprägt wird. 

6.Tongariro Crossing 

Der Tongariro Crossing befindet sich im ältesten Nationalpark Neuseelands und bildete die Kulisse für „Herr der Ringe“. Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten und werden gleich am Anfang des Parks mit einem Hinweisschild empfangen, welches darauf hinweist, dass es sich um eine aktive Vulkanzone handelt.

Euch erwartet eine vielseitige Landschaft aus zahlreichen Auf- und Abstiegen, grünen Schwefelseen, Mondlandschaften und grandiosen Fernblicken. 

7. Coromandel Halbinsel

Sand, Sonne und Meer! Die Coromandel Halbinsel verfügt über zahlreiche Strandabschnitte, die sich im neuseeländischen Sommer am besten für einen Strandurlaub eignen. Plant am besten gleich mehrere Tage ein, hier kann man es sich richtig gut gehen lassen!

8. Waitomo Caves

Die Waitomo Caves befinden sich unter den Hügeln von Waitomo und bilden ein großes Labyrinth aus Flüssen, Strömen und Höhlen. Das Höhlensystem ist schon viele Jahrtausende alt und wurde durch Wasserströme aus Kalkstein gewaschen. Euch erwarten hier von der Decke wachsende Stalaktiten oder aus dem Boden ragende Stalagmiten. „Glühwürmchen“, die eigentlich Pilzmückenlarven sind, tauchen die unterirdischen Gänge in mystisches Licht.

Die Waitomo Caves können zu Fuß, mit dem Boot, über Seilrutschen oder mit Blackwater-Rafting-Touren erkundet werden. Neben den Caves lohnt sich auch ein Besuch von Waitomo selbst und dessen Umgebung.

Sehenswürdigkeiten auf der Südinsel

9. Christchurch / Canterbury

Christchurch wurde im Februar 2011 von einem starken Erdbeben betroffen, das leider großen Schaden angerichtet und ganze Bauwerke zerstört hat. Die Stadt ist dennoch einen Besuch wert! 

Ihren bisherigen Mittelpunkt bildete die anglikanische „ChristChurch Chathedral“, die jedoch beim Erdbeben derart stark beschädigt wurde, dass ihr Abriss beschlossen wurde. Ersatz bildet die „Transitional Cathedral“, die 2013 aus lackierten Kartonröhren mit etwa baumdicken Durchmessern errichtet wurde.

Rund um die frühere Kathedrale befindet sich die Innenstadt von Christchurch, wo die wichtigsten Geschäfte und ein großes gastronomisches Angebot angesiedelt sind.

 

Wenn ihr etwas Erholung sucht, findet ihr sie bestimmt im Botanischen Garten der Stadt. Ihr könnt sogar mit einem kleinen Boot den Fluss Avon entlangfahren. Direkt am Eingang des Parks könnt ihr noch kurz dem Canterbury Museum einen Besuch abstatten – der Eintritt ist kostenfrei. Ihr bekommt auf anschauliche Weise einen Einblick in die Lebensgewohnheiten der Ureinwohner.  

Die größte Attraktion bildet die restaurierte Straßenbahn, die bis auf das Jahr 1880 zurückgeht. Nach dem Erdbeben konnte der Betrieb auf einem Teil der einstigen Strecke wieder aufgenommen werden. 

Für Zugliebhaber gibt es ein ganz besonderes Hightlight: in Christchurch startet der TranzAlpine – ihr fahrt Stunden 4 Stunden (mit Rückweg entsprechend 8 Stunden) durch eine atemberaubende Landschaft.

Wenn ihr selbst gerne aktiv unterwegs seid, könnte der Christchurch Adventure Park etwas für euch sein. Auf über 350 Hektar Fläche könnt ihr euch mit dem Mountainbike austoben. 

10. Scenic Inland Route- Lake Tekapo, Lake Pukaki und der Hooker Lake 

Die Fahrt entlang der „Scenic Inland Route“ ist einmalig. Eingerahmt von hohen Bergen ist schon der kleinere Lake Tekapo mit seinem türkisfarbenem Wasser ein Erlebnis. Seine leuchtende Farbe entsteht durch den felsigen Untergrund und das eintretende Schmelzwasser zahlreicher Gletscher. Der Gebirgssee ist aber auch im Sommer noch richtig kalt und überzeugt durch seine fast unnatürliche Farbe.

Der Tekapo See besitzt eine Größe von beachtlichen 95 Quadratkilometern und bildet gemeinsam mit schneebedeckten Bergen eine traumhafte Kulisse. Ebenso besitzt der daneben gelegene größere Lake Pukaki ebenfalls ein fast übertrieben wirkendes Türkis. 

Ihr könnt aber auch aussteigen und über Hängebrücken und durch Täler zum Hooker Lake wandern. Das Ziel ist ein kleiner See, der von Bergen umschlossen wird und zusammen mit ihnen schon ein richtiges Kunstwerk bildet. 

11. Umland der Seen und der Mount Cook

Auf der Südinsel befinden sich zahlreiche Maori Dörfer, in denen Besucher viel über die Kultur des Urvolkes Neuseelands lernen können. In der Nähe des Lake Tekapi liegt auch der höchste Berg des Landes, der Mount Cook. Die ganze Gegend um die Seen wurde zum UNESCO Lichtschutzgebiet erklärt und zählt als zweitbester Ort der Welt, um nachts den Sternenhimmel zu beobachten. 

12. Fjordland Nationalpark, der Fjord Milford Sound 

Mit etwa 12.500 Quadratkilometern bietet der Fjordland Nationalpark seinen Besuchern eine einzigartige Naturlandschaft. Das im Südwesten der Südinsel gelegene Gebiet zählt zum UNESCO Weltnaturerbe und zeichnet sich durch hohe Berge, eindrucksvolle Seen und traumhafte Fjorde aus. 

 

Etwa vier Stunden von Queenstown entfernt, befindet sich der Milford Sound. Touristen können den Milford Sound entweder mit dem Flugzeug erreichen oder auf dem Landwege erkunden. Der Flug bietet nicht nur atemberaubende Aussichten, sondern auch eine abenteuerliche Landung.

Der Landweg hingegen dauert länger, führt aber ebenfalls durch atemberaubend schöne Landschaften. Die Fjorde mit ihren hohen Klippen, tiefen Schluchten und Wasserfällen bilden einen der schönsten Orte Neuseelands.

Der Milford Sound kann auch mit dem Kajak erkundet werden. 

13. Abel Tasman National Park

Im Nordwesten der Südinsel befindet sich der Abel Tasman National Park, der zu den schönsten Parks für Aktivitäten zählt. Hier finden sich ruhige Strände, atemberaubende Aussichten und Wälder, die einem Dschungel gleichen.

Um in den Park zu gelangen, eignet sich am besten ein Wassertaxi, das von Motueka oder Kaiteriteri aus startet. Ihr könnt einen beliebigen Stop wählen oder euch an einem Strand eurer Wahl absetzen lassen und die Strecke anschließend wieder zurücklaufen.

Wanderrouten reichen von zwei Stunden bis zu mehreren Tagen. Die Wanderwege selbst sind nicht sehr anstrengend. Allerdings kann es sehr heiß werden. 

14. Meeressäuger in Kaikoura erkunden

An der Ostseite der Südinsel befindet sich Kaikoura, das ganz im Zeichen von Bootsausflügen steht. Einziges Ziel dieser Erkundungstouren ist die Entdeckung von Walen und Delfinen. Ziemlich nah an der Küste befindet sich ein Unterwasser-Canyon, der von allen möglichen Meerestieren aufgesucht wird. Hier habt ihr gute Chancen, Meeresbewohnern hautnah zu begegnen. 

Wale Unterwasser

15. Picton, Marlborough Sound und ein Weinanbaugebiet 

Direkt vor dem Ort Picton befindet sich der Marlborough Sound, bestehend aus vielen geschwungenen Landzungen, zahlreichen grünen Inseln und kleinen Buchten. Dank seiner Beschaffenheit ist die Landschaft ideal, um sie mit Boot, Kajak, oder durch eine Wanderung zu entdecken.

Der Wanderweg „Queen Charlotte Track“ läuft oberhalb der Landzungen entlang und tangiert zahlreiche Wälder, tiefe, einsame Strandbuchten und bietet spektakuläre Aussichten. Durch das milde Klima entwickelte sich die Region zum größten Anbaugebiet für Wein in ganz Neuseeland. Besucher können bei zahlreichen Weingütern Touren und Weinproben inmitten von Reben genießen. 

16. Der unendliche See – Lake Taupo

In Neuseeland fand vor etwa 26.000 Jahren ein riesiger Vulkanausbruch statt, bei dem der Taupo Vulkan über viele Monate hinweg heiße Lava ausspuckte. Die Eruption war so stark, dass heiße Lava in die ganze Umgebung bedeckte und schließlich die Magmakammer unterhalb des Vulkans völlig kollabierte. Dabei entstand eine etwa 140 Quadratmeter große Absenkung, die sich anschließend mit Wasser füllte.

Durch dieses Ereignis entstand einer der größten Seen Neuseelands, nämlich der Lake Taupo. Aufgrund seiner enormen Größe von etwa 622 Quadratkilometern besitzt er ein enormes Fassungsvermögen und Besucher können das gegenüberliegende Ufer mit bloßem Auge nur schwer erkennen.

17. Fox und Franz Josef Glacier

Einer der Höhepunkte der Südinsel ist der Westland Nationalpark mit den beiden Gletscherregionen Fox und Franz Josef. Ihr könnt ihnen richtig nahe kommen! Besonders spannend: Die Gletscher sind von Klippen und dichtem Regenwald umgeben.

Auckland, die größte Stadt Neuseelands

Die Hauptstadt Auckland befindet sich auf einer Landzunge der Nordinsel. Das Stadtgebiet wurde erst im Jahr 2010 neu gebildet und umfasst insgesamt 4.938 Quadratkilometer Fläche. Besonders ist aber vor allem die Lage – die Stadt ist von atemberaubender Natur umgeben. 1840 gegründet, verfügt die Stadt über etwa 50 Inseln und 40 Vulkane. Einerseits ist die Hauptstadt pulsierende Großstadt, andererseits ist niemand mehr als 30 Minuten von schönen Stränden, Wanderwegen und den zahlreichen Inseln entfernt.

Hinzu kommen das sonnige Klima und eine Leidenschaft für gutes Essen, Wein und Shopping. Alle Highlights befinden sich dicht beieinander und ihr könnt schnell von einer Sehenswürdigkeit zur anderen.

Wahrzeichen der Stadt ist der zwischen 1994 und 1997 erbaute Sky Tower, der zudem die gesamte Skyline Aucklands dominiert. Mit seinen 328 Metern Höhe ist er gleichzeitig der höchste Fernsehturm der Südhalbkugel. Der Turm beherbergt in 220 Metern Höhe das Sky Deck. Unterhalb dieser Aussichtsplattform befindet sich in 186 Metern die Hauptaussichtsplattform und etwas tiefer ist das Sky Café. 

Der Ferry Terminal ist ein 1912 im britischen Barockstil erbautes Gebäude, das bis heute den zentralen Knotenpunkt der Fähren Aucklands bildet. Das Terminal bildet den Haupteingang der Stadt für Seeleute, Touristen und Besucher der Hauptstadt. Im Gebäude befinden sich heute Geschäfte und Cafés. 

Sehenswert ist auch die Art Gallery, sie liegt in einem Gebäude von 1887 und beherbergt mit 15.000 Werken das größte Kunstmuseum Neuseelands. Hier sind Gemälde und Skulpturen zahlreicher nationaler und internationaler Künstler untergebracht. Das Museum zeigt zudem zahlreiche Werke der Maori. 

Direkt daneben ist der Albert Park mit einem wunderschönen Brunnen aus viktorianischer Zeit. 

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Aktualisiert Mai 2019

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