Wandern Teneriffa

Gran Canaria oder Teneriffa: Welcher Kanarentraum passt zu euch?

Einmal Inselurlaub bitte! Wen die Lust auf Inselabenteuer packt, den zieht es nicht selten auf die Kanaren. Ganzjährig angenehme Temperaturen, viel zu erleben und dabei unkompliziert zu erreichen: Es spricht vieles für einen Urlaub auf den spanischen Inseln vor der Westküste Afrikas. Besonders beliebt sind Gran Canaria und Teneriffa. Doch welche der Schönheiten bietet den perfekten Rahmen für euren Traumurlaub?

Sowohl Teneriffa als auch Gran Canaria sind vulkanischen Ursprungs, weshalb sie so einige Gemeinsamkeiten aufweisen. Nichtsdestotrotz haben sie ihren ganz eigenen Charme. Daher passt eine Insel vielleicht eher zu eurer Vorstellung vom Traumurlaub als die andere. Wir klären auf, was Teneriffa und Gran Canaria gemeinsam haben, was sie ausmacht, was sie unterscheidet und was ihr dort erleben könnt.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick

  • Auf Gran Canaria und Teneriffa herrschen das ganze Jahr über sommerliche Temperaturen.
  • Beide Inseln bieten viel Abwechslung und sind für ihre Traumstrände bekannt.
  • Gran Canaria ist nicht nur bei Familien, sondern auch bei Nachtschwärmern beliebt.
  • Teneriffa bietet Sehenswertes für Groß und Klein und ist ein Eldorado für Wanderlustige.

Die Inseln des ewigen Frühlings

Obwohl Gran Canaria und Teneriffa sich in so mancher Hinsicht unterscheiden, ähneln sie sich doch in zwei Dingen: Ihr könnt euch ganzjährig auf subtropisches-mediterranes Wetter mit Temperaturen über 20 Grad Celsius freuen und erreicht beide Inseln mit dem Flugzeug innerhalb von rund vier bis fünf Stunden von allen großen deutschen Flughäfen per Direktflug. Möchtet ihr lieber mit dem Camper oder dem Auto anreisen, startet ihr im südspanischen Cádiz und setzt von dort mit der Fähre nach Las Palmas beziehungsweise Santa Cruz de Tenerife über. Nach zwei Tagen auf der Fähre kann euer Urlaub entspannt beginnen. Möchtet ihr ganz sichergehen, ausreichend Sonne abzubekommen, seid ihr im Süden der Inseln am besten aufgehoben. Dafür ist die Landschaft im Norden aufgrund der höheren Niederschlagsmenge grüner.

Anaga-Gebirge vom Aussichtspunkt El Bailadero auf Teneriffa
Beide Inseln verwöhnen euch mit landschaftlicher Schönheit

Gran Canaria: Party, Kultur und Natur

Gran Canaria, die drittgrößte der sieben kanarischen Hauptinseln, ist vor allem bei jungen Urlaubern beliebt. Das liegt nicht zuletzt an ihren optimalen Bedingungen für Feierlustige. Doch auch kulturell und landschaftlich hat die Insel viel zu bieten. So ist sie auch das ideale Ziel für einen gelungenen Familienurlaub, der Groß und Klein glücklich macht.

Ein Strand für jede Gelegenheit

In Sachen Strände hat Gran Canaria mit insgesamt 60 Kilometern Strand für jede Vorliebe etwas zu bieten. Ob weißer Sand oder dunkler Kies: Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz.

Dünen in Maspalomas auf Gran Canaria
Endlose Dünen und lange Sandstrände – dafür ist Maspalomas bekannt

Für Anhänger von weißen Sandstränden ist die Gegend Maspalomas im Süden Gran Canarias das Paradies auf Erden. Auf einer Länge von sechs Kilometern erstrecken sich hier die berühmten Sanddünen mit einem Sandstrand nach dem anderen. Besonders der Playa de Maspalomas und der Playa del Inglés erfreuen sich größter Beliebtheit. Sucht ihr völlige Ruhe und legt keinen Wert auf Liegestühle oder Sonnenschirme, seid ihr im mittleren Teil der Dünen am besten aufgehoben. Möchtet ihr Städteurlaub mit Strandurlaub verbinden, ist die Insel-Hauptstadt Las Palmas das Ziel eurer Wahl. Entlang der bunten Promenade relaxt ihr hier am feinsandigen Playa Las Canteras.

Tipp: Für Familien ist der ruhige und etwas abgelegene Playa de Taurito an der südwestlichen Küste ideal, da der weiche, graue Sand flach abfällt und das Meer äußerst seicht ist.

Historische Städte mit Charme

Es lässt sich nicht leugnen, dass Gran Canaria vor allem für die Traumstrände bekannt ist. Doch auch wer gerne fremde Städte erkundet, ist auf der Insel gut beschäftigt. In der Hauptstadt Las Palmas könnt ihr heute noch, vor allem im Altstadtviertel Vegueta, Relikte aus vergangenen Zeiten erforschen, spannende Museen besuchen und die Bauten im kanarischen Stil bewundern. Für Entspannung sorgen die malerischen Parks und imposanten Plätze.

Las Palmas auf Gran Canaria
Las Palmas verbindet Stadterlebnis und Strandfeeling

Eine Reise in die Vergangenheit unternehmt ihr bei einem Besuch von Teror im nördlichen Teil. Die Stadt, die im Jahr 1979 zum Kulturdenkmal erklärt wurde, zeigt euch mit ihren alten Häuschen, wie Gran Canaria wohl früher einmal aussah. Den Charme eines Fischerdorfs versprüht Puerto de Mogán. Das „Venedig von Gran Canaria“ verzaubert mit seinen kleinen Brücken und den süßen Cafés am Yachthafen.

Hoteltipp: Im Design Plus Bex im Herzen von Las Palmas seid ihr mittendrin im Geschehen und habt es trotzdem nicht weit bis zum Strand.

Grüner Dschungel und dürre Wüstenlandschaften

Seid ihr auf der Suche nach Natur, solltet ihr euch die Naturparks Gran Canarias nicht entgehen lassen. Aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen besticht der Norden der Insel mit seiner grünen Vegetation, der Süden dagegen weist fast schon wüstenähnliche Züge auf. Im Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya, das noch von dem früher dort gelegenen subtropischen Urwald zeugt, verwöhnt das Aroma von Lorbeeren eure Nasen, während das dichte Grün eure Augen verzückt.

"Barranco de Guayadeque"-Schlucht auf Gran Canaria
Die Schlucht Barranco de Guayadeque auf Gran Canaria ist ein wahres Naturwunder

Abenteuerlich wird es im Barranco de Guayadeque. In der grünen Schlucht stoßt ihr inmitten von schroffen Hängen auf die Höhlen-Wohnungen der Ureinwohner Guanchen. Heute befinden sich in den Felshöhlen zum Teil Wohnungen, Hotels und Restaurants. Hier genießt ihr typische lokale Speisen und fühlt euch ein bisschen wie in einer anderen Welt.

Sportliche Inselabenteuer

Natur und Strände Gran Canarias laden nicht nur zum Relaxen ein. Nein, ihr könnt auch eurer frisch gewonnen Energie freien Lauf lassen. Seid ihr gerne zu Fuß unterwegs, vergesst nicht, eure Wanderschuhe einzupacken. Wenn im Frühling die Blumen in den Bergen blühen, macht das Wandern besonders viel Spaß. Vom Aussichtspunkt Cruz de Tejeda sind die unterschiedlichsten Routen durch wunderschöne Landschaften ausgeschildert. Auf dem Weg zum bekannten Wolkenfelsen Roque Nublo passiert ihr imposante Berglandschaften und erhascht immer wieder einen Blick aufs Meer. Im Naturpark Bandama könnt ihr sogar auf einem Vulkankrater umherwandern.

Wanderung zum Roque Nublo auf Gran Canaria
Zum Wandern ist die Insel prädestiniert – wie wäre es mit einem Aufstieg zum Roque Nublo?

Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, findet auf Gran Canaria ideale Voraussetzungen für gemütliche oder anspruchsvolle Radtouren. Viele asphaltierte Straßen machen die Fahrten zum Genuss, im gebirgigen Hinterland kommen Mountainbiker auf ihrem Weg durch dichte Wälder voll auf ihre Kosten.

Als Hochburg für Strandurlaub hat die Insel natürlich auch für Wassersportler viel zu bieten. Beim Tauchen mit bunten Fischschwärmen in der Bucht von El Cabrón und Schnorcheln am Riff des Playa de Taurito erkundet ihr die fabelhafte Unterwasserwelt. Auf dem Wasser könnt ihr euch beim Surfen am PlayaPozo Izquierdo sowie beim Kiten, Segeln oder beim Jet-Ski fahren in Puerto Rico austoben.

Gran Canaria mit Kindern

Sandburgen bauen, Felsen erklimmen und im Meer planschen: Auf Gran Canaria gibt es auch für die kleinen Urlauber einiges zu tun. Eure Kids wünschen sich noch mehr Abwechslung? Kein Problem, denn mit Attraktionen für Groß und Klein geizt die Insel nicht.

Cocodrilo Park Gran Canaria
Krokodile und andere exotische Tiere können Familien im Cocodrilo Park bestaunen

Tierisch viel Spaß macht ein Besuch des Parque de los Cocodrilos. Hier finden exotische Tiere, die schlecht behandelt wurden, ein neues Zuhause und werden aufgepäppelt. Möchtet ihr eure Kinder zum Sightseeing in Maspalomas motivieren, könnte euch die Aussicht auf einen anschließenden Besuch des Aqualands sicherlich behilflich sein. Zahlreiche Rutschen und weitere nasse Attraktionen versprechen spritzige Stunden für die ganze Familie. Falls ihr lieber nicht nass werden möchtet, taucht ihr im Puerto de Mogán mit der Yellow Submarine unter. Und bestaunt durch die Bullaugen des U-Boots die Unterwasserwelt Gran Canarias. Ein Abenteuer, das eure Kinder sicherlich nicht so schnell vergessen werden – und ihr auch nicht.

Ausgelassen feiern, genießen und singen

Während einer entspannten Insel-Auszeit kommt der ein oder andere unweigerlich in ausgelassene Feierstimmung. Auf Gran Canaria könnt ihr dieser Stimmung freien Lauf lassen. Zwar verbringt ihr hier keinen Partyurlaub wie am Ballermann auf Mallorca, doch insbesondere Playa del Inglés verwandelt sich nachts in eine wahre Partyhochburg. Zieht durch die Nachtclubs, stärkt euch in den Restaurants und stellt beim Karaoke eure Gesangskünste unter Beweis. Die Shoppingcenter Yumbo und Cita, die tagsüber Einkaufslustige mit ihren Geschäften anziehen, verwandeln sich nachts in wahre Partymeilen. Am Wochenende lockt auch Las Palmas mit seinem wilden Nachtleben.

Menschen tanzen und feiern zur Musik
Das Nachtleben hält einiges für euch bereit

Hoteltipp: Im Vital Suites Residencia Salud & Spa genießt ihr einen entspannten Urlaub am Ortsrand von Playa del Inglés und erreicht innerhalb kürzester Zeit das Einkaufszentrum Yumbo.

Teneriffa: Vielseitiges Inselparadies

Das Motto Teneriffas: Vielseitigkeit. Die größte der kanarischen Inseln besticht durch ihre abwechslungsreichen Landschaften. Hier gibt es auf jeden Fall genug zu erleben, sodass sich garantiert kein Inselkoller einstellt. Anhänger des klassischen Badeurlaubs zieht es vor allem in den Süden der Insel, Wanderer finden im grünen Norden ihr Eldorado.

Ruhige See und wilde Wellen

Wie auch auf Gran Canaria solltet ihr bei der Wahl eures Urlaubsziels berücksichtigen, ob ihr lieber weißen Sandstrand, dunklen Sand oder felsige Buchten bevorzugt. Denn all das hat Teneriffa zu bieten. Seid ihr Team „heller Strand“, sind die Costa Adeje und der Playa de las Américas ideal für euch. Es erwarten euch lange Strände und bunte Promenaden. Das ruhige Meer macht sie zum idealen Familienstrand. Wellenreicher geht es am Puerto de la Cruz und dem Playa San Juan vor dunklerem Sandstrand zu. Auch den wunderschönen Anblick des schwarzen Vulkansandstrands Playa de La Arena im Zentrum von Puerto de Santiago solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen.

Playa del Duque
Playa del Duque an der Costa Adeje

Tipp: Am Playa de los Cristianos baden die Kleinen aufgrund des flachen Ufers besonders sicher. Vom Fährhafen könnt ihr zudem auf die Inselperle La Gomera aufbrechen.

Die Städte Teneriffas: Von belebt bis geisterhaft

Die Mischung aus belebten Touristenstädten und historischen Städtchen beweist wieder einmal mehr, wie vielseitig sich Teneriffa präsentiert. Santa Cruz, die größte Stadt und Hauptstadt der Insel, bietet direkt am Meer vor der beeindruckenden Kulisse des Anaga-Gebirges Sehenswürdigkeiten wie das Konzerthaus „Auditorio de Tenerife“ und die grüne Oase „Palmetum“. Locken euch historische und kulturelle Städte, solltet ihr La Laguna und La Orotava gesehen haben. Die bunten und historischen Altstädte stecken voller historischer Bauten.

Panorama von Santa Cruz de Tenerife
Panorama von Santa Cruz de Tenerife

Ein Geheimtipp unter den Städten Teneriffas ist die Geisterstadt Abades an der Südostküste der Insel. Der ehemals als Station für Lepra-Kranke geplante Ort wurde nie eröffnet und fasziniert heute mit einer geheimnisvollen und leicht unheimlichen Aura.

Spannende Aussichten

Einmal über den Wolken wandern. Auf Teneriffa wird es möglich. Der Pico del Teide im Teide Nationalpark ist nicht nur der höchste Berg Spaniens, sondern auch der drittgrößte Insel-Vulkan der Welt. Umgeben von Vulkanasche bietet sich euch hier ein bizarres Landschaftsbild. Der 3.715 Meter hohe Berg ist es auch, der Teneriffa unterteilt und für die klimatischen Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden sorgt.

Pico del Teide auf Teneriffa
Der Pico del Teide ist die höchste Erhebung auf Teneriffa

Tipp: Mit der Teide-Seilbahn erreicht ihr die Bergstation, von der aus ihr einen herrlichen Ausblick genießt und zu Wanderungen aufbrechen könnt.

Ein weiteres Highlight des Teide Nationalparks sind die Tajinasten. Wenn die tiefroten Blüten zwischen Ende April und Ende Juni die kargen Felsformationen bedecken, bietet sich euch ein spektakulärer Anblick. Seid ihr im Nordwesten Teneriffas unterwegs, solltet ihr unbedingt den Drago Milenario bestaunen. Der Drachenbaum in der Weinregion Icod de los Vinos gilt als Wahrzeichen der Kanarischen Inseln und sein roter Saft, das Drachenblut, soll magische Wirkungen haben. Wenn ihr euch mehr für Meeresbewohner als für Drachen interessiert, findet ihr auf Teneriffa, zum Beispiel vor der Steilküste von Los Gigantes, beste Voraussetzungen vor, um Delfine und Wale zu beobachten.

Sport und Spaß das ganze Jahr

Im Vergleich zu Gran Canaria hat Teneriffa sogar noch ein bisschen mehr für Wanderer zu bieten. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass Teneriffa größer ist und daher mehr Platz für Wanderwege und unterschiedliche Landschaften bietet. Die Wanderrouten führen euch durch Lava-Gestein, entlang der Küste und durch Pinien- und Lorbeerwälder. Besonders beeindruckend sind der Teide Nationalpark und das Anaga Gebirge. Der Aufstieg auf den Pico del Teide ist zwar eine Herausforderung, dafür könnt ihr auf dem Gipfel mit einem herrlichen Ausblick besonders stolz auf euch sein. Auch mit dem Fahrrad, bei Ausritten oder sogar auf dem Quad lässt sich die Insel erkunden. Wassersportler werden selbstverständlich ebenso glücklich. Der El Médano und der Playa del Socorro gelten als Paradies zum Kiten und Surfen. Wer vor der Küste untertaucht, trifft auf bunte Meeresbewohner und zauberhafte Riffe. Auch der Playa de las Américas ist aufgrund seiner konstanten Winde und Wellen eure Anlaufstelle, wenn ihr euch auf dem Meer verausgaben möchtet.

Nationalpark El Teide auf Teneriffa
Nationalpark El Teide auf Teneriffa

Hoteltipp: Das Parador de Canadas del Teide befindet sich inmitten des Nationalparks und verspricht umgeben von unberührter Natur faszinierende Momente.

Mit Kindern auf Teneriffa: Tierisch, nass und keineswegs langweilig

Haben die Kinder genug von Strand, Meer und Sightseeing, wird es Zeit für neue Entdeckungen. Eine der wohl beliebtesten Sehenswürdigkeiten bei Groß und Klein ist der Loro Parque in Puerto de la Cruz. Die zahlreichen Tiere in dem riesigen Tier- und Vergnügungspark bringen Kinderaugen zum Strahlen und faszinieren ganz bestimmt auch euch. Einen abenteuerlichen Anblick verspricht das Walskelett in Los Silos. Das riesige Skelett wurde im Jahr 2005 an die Küste gespült und ist unglaublich beeindruckend. Ein Höhepunkt bei jedem Teneriffa-Urlaub ist außerdem der Siam Park. In dem großen Wasserpark in Adeje mit gigantischen Wellen, aufregenden Rutschen oder Strandhäuschen findet jedes Familienmitglied seine Lieblings-Attraktion – Adrenalinkick inklusive.

Loro Parque auf Teneriffa
Im Loro Parque können sich Kinder am Anblick zahlreicher Tiere erfreuen

Hier wird die Nacht zum Tag

Wer kennt es nicht: Die Urlaubstage sind so schön, dass sie nie zu Ende gehen sollten. Müssen sie auch gar nicht. Denn auf Teneriffa könnt ihr eure Sonnentage feierlich verlängern. Insbesondere Playa de las Américas mit der Partymeile „Las Veronicas“ ist als Partyhochburg bekannt. Auch im benachbarten Ort Costa Adeje und in Puerto de la Cruz im Norden macht ihr die Nacht zum Tag. Wer gerne neben Studenten um die Häuser zieht, mischt sich in der Universitätsstadt San Cristóbal de la Laguna im Viertel „El Quadrilatero“ unter das Partyvolk.

Anstoßen mit Cocktails
Wer Abwechslung von Stränden und Natur sucht, wird ebenfalls fündig
Tipp: Teneriffa kann auch Karneval! Im Februar erlebt ihr zwei Wochen lang eine bunte Sause, die fast schon an Rio de Janeiro erinnert.

 

Wo ist es schöner: auf Gran Canaria oder auf Teneriffa?

Bei dieser Frage kommt es vor allem auf euren Geschmack. Einen tollen Strandurlaub verbringt ihr auf beiden Inseln. Als größte der Kanarischen Inseln bietet Teneriffa unheimlich viel Abwechslung und lockt mit unterschiedlichen Landschaften. Im Süden könnt ihr wunderbar baden und surfen, im Norden lockt die grüne Umgebung Wanderer an. Dazwischen gibt es noch reichlich Kultur. Auf Gran Canaria genießt ihr das warme und trockene Klima im Süden, während der Norden etwas kühler und feuchter ist. An den beliebten Stränden kommen Familien voll auf Ihre Kosten und wer im Urlaub gerne feiert, findet auf Gran Canaria zahlreiche Anlaufstellen.

Warum ist es auf Teneriffa wärmer als auf Gran Canaria?

Wettertechnisch unterscheiden sich Teneriffa und Gran Canaria kaum voneinander. Auf beiden Inseln ist es im Süden meist etwas sonniger und trockener als im Norden. Der einzige Unterschied: Im Sommer ist es im Süden Teneriffas für gewöhnlich noch mal rund zwei bis Grad Celsius wärmer als auf Gran Canaria. Im Winter jedoch kann es auf den höchsten Gipfeln Teneriffas sogar schneien. Je nachdem, wann und wo ihr euch auf den Inseln aufhaltet, kann es also mal auf der einen und mal auf der anderen etwas wärmer sein. Die Temperaturunterschiede sind aber verschwindend gering.

Inselhopping: Nur ein Katzensprung

Könnt ihr euch nicht zwischen Gran Canaria oder Teneriffa entscheiden, gibt es eine unkomplizierte Lösung: Inselhopping. Denn die beiden Inseln sind an den nahegelegensten Stellen gerade einmal rund 114 Kilometer voneinander entfernt. Steigt ihr ins Flugzeug oder auf die Fähre, seid ihr innerhalb von etwa 30 beziehungsweise 60 Minuten auf der nächsten Trauminsel. Es ist also ein Leichtes, entweder erst ein paar Tage auf der einen und dann auf der anderen Insel zu verbringen oder einen Tagesausflug einzuplanen.

Fazit zu den beiden Inseln des ewigen Frühlings

Die beiden Kanareninseln Gran Canaria und Teneriffa sind das perfekte Reiseziel für euch, wenn ihr Lust auf Strandurlaub habt, bei dem ihr so richtig was erlebt – und zwar das ganze Jahr über. Beide Inseln sind unglaublich abwechslungsreich und bescheren der gesamten Familie die beste Zeit ihres Lebens. Während ihr auf Gran Canaria etwas besser feiern könnt, kommen auf Teneriffa Naturliebhaber noch ein bisschen mehr auf ihre Kosten. Wie gut, dass beide Inseln genau nebeneinander liegen und ihr daher auch beide in einem Rutsch besuchen könnt.

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