Mein Reisebericht von Barcelona: Stadtjuwel am Mittelmeer

Lauschige Tapas-Bars, Gaudís beeindruckendes Architekturwerk, kilometerlange Sandstrände und eine mitreißende Stadtatmosphäre – es gibt viele Gründe für eine Reise nach Barcelona. Die Metropole ist die meistbesuchte Stadt Spaniens und zieht jedes Jahr Millionen von Reiselustigen aus aller Welt an. Auch unsere Mädelsgruppe durfte sich vor kurzem zu den Besuchern zählen. Vor allem die Kombination aus Stadt, Strand und Meer hat uns gereizt. Was wir sonst noch alles erlebt haben und was unsere persönlichen Reisehöhepunkte waren, könnt ihr hier nachlesen.

Roadtrip durch Portugal, Städtetrip nach Prag oder Wanderurlaub in der Fränkischen Schweiz – unsere Gruppe (vier Freundinnen, die sich seit der Schulzeit kennen) war schon öfters zusammen unterwegs. Trotz unterschiedlicher Interessen und Charaktere ist ein gemeinsamer Urlaub immer ein Garant für eine schöne Zeit voller Erlebnisse, guter Unterhaltungen und viel Spaß. Mitte Mai machten wir uns von München auf den Weg in die katalanische Hauptstadt und möchten euch von unseren Eindrücken berichten.

Inhaltsverzeichnis

1. Rundtour durch Barcelona
2. Kunst und Kultur
3. Entspannung am Meer
4. Auf den Spuren Gaudís
5. Natur in der Stadt
6. Spanische Kulinarik
7. Streetart-Tour und Hausberg Montjuic

1. Rundtour durch Barcelona

Erst mal die Stadt erkunden, sich treiben lassen und Eindrücke sammeln – war unser erstes Vorhaben, nachdem wir nach einem knapp zweistündigen Flug spanischen Boden betreten haben. Vom ersten Augenblick an hat uns die pulsierende Metropole in ihren Bann gezogen. Kleine Gassen, prachtvolle Boulevards, hübsch bepflanzte Balkone und über allem herrscht eine kreativ-entspannte Atmosphäre. Insbesondere die Viertel Poblenou, Gràcia und Barri Gòtic sind uns in Erinnerung geblieben.

Poblenou

Das einstige Industriegebiet hat sich in den letzten Jahrzehnten zum angesagten Trendviertel gewandelt. In Fabrikhallen und ehemaligen Werkhallen sind jetzt Künstlerwerkstätten, Ateliers, Architekturbüros, Loftwohnungen und Showrooms untergebracht. Angrenzend an Barcelonas Hafen, ist auch das Meer in nächster Nähe. Poblenou ist wie gemacht für entspannte Spaziergänge, bei denen es immer eine Menge zu entdecken gibt. Hier nahm die Graffitikunst in Barcelona ihren Anfang, sodass ihr überall auf bunte und aussagekräftige Meisterwerke stößt.

Dazwischen trefft ihr auf coole Cafés und Restaurants mit minimalistisch-cleaner Einrichtung und innovativer Speisekarte, inspirierende Designmuseen (z. B. Disseny Hub) und viel Raum für Erholungspausen inmitten der Stadt. Letzteres bezieht sich auf die Superblocks – autofreie Zonen, die für mehr Nachhaltigkeit im Straßenverkehr und für Lebensqualität der Stadtbewohner errichtet wurden. Anstatt Autos findet ihr hier bepflanzte Hochbeete, Ruheoasen, Parkbänke zum Plaudern und Innehalten sowie Spielmöglichkeiten für Kinder. Uns hat das Konzept ebenfalls sehr gut gefallen – mit spanischem Käse, Oliven und Brot haben wir es uns an einer der Sitzgruppen gemütlich gemacht und bei einem kleinen Picknick und Kartenspielen eine Siesta eingelegt.

Gràcia

Ein komplett anderes Bild von Barcelona zeigt uns das Stadtviertel Gràcia: verschlungene, enge Gässchen, die zu reizenden Plätzen führen, schmucke Stadthäuser mit dekorativen Balkongeländern, kleine Boutiquen und sich aneinanderreihende Bars, Cafés und Restaurants mit uriger Atmosphäre. Dass Gracia früher mal ein eigenständiges Dorf war, sieht man dem künstlerischen Stadtteil noch an – hier geht es etwas gemütlicher und ruhiger zu als im Rest der pulsierenden Stadt. Bis auf den Park Güell im nördlichen Teil von Gràcia und das Casa Vicens (ein reich verziertes Wohnhaus von Antoni Gaudí) findet ihr hier keine größeren Sehenswürdigkeiten.

Vielleicht ist das auch der Grund, warum in Gràcia kaum Touristen und mehr Einheimische anzutreffen sind. Dadurch hat das traditionelle Flair, das Gràcia umgibt, noch nichts an seinem authentischen Charme verloren. Auf dem malerischen Plaça de la Vila de Gràcia, der von Schatten spendenden Bäumen und gut besuchten Caféterrassen umgeben ist, haben wir unser persönliches Highlight erlebt: Rund um den Glockenturm inmitten des Platzes hat sich eine bunt gemischte Seniorengruppe zur Mittagszeit eingefunden, um zu spanischer Musik den katalanischen Volkstanz Sardana zu tanzen. So viel Lebensfreude und Gemeinschaftssinn zu sehen, war einer der schönsten Momente unserer Reise.

Barri Gòtic

Die höchste Dichte an Museen und historischen Sehenswürdigkeiten kann das Barri Gòtic aufweisen. Dort, wo heute die Altstadt und ein Labyrinth an Gassen, Kirchen und Marktplätzen zu finden ist, wurde im 1. Jahrhundert der Grundstein Barcelonas mit der römischen Siedlung Barcino gelegt. Der Startpunkt unserer Erkundungstour durch das Gotische Viertel ist der eindrucksvolle, palmenumsäumte Plaça Reial, der im neoklassischen Stil königliches Flair verbreitet. Von dort ging es zur berühmtesten Promenade und Einkaufsstraße Barcelonas: La Rambla.

Für unseren Geschmack ein wenig zu touristisch, flanierten wir durch das jüdische Viertel El Call, beginnend am Plaça Sant Jaume, vorbei an geschichtsträchtigen Gebäuden wie der Synagoge Major (älteste Synagoge in Spanien), dem Rathaus Casa de la Ciutat und weiter zur gotischen Kathedrale La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia. In Barri Gòtic wird die Liebe zur Tradition in den vielen authentischen Restaurants, die typisch katalanische Speisen und in den Geschäften und Märkten, die spanisches Kunsthandwerk feilbieten, deutlich. Viele Straßenkünstler wie Musiker und Theaterschauspieler, die nicht nur an den großen Plätzen, sondern auch in verborgenen Ecken und Gassen ihre Künste zur Schau stellen, machen das historische Viertel so lebendig.

2. Kunst und Kultur

Für uns ist ein Städteurlaub immer fest mit Kunst und Kultur verbunden. Wie gut, dass Barcelona seinen kunstaffinen Besuchern eine Menge an Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen zu bieten hat. Unser persönliches Kunsthighlight war der Besuch des Pavelló Mies van der Rohe, der vom gleichnamigen deutschen Architekten anlässlich der Weltausstellung von 1929 in Barcelona erbaut wurde.

Im Stil des funktional-sachlichen Bauhausstils designt, strahlt der Pavillon mit seinen offenen und lichtdurchfluteten Räumen eine schlichte Eleganz aus, die zugleich beruhigend als auch inspirierend wirken. Das ebenerdige Bauwerk mit seinen einfachen Formen und kühlen Materialien aus Beton und Marmor war nicht nur stilbildend für die moderne Architektur, sondern stellt einen erholsamen Ruhepol in der ansonsten trubeligen Stadt dar.

Wer es dagegen bunt mag, der wird vom Fundació Joan Miró, das sich in der Nähe des Pavillons befindet, begeistert sein. Der spanisch-katalanische Künstler zeichnet sich durch seine farbenfrohen Kunstwerke im Stil des Dadaismus und Surrealismus aus. Im Museum selbst sind Gemälde, Collagen, Skulpturen und riesige Wandteppiche zu bewundern, die meist in den Grundfarben Blau, Rot, Grün und Gelb leuchten und Motive zum Thema Flora, Fauna, Kosmos und Mensch zeigen.

Neben der Dauerausstellung gibt es regelmäßige Sonderausstellungen und interaktive Kunstprojekte. So hatten wir bei unserem Museumsbesuch viel Spaß in einem Raum voller orangefarbener Luftballons, durch die wir uns einen Weg nach draußen bahnen mussten oder beim Probesitzen eines überdimensional großen Sofas.

3. Entspannung am Meer

Barcelona vereint als Küstenmetropole Stadtleben und Erholung am Meer – ein Grund, warum diese Stadt alle Herzen im Sturm erobert. Auch uns hat es während unseres Aufenthalts mehrmals ans Meer gezogen. Leider waren die Temperaturen Anfang Mai noch zu frisch, um baden zu gehen, aber barfuß am sonnengewärmten Strand entlangzulaufen und dabei den rauschenden Klang der Wellen zuzuhören hat schon ausgereicht, um den Stadttrubel für einige Stunden hinter uns zu lassen. In Barcelona gibt es nicht nur einen Strand, an dem ihr Meeresluft schnuppern könnt, ihr habt nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt gleich mehrere Strandabschnitte zur Auswahl.

Das sind unsere Favoriten:

• Barceloneta-Strand: Goldsandiger und zentrumsnaher Strand im lebendigen Barceloneta-Viertel. Strandbars und Cafés reihen sich an der belebten Promenade. Der beliebte Strand ist vor allem in der Hochsaison in der Sommersaison ziemlich überfüllt, bietet aber viele Freizeitmöglichkeiten und ist schnell mit der Metrolinie 4 zu erreichen.

• Platja del Bogatell: Nahe dem Trendviertel Poblenou liegt der ruhige und sehr saubere Strand Bogatell. Dieser wird vor allem von Einheimischen besucht und bietet viele Möglichkeiten für Sportbegeisterte wie Joggen, Beachvolleyball, Windsurfen oder Kajak fahren.

• Castelldefels: Etwas außerhalb von Barcelona und in circa 25 Minuten mit dem Zug zu erreichen (vom Hauptbahnhof Sants) trefft ihr auf den naturbelassenen und idyllischen Strand Castelldefels. Hier findet ihr auch in der Hochsaison einen ruhigen Platz zum Entspannen. Ideal für einen ausgedehnten Spaziergang in der Abenddämmerung.

4. Auf den Spuren Gaudís

Wer nach Barcelona reist, kommt an Gaudí nicht vorbei. Der spanische Architekt hat das Stadtbild Barcelonas mit seinen unverkennbaren Bauwerken maßgeblich geprägt und viele der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt erschaffen. Ihr erkennt sein Werk, das unter anderem Kirchen, Wohnhäuser und Parkanlagen umfasst, an den naturinspirierten Formen und verschnörkelten Details. Statt gerader Linien setzt der Architekt auf geschwungene Konturen und schräge Baupfeiler. Naturnahe Motive und eine reiche Ausgestaltung mit Mosaik- und Schmiedekunst machen seinen verspielten Stil so einzigartig. All diese Kennzeichen spiegelt sich in dem außergewöhnlichen Gebäude Casa Milà wider, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und sich durch seine natürlichen Formen und fantasievollen Verzierungen auszeichnet. Highlight ist die Dachterrasse, von der ihr einen atemberaubenden Blick über Barcelona genießt und ein komplett möbliertes Apartment im Stil des katalanischen Jugendstils (Modernisme).

Auch wenn wir bei unseren Reisen den Fokus auf Geheimtipps und die nicht so überlaufenen Sehenswürdigkeiten legen, wollten wir uns unbedingt das Lebenswerk Gaudís anschauen: die Sagrada Família. Trotz des verhältnismäßig hohen Eintrittspreises hat sich der Besuch mehr als gelohnt. Die Basilika, deren vollständige Fertigstellung erst für 2026 geplant ist, ist sowohl von innen als auch von außen ein prachtvolles Gesamtkunstwerk. Im folgenden Video könnt ihr hautnah miterleben, wie die faszinierende Vollendung von Antoni Gaudís Sagrada Família in der Zukunft aussehen wird!

Vor allem das Lichtspiel durch die bunten Mosaikfenster im Innenbereich als auch die reiche Ausgestaltung der Außenfassaden und die markanten Türme haben uns verzaubert. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Audioguide auszuleihen oder eine Führung zu buchen. Diese erzählen euch in einem thematischen Rundgang etwas über die Geschichte der Sagrada Família, die architektonischen Besonderheiten und die Bedeutung der reichen Symbolik.

5. Natur in der Stadt

Erkundungstouren in einer (neuen) Stadt sind inspirierend, aber auch anstrengend. Ganz wichtig ist es, zwischendurch Verschnaufpausen einzulegen – sei es bei einer kleinen Stärkung in einem netten Café oder bei einem Abstecher im Grünen. Dazu müsst ihr in Barcelona nicht mal den Stadtkern verlassen. Der Parc de la Ciutadella liegt sehr zentral und ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen ein beliebter Ort, um vom Alltagsstress abzuschalten. Ausgehend vom Triumphbogen, der uns ein bisschen an den L’Arc de Triomphe in Paris erinnert hat, geht ihr entlang des Passeig de Lluís Companys bis zum Haupteingang. Dort erwartet euch eine Parkanlage mit einem kleinen See, auf dem ihr eine Runde rudern könnt, exotische Palmen, viel Grün mit Bäumen und Grünflächen zum Ausspannen sowie den prachtvollen Brunnen Font de la Cascada, der von mythischen Skulpturen gesäumt ist.

Am Stadtrand erstreckt sich mit dem Park Güell ein weiteres Projekt von Antoni Gaudí, das seine Liebe zur Natur zum Ausdruck bringt. In diesem Park trefft ihr überall auf bunte Kunstwerke des Architekten wie kleine Pavillons, Skulpturen, Brücken und Türme. Gleich am Eingang werdet ihr von einem übergroßen Salamander begrüßt, der mit farbenfroh leuchtenden Keramikplatten geschmückt ist. Weltberühmt ist auch die mit fantasievollen Mosaikmustern verzierte wellenförmige Bank, von der ihr eine traumhafte Aussicht über das Dächermeer Barcelonas habt. Zum Schutz des Parks, der auch UNESCO-Weltkulturerbe ist, ist die tägliche Besucheranzahl auf 400 beschränkt. Daher solltet ihr vorab unbedingt ein Onlineticket buchen.

6. Spanische Kulinarik

Tapas, Paella, Creme Catalan oder Churros – was wäre die katalanische Hauptstadt ohne ihre kulinarischen Gaumenfreuden. Ob süß, würzig oder scharf – Barcelona ist bekannt für seine kulinarische Vielfalt und ein wahres Eldorado für Feinschmecker und Genussmenschen. Auch gehört es fest zur spanischen Kultur dazu, dass man sich noch bei später Abendstunde mit Familie und Freunden in einer Tapas-Bar trifft und bei leckerem Essen und guten Gesprächen den Tag ausklingen lässt. Der abendliche Bar- und Restaurantbesuch zählte zu den absoluten Highlights unserer Reise. Besonders die einladenden Tapas-Bars, die an jeder Ecke zu finden sind und mit schummrigem Kerzenlicht, einer gut gefüllten Weintheke und gemütlichen Nischen eine einladende Atmosphäre ausstrahlen, haben es uns angetan.

Frische regionale Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Honig, Käse, Gewürze, Meeresfrüchte, spanischer Mandelnougat und der berühmte Ibericoschinken könnt ihr in der immer sehr gut besuchten Markthalle Boqueria erstehen. Ihr findet dort auch kleine Restaurants, in denen ihr direkt im bunten Markttreiben kleine Gerichte wie katalanische Ceviche (Kabeljausalat mit schwarzen Oliven und Tomaten), Tortilla de Patatas (eine Art Omelette aus Kartoffeln und Zwiebeln) und für Barcelona typische Tapas wie Manchego-Käse oder Patatas Bravas (gebackene, pikante Kartoffeln) probieren könnt. Uns haben vor allem die Stände mit den kunterbunten, frisch gepressten Säften jeglicher Geschmacksrichtung angezogen. Etwas weniger überfüllt, aber genauso sehenswert ist der Markt Mercant Sant Antoni, der neben Lebensmitteln auch Kleidung und Bücher anpreist.

Diese Restaurants und Bars können wir euch ans Herzen legen:

• Café Bohl: Modernes Café mit leckeren, gesunden Snacks, Smoothies und Frühstücksbowls
• Sensi Tapas: Stylishe Tapasbar mit außergewöhnlichen Tapasvariationen wie Garnelen mit Erdnußsosse
• La Maison: Atmosphärische Cocktail- und Tapas-Bar mit Wohlfühlgarantie
• Marítim: Kleines, geschmackvolles Restaurant mit wechselnder Tageskarte und regionalen Gerichten zu fairen Preisen

7. Streetart-Tour und Hausberg Montjuic

Wie in jeder Großstadt gibt es auch in Barcelona eine große Auswahl an spannenden Stadtführungen, durch die ihr an Ecken kommt, die meistens nur die Einheimischen kennen. Wir haben uns für eine Streetart-Tour entschieden und die Stadt dadurch nochmal mit ganz anderen Augen wahrgenommen. Egal, wohin man blickt, Barcelona ist voll von kreativer und ausgefallener Straßenkunst. Ob farbenprächtige Graffiti, kleine Skulpturen oder witzige Installationen – hinter jedem Freiluftkunstwerk steckt eine Botschaft, mal gesellschaftskritisch, mal romantisch, mal humorvoll.

Besonders die Viertel El Born, Barri Gotic, Poblenou und El Raval wirken durch die vielen Kunstwerke an Fassaden, Litfaßsäulen oder an Rollläden von Geschäften wie ein buntes Freilichtmuseum. Bei unserer Freewalkingtour haben wir interessante Einblicke in die Streetart-Szene bekommen und dabei eine Menge über die einzelnen Künstler und die Bedeutung ihrer Werke erfahren.

Ein anderer Ausflug brachte uns vom Hafen mit der Seilbahn in schwindelerregender Höhe auf den Gipfel des Hausbergs Montjuic. Das parkähnliche Areal ist sehr weitläufig, bietet viele verschiedene Sehenswürdigkeiten, Spazierwege und Aussichtspunkte mit grandiosem Blick auf Barcelona und auf den Hafen. Ausgehend vom Plaça d’Espanya, der in seiner Mitte den Brunnen der drei Meere beherbergt, könnt ihr den Montjuic am besten erkunden. Anlässlich der Weltausstellung von 1929 und den Olympischen Spielen im Jahr 1992 sind viele Bauten entstanden, die ihr besichtigen könnt. Darunter das Olympische Stadium samt Olympischen Museum und das Freilichtmuseum Poble Espanyol, das seinen Besuchern die spanische Kultur in Form von landestypischen Bauwerken, traditionellen Veranstaltungen, lokalem Essen und Kunsthandwerk näherbringen will.

Fazit:

Ob von Freunden, die schon mal in Barcelona waren, Reiseportalen, Fernsehbeiträgen oder Instagram Stories – jeder schwärmt in den höchsten Tönen von der Stadt am Meer – dementsprechend hoch waren auch unsere Erwartungen vor unserer Reise. Unser Resümee: Barcelona ist mit seinem mediterranen Stadtbild und den vielen kunstvollen Gebäuden und der Lage am Meer nicht nur eine Augenweide, sondern vereint ein vielfältiges Angebot an Kunst, Kultur, Kulinarik und Natur. Wir kommen auf jeden Fall wieder!