Playa Guardalavaca auf Kuba

Das müsst ihr für euren Kuba-Strandurlaub wissen

Traumurlaub in Sicht! Kuba vereint die Nostalgie der längst vergangenen Zeiten mit tropischem Lebensgefühl wie kein anderes Land. Zigarren und Rum, Oldtimer, Kolonialarchitektur und Salsa sind das, was die meisten mit der größten Karibikinsel verbinden. Und auch Strände, von denen einer schöner ist als der andere, findet man hier in Hülle und Fülle. Schon lange gilt Kuba deshalb auch als eine angesagte Insel zum Baden und Entspannen. Deshalb haben wir uns für euch vor Ort umgesehen und viele Tipps gesammelt, die euren Badeurlaub auf Kuba noch schöner werden lassen! In diesem Beitrag findet ihr daher viele Infos rund um die besten Badeorte, Strände und alles, was ihr sonst noch wissen solltet, wenn ihr einen Strandurlaub in Kuba plant.


Inhaltsverzeichnis:


Was müsst ihr für einen Strandurlaub auf Kuba wissen?

Kein Wunder, dass Kuba als die perfekte Destination für einen Badeurlaub gilt. Die Insel grenzt ans Karibische Meer und den Atlantik. Das tropische Klima der Insel ist geprägt vom Nordostpassat. Das bedeutet, dass hier ein mäßiger und beständiger Wind weht. Die durchschnittliche Temperatur liegt zwischen 25 und 30 Grad, Kuba punktet also das ganze Jahr hindurch mit sommerlichen Temperaturen, wobei der leichte Wind das Wetter uns noch angenehmer empfinden lässt.

Die beste Reisezeit für Kuba: Die Regenzeit beginnt im Mai und endet im Oktober, von Juni bis November kann es zu Wirbelstürmen kommen. Bei Touristen sind besonders die Wintermonate beliebt, da es dann trocken ist und sich wunderbar am Strand entspannen lässt. Sechs bis sieben Sonnenstunden pro Tag und eine Wassertemperatur von 25 Grad eignen sich perfekt für einen Badeurlaub auf Kuba. Wer auf weniger Andrang und günstigere Preise steht, sollte aber auch einmal eine Kuba-Reise in der Regenzeit in Betracht ziehen. Denn selbst wenn es regnet dauern die Schauer meist nur ein paar Minuten, spätestens nach zwei Stunden sind sie vorbei und das Wetter wieder schön. Auch das Klima der verschiedenen Küstenabschnitte weist ein paar Unterschiede auf. Als die trockenste Region gilt Kubas Südosten bei der Guantanamobucht. Auch die Temperaturen sind hier im Durchschnitt höher – bis zu 40 Grad Celsius, also ideal für euch, wenn ihr es gern richtig heiß mögt. Im Westen Kubas geht es dagegen frischer zu, besonders im Herbst und Winter, wenn der Wind von Nordamerika herweht.

Die besten Regionen für euren Strandurlaub auf Kuba

Kuba verfügt über eine über 3.500 km lange Küste. Regionen für einen erholsamen und abwechslungsreichen Badeurlaub auf der größten Karibikinsel gibt es also genug! Die schönsten Regionen findet ihr hier:


 

Varadero

Kubas wohl bekanntester Ferienort und dessen längster Strand befinden sich ungefähr 150 Kilometer von Havanna entfernt auf der Halbinsel Hicacos. Ganze 20 Kilometer weißen Traumstrand bietet Varadero, der lange Sandstreifen zieht sich vom Ort weg ins Meer, und neben dem kristallklaren Wasser und jeder Menge schicker Hotelresorts gibt es auch noch Sehenswürdigkeiten wie ein Naturreservat mit einsamen, wilden Stränden, Parkanlagen, einen Golfplatz, ein eindrucksvolles Höhlensystem und vieles mehr. Und auch das Angebot an Wassersportarten ist mit Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Bootstouren vielfältig.

Kubanischer Strand mit Sonnenliege und Palmen, Varadero, Kuba
Kubanischer Strand mit Sonnenliege und Palmen in Varadero,

Den Badeort erreicht ihr entweder mit dem Bus von Havanna oder Matanza aus. Die meisten Badeurlauber reisen aber direkt mit dem Flugzeug in den nahegelegenen Flughafen Juan Gualberto Gómez. Das ist die entspannteste Anreise für einen Badeurlaub in Varadero. Einen Urlaub am Strand von Varadero kann man aber auch sehr gut mit einer Autorundreise verbinden und dabei noch viele weitere spannende Orte von Kuba kennenlernen. Ein weiterer Vorteil von Varadero ist nämlich seine zentrale Lage, sodass ihr die beliebtesten Orte Kubas von hier aus in nur wenigen Stunden erreicht.

Unser Hoteltipp: Während unserer Kuba-Reise haben wir im LABRANDA Varadero Resort geschlafen. Das große Strandresort bietet alles, was man bei einem abwechslungsreichen Badeurlaub braucht: Euch erwartet ein vielfältiges Wassersportangebot und viele Sportmöglichkeiten. Daher können wir euch das Hotel wirklich sehr empfehlen! Noch mehr Infos zum LABRANDA Varadero Resort erhaltet ihr in unserer Hotelreview.

Cayo Santa Maria

Die Insel beziehungsweise der Badeort Cayo Santa Maria gilt noch als mehr oder minder bekannter Geheim-Tipp auf bzw. vor Kuba. Gelegen an der Nordküste Kubas, findet man am 13 Kilometer langen Strand der Insel noch unberührte Natur, die der Abgeschiedenheit vom Festland zu verdanken ist. Fernab vom Trubel könnt ihr hier unter der kubanischen Sonne faulenzen oder lange Spaziergänge oder eine Bootstour über das karibische Meer unternehmen.

Überlaufene Städtchen, Nightlife und Halligalli gibt es hier nicht. Cayo Santa Maria ist daher vor allem für Ruhesuchende und Naturliebhaber der perfekte Ort für einen Badeurlaub auf Kuba. Obwohl die Insel deutlich weniger touristisch ist als Varadero, braucht ihr nicht auf die Annehmlichkeiten eines guten Hotels zu verzichten. Die schicken Luxushotels bieten neben All Inclusive jede Menge Komfort mit eigenen Hotelstränden, an denen man den Sonnenuntergang auf der Strandliege mit einem leckeren Drink in der Hand genießen kann.

Die #FTItraveller nehmen euch mit nach Cayo Santa Maria
 

Trotz der ruhigen Lage der Cayo Santa Maria kann man auf der Insel einiges erleben. In der Marina werden verschiedene Bootstouren angeboten, bei denen man einsame Inseln erkunden, schnorcheln gehen und mit Delphinen schwimmen kann. Wir haben für euch eine Katamaran-Tour getestet und können sie wirklich jedem Meeres-Liebhaber empfehlen! Wenn der Wind durchs Haar weht und die Salsa Musik im Hintergrund läuft, fühlt man sich auf dem Boot wie Captain Jack Sparrow in Fluch der Karibik!

Frauen auf einem Katamaran

Auf verschiedenen Ausflügen, die in den Hotels angeboten werden, könnt ihr das Land erkunden. Dafür verlasst ihr die Halbinsel und erkundet entweder Havanna oder die UNESCO Weltkulturerbestätten Trinidad oder Cienfuegos. Naturliebhaber kommen bei Ausflügen nach Topes de Collantes oder zum El Nicho-Wasserfall ebenfalls voll auf Ihre Kosten! Auch diesen Ausflug können wir sehr empfehlen, da ihr dabei die (beinahe) unberührte Naturschönheiten Kubas erkundet. Geschichtsinteressierte sollten sich die nächstgrößere Stadt Santa Clara näher ansehen, denn hier steht das weltberühmte Che-Guevara-Mausoleum.

Eine weitere Attraktion: Die unberührte Natur von Cayo Santa Maria wird auch des Öfteren von Flamingos angesteuert. Mit ein bisschen Glück bekommt ihr die pinken Vögel also auch vor eure Kamera, wenn ihr auf die Insel fahrt. Am wahrscheinlichsten seht ihr die Vögel bei eurer Anreise nach Cayo Santa Maria. Dazu fahrt ihr über einen fast 50 Kilometer langen Damm, der die Insel mit dem kubanischen Festland verbindet. Doch auch wenn ihr die pinken Vögel nicht seht: Schon allein die Fahrt auf dem Damm, bei dem sich links und rechts das Meer und wunderschöne Mangrovenwälder befinden, ist ein absolutes Highlight.

Cayo Coco

Auch die Kokos-Insel liegt nördlich von Kuba und ist bekannt für ihre traumhaft weißen Sandstrände, die zu den schönsten Stränden Kubas zählen.

Cayo Coco ist mit ihren zirka 370 Quadratkilometern die neunzehntgrößte Insel der Antillen. Neben jeder Menge Natur und glasklarem Wasser gibt es hier auch viele luxuriöse All-Inclusive-Hotels. Seit den 1980er Jahren wird die Insel verstärkt von Touristen besucht. Damals errichtete man einen 27 Kilometer langen Damm, der die Inselgruppe Jardines del Rey, wozu auch Cayo Coco zählt, mit dem Festland verbindet. Seitdem kann man die Insel mit dem Bus oder Auto übers Meer erreichen. Und auch einen Flughafen gibt es seit zwei Jahrzehnten.

Cayo Coco auf Kuba

Man trifft hier vor allem kanadische Touristen. Das „authentische Kuba“ erlebt man hier leider nicht mehr wirklich. Wer aber Wert auf herrliche Traumstrände und erstklassige Hotels legt, für den ist Cayo Coco die richtige Wahl. An Aktivitäten empfiehlt sich hier eine Fahrt mit dem Panoramabus entlang der verschiedenen Strandabschnitte, und durch die vorgelagerten Korallenriffe kommen auch Taucher und Schnorchler voll auf ihre Kosten. Ein weiteres Highlight ist das Rocarena Climbing Center, Kubas erste Outdoor-Kletteranlage. Von einem deutschen Unternehmen gebaut, können Groß und Klein sich hier unter fachmännischer Anleitung auf Erkundungstour begeben.

Tipp für die Buchung eures Urlaubs: Da die Insel sehr beliebt ist, besser nicht auf Last-Minute-Schnäppchen warten, sondern bereits weit im Voraus buchen!

Guardalavaca

Der Ferienort Guardalavaca befindet sich ungefähr 76 Kilometer von Holguin entfernt an Kubas Nordküste und eignet sich perfekt für einen Urlaub voller Romantik und Entspannung: Guardalavaca bietet malerische weiße Sandstrände, üppige Natur und ein hügelreiches Hinterland, das in einem herrlichen Kontrast zu den kilometerlangen Karibikstränden und dem türkisen Meer steht. Die drei Strände haben zusammen eine Länge von fast zwei Kilometern und gehören zu den absoluten Paradiesen von Kuba.

Palmen auf Mauritius
Paradiesischer weißer Sandstrand, Palmen und türkisblaues Meer

Schon Christopher Columbus soll bei seinem ersten Blick auf die Küste ausgerufen haben: „Nie sahen meine Augen einen schöneren und paradiesischeren Fleck als diesen!“ Von den vielen 3- bis 5-Sterne-Hotels hat er damals allerdings noch nichts mitbekommen. Diese bieten auch verschiedene Wasser-Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln, Segeln, Windsurfen und Bootsausflüge an. Guardalavaca erreicht ihr am besten von der Stadt Houlguin aus. Hier befindet sich der nächstgelegene Flughafen. Von dort aus geht das dann mit Bus oder Auto weiter auf die Trauminsel.

Cayo Largo del Sur

Die 25 Kilometer lange und 2 bis 3 Kilometer breite Paradies-Insel mit Malediven-Flair bietet schneeweiße Strände mit Sand fein wie Puderzucker, türkise Lagunen und ein klares und farbenreiches Meer mit Korallenstaub-Sandbänken. Sie ist perfekt für Taucher, Schnorchler und Badeurlauber geeignet. Der für seine Schönheit bekannte Playa Sirena ist ein absolutes Paradies. Auch hier sind viele Wassersportarten möglich.

Cayo Largo del Sur auf Kuba

Die Insel erreicht ihr mit einem Bootstransfer, schon nach einer kurzen Fahrt gelangt ihr an den dortigen Anlegesteg. Am Strand des Playa Sirena findet ihr eine Bar und ein Restaurant, und wer noch Lust auf etwas Action hat, kann sich einen Jetski ausleihen und über das türkisblaue Wasser sausen. Unser Ausflugstipp: Auf der benachbarten Leguan-Insel kann man Hunderte der faszinierenden Reptilien bestaunen. Mit etwas Brot oder Früchten lassen sich die Urzeit-Drachen sogar anlocken und posieren bereitwillig für das perfekte Urlaubsfoto. Die Ausflüge werden täglich angeboten und sind auch direkt in vielen Hotels buchbar.

Trinidad und Playa Ancon

Dass Trinidad einst spanische Kolonialstadt war, sieht man heute noch an allen Ecken. Häuser und im Zentrum enge Kopfsteinpflaster-Gassen machen die heute 50 000 Einwohner große Stadt zu einem ganz besonderen Ort. Trinidad erreicht ihr am besten mit dem Bus ab Havanna, Santiago de Cuba, Cienfuegos oder Santa Clara.

Luftaufnahme von Trinidad, Kuba
Luftaufnahme von Trinidad

Die Stadt ist zwar kein Badeort im eigentlichen Sinne, da sich der wunderschöne Playa Ancón in nächster Nähe befindet, wollen wir die Region nicht unerwähnt lassen. Sie ist perfekt für all diejenigen, die einen Badeurlaub mit einem kleinen Kultururlaub auf Kuba kombinieren möchten. Ihr findet in Trinidad Sehenswürdigkeiten wie das Museo Nacional da la Lucha Contra Bandidas (das Wahrzeichen Trinidads), das Museo de Historia Municipal oder die Kirchenruine am Plaza Santa Ana. Schnäppchenjäger sollten sich auf dem Markt südlich des Plaza Mayor auf die Lauer legen, denn laut den Einheimischen gibt es hier die schönsten und günstigsten Souvenirs der Insel.

Wasserfall Poceta de Cristal in El Nicho, Kuba
Wasserfall Poceta de Cristal in El Nicho

Doch damit nicht genug. Das besondere an Trinidad ist, dass hier die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Pferde mit Anhängern gehören nach wie vor zu den altbewährten Transportmitteln und ihr könnt eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen.

Zum wunderschönen Playa Ancón gelangt ihr etwas fortschrittlicher mit dem Fahrrad oder dem Taxi. Und eines können wir euch versprechen: Die Anfahrt lohnt sich! Der feine weißen Sand und das strahlend türkisblaue Wasser suchen Ihresgleichen!

 

5 Top Aktivitäten für euren Badeurlaub auf Kuba – So wird der Strandurlaub zum Abenteuerurlaub

Ihr habt keine Lust, tagein und tagaus nur auf der faulen Haut zu liegen und am Strand in der Sonne zu brutzeln? Dann gibt es noch jede Menge cooler Ausflüge oder Aktivitäten, mit denen ihr euch die Zeit bei eurem Badeurlaub auf Kuba vertreiben könnt. Unsere Top 5 Aktivitäten für einen Badeurlaub auf Kuba möchten wir euch hier vorstellen:

#1 Schnorcheln und Tauchen

Kubas mehrere Tausend Kilometer lange Küstenlinie bietet eine Fülle an Korallenriffen und bunten Fischen, und durch die gleichbleibend warmen Wassertemperaturen zwischen 24 und 28 Grad kann man das ganze Jahr über Tauch- und Schnorchelausflüge unternehmen, ohne dicke Anzüge zu benötigen. Über die gesamte Insel sind Tauchschulen und Tauchstationen verteilt, die Tauchausbildungen und Tauchgänge anbieten. Am fast westlichsten Punkt Kubas, dem Strand von Maria la Gorda, gibt es zum Beispiel Schildkröten, bei Cayo Levisa sogar größere Fische wie Haie oder Barrakudas. An der Punta de Perdiz könnt ihr dagegen ein amerikanisches Schiffswrack entdecken. Kubas Tauchreviere sind noch recht unbekannt, daher lassen sich hier noch einige Geheimtipps und einsame Tauchgründe entdecken!

Ein Vater entdeckt die Unterwasserwelt mit seinen Kindern
Ein Vater entdeckt die Unterwasserwelt mit seinen Kindern

#2 Katamaran-Touren

Aufgrund der vielen vorgelagerten Inseln gibt es auf Kuba eine Vielzahl an tollen Bootstouren mit dem Katamaran. Beliebt sind zum Beispiel Ausflüge auf die Leguan-Insel, auf der man neben den kleinen Dinos auch Baumratten und Stachelschweine beobachten kann. Ab Trinidad ist außerdem eine Tour zur Insel Cayo Blanco empfehlenswert, denn das dortige Korallenriff bietet eine faszinierend bunte Unterwasserwelt, in der es sich prima schnorcheln lässt. Viele Betreiber stellen auch gleich noch die Schnorchelausrüstung sowie Getränke und Verpflegung bereit, und nach der Muschelsuche oder einem romantischen Strandspaziergang kann man sich noch am üppigen Buffet mit Lobster verköstigen. Die Touren können in der Regel direkt in den Hotels gebucht werden und beginnen auch gleich mit der Abholung vor Ort. Erkundigt euch am besten beim Personal.

 

Frauen mit Cocktail auf einem Katamaran

#3 Segeln

Nicht nur bei Freunden von Musik und Rum, auch bei Seglern erfreut sich Kuba steigender Beliebtheit. Gerade im Winter findet man hier die besten Bedingungen zum Segeln vor. Bei mehrstündigen Segeltörns oder einer Rundreise um Kuba mit der eigenen Charteryacht könnt ihr nicht nur die vielen vorgelagerten Inseln entdecken, sondern auch versteckte Tauch- und Badeorte ansteuern, die man vom Festland aus nicht so einfach erreicht. Bei einer Segeltour zum Beispiel ab Cienfuegos nach Trinidad und Cayo Largo entdeckt ihr herrliche Sandstrände und Mangrovenwälder, das wilde Nachtleben von Trinidad, die berühmte Schweinebucht und die absoluten Traumstrände von Cayo Largo. Segeltörns könnt ihr in der Regel als individuelle Reise oder als Familien- oder Gruppentour buchen.

Segelboot vor Kuba

#4 Angeln

Angler, die das erste Mal auf Kuba die Rute schwingen, berichten fast immer von unvergesslichen Erlebnissen. Bereits Ernest Hemingway besaß eine tiefe Leidenschaft fürs Angeln und ging gemeinsam mit Fidel Castro auf Tour. Gerade das Hochseeangeln begeistert Fischer auf der ganzen Welt. Die Touren kann man von den verschiedenen Yachthäfen wie auch von touristisch stark frequentierten Stränden aus für ca. 250 bis 500 Euro buchen. Marlin (Mai bis September), Wahoo und Dorado (Januar bis April) und Barracuda (das ganze Jahr über) sind Fischarten, die man hier gut an Land ziehen kann. Im Frühjahr zeigen sich außerdem Tuna, Yellowtail und Red Snapper. Geübte Angler können ihr Glück auch vom Festland aus an den vielen kubanischen Küstenabschnitten versuchen. Mit Brandungsrute sowie Fliegen- oder Spinnrute lässt sich auch hier der ein oder andere gute Fang machen.

#5 Das Land auf eigene Faust erkunden

Nicht nur Küste und Inseln, auch das Landesinnere Kubas ist es wert, erkundet zu werden. Egal ob Wandern, Radfahren oder Klettern, hier findet sich für jeden Reisetyp das Passende. Zum Beispiel könnt ihr bei einer Tour durch die üppigen Wälder Kubas interessante Details über Flora und Fauna erfahren. Und auch eine Fahrt in einem der hübschen Oldtimer sollte bei einem Kuba-Urlaub auf jeden Fall auf die To-do-List. Actionreicher ist dagegen eine Offroad-Tour durch das Hinterland, vorbei an Zuckerrohrfeldern, Königspalmen, Obstbäumen und Bananenplantagen. Oder ihr besichtigt die Tabakfelder von Viñales und lernt dabei auch gleich noch, wie man eine kubanische Zigarre dreht. Eines ist auf jeden Fall klar: Auf der Karibik-Trauminsel Kuba wird es so schnell nicht langweilig und ein Badeurlaub kann zum Abenteuerurlaub werden!

►►► Weitere Ausflugsideen findet ihr in unserem Beitrag über die besten Sehenswürdigkeiten auf Kuba