Ob blau leuchtende Höhlen, rosa schimmernde Seen oder bizarre Felsenlandschaften, die so aussehen, als wĂ€ren sie nicht von dieser Welt â unser Planet steckt voller Ăberraschungen und PhĂ€nomenen, die man sonst nur aus Fantasyfilmen kennt. Wir sind einmal quer durch alle Kontinente gereist und sind dabei auf die schönsten Naturwunder gestoĂen, die euch ins Staunen versetzen werden.
Einige der Orte, die wir euch in unserem Ranking vorstellen, tragen den Titel UNESCO-Weltnaturerbe. Das wird nur einzigartigen NaturrĂ€umen und Naturerscheinungen zuteil, die in ihrem Bestehen von besonderer Bedeutung fĂŒr unseren Planeten sind. Sie stehen dadurch unter besonderen Schutz und es wird viel investiert, um diese StĂ€tten zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Von ĂŒberirdisch leuchtenden Höhlen, filmreifen Landschaften und regenbogenfarbenen Bergen
- Breitachklamm im AllgĂ€u â Tosendes Tal
- Elbsandsteingebirge in der SĂ€chsischen Schweiz â Wundersame Felsen
- Blautopf in der SchwĂ€bischen Alb â Leuchtende Quelle
- Kalksteinterrassen in Pamukkale, TĂŒrkei â Wolkige Stufenlandschaft
- Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien â Beeindruckende Wasserspiele
- Geysire auf Island â Vulkanische Quellen
- Blaue Grotte auf Capri â Geheimnisvolle Höhle
- DĂŒne von Pilat, Frankreich â Gewaltiger Sandberg mit Traumblick
- Lauterbrunnental in den Schweizer Alpen â Bilderbuchlandschaft und rauschende WasserfĂ€lle
- Matka Schlucht in Mazedonien â KĂŒnstlich erzeugtes Naturparadies
- Lake Hilliers auf Middle Island, Australien â See in Bonbonrosa
- Antelope Canyon in Arizona, USA â Faszinierende Lichtspiele
- Great Barrier Reef, Australien â Bunte Unterwasserwelt
- Cenote Ik Kil auf Yukatan, Mexiko â Heilige NaturbĂ€der
- Ilulissat-Eisfjord in Grönland â GefĂ€hrdete Eisriesen
- Zhangjiajie Nationalpark in China â Schwebende Berge
- Amazonasgebiet in Brasilien â GrĂŒne Lunge des Planeten
- Kilimandscharo in Tansania, Afrika â Ruhender Vulkan ĂŒber der afrikanischen Savanne
- Vinicunca – Regenbogenberge in Peru â Bunte Bergwelt
- Kaieteur-WasserfĂ€lle in Guyana â Atemberaubender Wassersturz im Dschungel
HÀufig gestellte Fragen zu den schönsten Naturwundern
- Was sind die Àltesten Naturwunder der Welt?
- Welche Naturwunder kann man in Deutschland bewundern?
- Welche NaturphÀnome gibt es?
Das Wichtigste im Ăberblick
- Unser blauer Planet ist ein einzigartiges Wunder: Auf jedem Kontinent gibt es geheimnisvolle und wunderschöne NaturphÀnomene unterschiedlichster Art.
- Manche Naturwunder sind nicht nur schön anzusehen, sondern beheimaten auch eine reiche Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen.
- Viele Naturwunder sind in ihrem Bestehen bedroht. GrĂŒnde sind KlimaerwĂ€rmung, Umweltverschmutzung und Zerstörung von Lebensraum durch den Menschen.
Von ĂŒberirdisch leuchtenden Höhlen, filmreifen Landschaften und regenbogenfarbenen Bergen
Ob im eigenen Land, in Europa oder weit weg auf einem anderen Kontinent â ĂŒberall gibt es Naturwunder, die uns auf den ersten Blick nicht real erscheinen und uns nachhaltig beeindrucken. Wetten, dass ihr im Folgenden das ein oder andere âWowâ nicht unterdrĂŒcken könnt?
1. Breitachklamm im AllgĂ€u â Tosendes Tal
Zwischen eindrucksvoll hohen FelswÀnden rauscht in hundert Meter Tiefe Wasser durch die atemberaubende Schlucht der Breitachklamm. Das Naturspektakel, das die Urgewalt des Wassers auf beeindruckende Weise widerspiegelt, ist die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas und zieht sich 2,5 Kilometer als Wanderweg durch die bayerische Gemeinde Oberstdorf im AllgÀu.

Besucher erleben die Klamm zu jeder Jahreszeit auf eine ganz besondere Weise: Im Sommer ist das Zusammenspiel aus kĂŒhlen KlammwĂ€nden, die von ĂŒppigen Moosen und Farnen bewachsen sind, und dem Wechsel aus Licht und Schatten eine angenehme Umgebung bei heiĂen Temperaturen, wĂ€hrend im Winter eine mĂ€rchenhafte Landschaft aus schneebedeckten Bergen und gewaltigen EisvorhĂ€ngen zum Staunen einlĂ€dt.
2. Elbsandsteingebirge in der SĂ€chsischen Schweiz â Wundersame Felsen
Wie aus einem alten Sagenbuch entsprungen, mutet das weitlĂ€ufige Naturgebiet des Elbsandsteingebirges an, das sich zwischen den Grenzen von Sachsen und Tschechien erstreckt. Der deutsche Teil wird als SĂ€chsische Schweiz bezeichnet und ist vor allem durch seine markanten, eigentĂŒmlich aussehenden Felsformationen aus Sandstein, mystisch-schönen Wanderwegen inmitten dichter WĂ€lder, grĂŒner Schluchten und Burgruinen sowie seinen nostalgischen Dörfern wie Schmilka bekannt.

Die wohl beeindruckendsten SehenswĂŒrdigkeiten der SĂ€chsischen Schweiz ist die Bastei und die knapp 77 Meter lange BasteibrĂŒcke, auf der ihr eine fantastische Aussicht auf das Elbtal habt. Einen traumhaften Anblick ĂŒber die Landschaft eröffnet sich insbesondere bei Sonnenaufgang, wenn sich ĂŒber dem Tal dichter Nebel erhebt und die magische AtmosphĂ€re der Umgebung noch verstĂ€rkt.
3. Blautopf auf der SchwĂ€bischen Alb â Leuchtende Quelle
Im idyllischen Ort Blaubeuren in Baden-WĂŒrttemberg verbirgt sich ein besonders schönes NaturphĂ€nomen: die blau schillernde Quelle Blautopf auf der SchwĂ€bischen Alb. Dem Anblick der zweitgröĂten Karstquelle Deutschlands kann man sich durch die intensive Leuchtkraft aus verschiedenen Blautönen kaum entziehen. Doch woher stammt diese auĂerordentliche FĂ€rbung? Diese entsteht nicht, wie es eine alte Legende besagt, dadurch, dass tĂ€glich ein Fass Tinte in den Blautopf geschĂŒttet wurde, sondern durch die Lichtstreuung, die alle Farben bis auf Blau absorbiert.

Am stĂ€rksten schimmert das Blau, wenn es lĂ€ngere Zeit keinen Regen gegeben hat und an den tiefsten Stellen des Blautopfs. Eine weitere Besonderheit der Quelle ist das ca. 21 Meter tiefe und weitverzweigte Höhlensystem, das zum Teil mit Wasser gefĂŒllt ist, aber auch groĂe Höhlenhallen besitzt, die Luft enthalten. Sollte es euch nach Blaubeuren verschlagen, ist aber nicht nur der trichterförmige Blautopf sehenswert, sondern auch die malerischen Wanderwege rund um die Quelle und die historische Hammerschmiede.
4. Kalksteinterrassen in Pamukkale, TĂŒrkei â Wolkige Stufenlandschaft
Als Naturschönheiten in strahlendem WeiĂ und Blau bringen euch die Kalksteinterrassen in der tĂŒrkischen Stadt Pamukkale zum Staunen. Die glĂ€nzenden Terrassen, die seit 1998 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, erinnern in Form und Farbe an eine wolkig-weiche Landschaft und sind daher auch unter dem Namen Baumwollburg bekannt. Durch das Verdunsten des heiĂen und kalkhaltigen Thermalwassers, das ĂŒber die Felskanten flieĂt und der anschlieĂenden Kalkbildung durch AbkĂŒhlung hat sich das erstaunliche ĂuĂere der Terrassen gebildet.

Die strahlend weiĂen Kalkablagerungen umschlieĂen dabei leuchtend blaue Wasserbecken, durch die bis zu 250 Liter Wasser am Tag flieĂen. Schon vor 2.000 Jahren kamen Menschen, um von der heilenden Wirkung des Thermalwassers zu profitieren â dieses soll sich positiv auf den Kreislauf und Krankheiten wie Rheuma und Akne auswirken. Bis vor einigen Jahren konnte jeder die Terrassenlandschaft betreten mit negativen Auswirkungen auf das Naturwunder. Letztlich waren die schneeweiĂen Kalkablagerungen nicht mehr weiĂ, sondern schmutzig. Um die Schönheit des Ortes zu bewahren, ist das Baden dort seit 20 Jahren verboten, das Betreten ist nur noch barfuĂ möglich. FĂŒr Besucher wurden kĂŒnstlich angelegte Pools geschaffen, die beim Entspannen im Wasser die wunderschöne Sicht auf die Kalksteinterrassen genieĂen können.
5. Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien â Beeindruckende Wasserspiele
Ein anderes Juwel, das in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde, ist der gröĂte und Ă€lteste Nationalpark Kroatiens â die Plitvicer Seen. Die insgesamt 16 Seen, die in verschiedenen Blau- und TĂŒrkistönen glitzern, sind durch Kalktuff-Kaskaden und tosende WasserfĂ€lle miteinander verbunden und erstrecken sich auf einer GesamtflĂ€che von 8 Kilometern. Doch nicht nur diese malerische Seenlandschaft zeichnet den einmaligen Zauber des Naturwunders aus â eine atemberaubende Vielfalt an Flora und Fauna, die ihresgleichen sucht und urwaldĂ€hnliche WĂ€lder, weite Wiesen, endlose Wanderwege sowie geheimnisvolle Höhlen vervollkommnen den Reiz des Nationalparks.

So finden Raubtiere wie BraunbĂ€ren, Luchse und Wölfe ebenso eine Heimat wie der Frauenschuh, der als stark gefĂ€hrdete Pflanzenart gilt. Wahre Besuchermagnete sind die Höhle Supljara, an der der Winnetou Film âEin Schatz im Silberseeâ gedreht wurde, der Wasserfall Veliki Slap und der Kojak See, der auch mit Booten befahren werden kann. Generell ist der Park mit ĂŒber einer Million Besuchern pro Jahr vor allem bei schönem Wetter ziemlich ĂŒberlaufen. Startet deswegen sehr frĂŒh, sodass ihr die friedliche Idylle der Natur in vollen ZĂŒgen genieĂen könnt.
6. Geysire auf Island â Vulkanische Quellen
Island vereint so viele unterschiedliche NaturphĂ€nomene, dass das geheimnisvolle Land selbst als Naturwunder angesehen werden kann. Neben den Polarlichtern, spektakulĂ€r schönen Naturparks, Vulkanen und heiĂen Quellen fasziniert das âLand von Feuer und Eisâ mit seinen insgesamt 26 aktiven Geysiren. Die zwei berĂŒhmtesten WasserfontĂ€nen âDer groĂe Geysirâ und âStrokkurâ liegen im Tal Haukadalur und gehören zum Golden Circle â eine circa 300 km lange Reiseroute, die an den drei Hauptattraktionen Islands entlangfĂŒhrt: dem Wasserfall Gullfoss, dem Ăingvellir-Nationalpark und dem Geothermalgebiet Geysir.

Der GroĂe Geysir gilt als der erste entdeckte Geysir in Europa, ist seit dem Jahr 2000 aber nicht mehr ausgebrochen. Der Strokkur, dessen Name im Deutschen Butterfass bedeutet, ist dagegen noch sehr munter und spuckt in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden von 10 Minuten heiĂes Wasser und Dampf aus der Erde. Es ist ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, wenn ein Geysir ausbricht und sprudelndes Wasser in bis zu 40 Meter Höhe schieĂt. Dass so viele Geysire in Island vorkommen, ist kein Zufall, denn man trifft diese immer in der NĂ€he von Vulkanen an. Ohne das Magma, das das Wasser im Untergrund erhitzt, könnte kein genĂŒgend hoher Wasserdruck entstehen, der in Form von Wasser- und DampffontĂ€nen an die ErdoberflĂ€che katapultiert wird.
7. Blaue Grotte auf Capri â Geheimnisvolle Höhle
ĂberwĂ€ltigend ist der Anblick des azurblau schimmernden Wassers, das der blauen Grotte ihren Namen verleiht. Gelegen im Nordwesten der Insel Capri, kann die legendenumwobene Grotte nur ĂŒber den Seeweg erreicht werden. Dabei dĂŒrft ihr weder Platzangst haben noch wasserscheu sein, denn um in den Innenbereich der Grotta Azzurra zu gelangen, mĂŒsst ihr ein circa 1,5 Meter niedriges Felsenloch passieren. Dies erfolgt in kleinen Booten in liegender Haltung, bei denen man auch mal nass werden kann, â doch die abenteuerliche Expedition lohnt sich.

Im Inneren der Grotte erstreckt sich die GroĂe Halle mit einer LĂ€nge von 50 Meter, die allseits in ein magisch blaues Licht getaucht ist, â eine unvergessliche Erscheinung. Die IntensitĂ€t der blauen Farbe stammt daher, dass das Sonnenlicht ausschlieĂlich ĂŒber das Meerwasser eindringen kann und dadurch nur die blauen Lichtanteile bei der Absorption ĂŒbrigbleiben. Neben dem Farben-Schauspiel begeistert ebenso die historische Vergangenheit des Naturwunders: Einst nutzte der römische Kaiser Tiberius (42 v. Chr. bis 37 n. Chr.) die Grotte als natĂŒrliches Schwimmbecken. Relikte aus dieser Zeit wie Statuen von Meerestieren könnt ihr im Museum des Roten Hauses besichtigen.
8. DĂŒne von Pilat, Frankreich â Gewaltiger Sandberg mit Traumblick
Um ĂŒberdimensional groĂe DĂŒnen zu sehen, braucht ihr nicht zwangslĂ€ufig in die Sahara zu reisen. In Frankreich gibt es mit der DĂŒne von Pilat, die 106 Meter in die Höhe ragt, die höchste Sanderhebung Europas. Nicht nur die Höhe ist bemerkenswert, sondern auch die immensen Dimensionen, die die DĂŒne flĂ€chenmĂ€Ăig einnimmt: Auf einer LĂ€nge von 2,7 Kilometern und einer Breite von 500 Metern zieht sich die WeiĂe Dame, wie sie auch genannt wird, an der Bucht von Arcachon entlang.

Dieses Naturwunder vermittelt ein GefĂŒhl von unendlicher Weite und gehört zu den populĂ€rsten Attraktionen in ganz Frankreich, da nicht nur die DĂŒne an sich einen Besuch wert ist, sondern auch die grandiose Aussicht auf dem SandhĂŒgel einzigartig ist. WĂ€hrend ihr auf der einen Seite ein riesiges Waldareal ĂŒberblickt, schaut ihr auf der anderen Seite ĂŒber das grenzenlose Blau des Ozeans. Die DĂŒne von Pilat, die im Laufe von Jahrtausenden entstanden ist, zieht pro Jahr an die zwei Millionen Besucher an. Ein besonderer SpaĂ, an dem sich auch viele Kinder erfreuen, ist der Abstieg von der DĂŒne, der sich durch das Gleiten lassen im weichen Sand fast wie Fliegen anfĂŒhlt.
9. Lauterbrunnental in den Schweizer Alpen â Bilderbuchlandschaft und rauschende WasserfĂ€lle
Fast unwirklich schön ist unser nĂ€chstes Naturwunder, das in der Schweiz zu verorten ist. Ein vertrĂ€umtes kleines Tal, umrahmt von imposanten, ĂŒppig grĂŒn bedeckten FelswĂ€nden, wĂ€hrend sich im Hintergrund die majestĂ€tischen und schneebedeckten Gipfel der Berner Alpen erheben. Es ist die Rede vom Lauterbrunnental, das zwar nur 2.500 Einwohner zĂ€hlt, aber durch seine wunderschöne Bergkulisse und zwei monumentale WasserfĂ€lle Touristen aus aller Welt anzieht. 300 Meter saust der Staubbach Wasserfall in die Tiefe und ist damit der höchste frei fallende Wasserfall der Schweiz.

Im Sommer könnt ihr das herabstĂŒrzende Wasser von hinten auf einer Felsengalerie bestaunen und den Blick ĂŒber das pittoreske Tal schweifen lassen. Mit den TrĂŒmmelbachfĂ€llen entdeckt ihr die gröĂten unterirdisch angelegten WasserfĂ€llen Europas â mit dem donnernden Rauschen und brausenden Wasser zwischen rauen BergwĂ€nden ist ein Besuch dieser Kaskaden ein wahres Erlebnis.
10. Matka Schlucht in Mazedonien â KĂŒnstlich erzeugtes Naturparadies
Die Matka Schlucht in Nordmazedonien ist ein Naturparadies, wie es im Buche steht. Zwischen bewaldeten HĂŒgeln liegt in faszinierendem BlaugrĂŒn der Matka-See, der im 35 Meter tiefen Canyon im Sonnenlicht funkelt und mit Kajaks oder kleinen Booten erkundet werden kann. Nicht nur auf dem Wasser lĂ€sst sich dieser naturreiche Ort auskundschaften, entlang der Felsenmauer lĂ€uft ein abwechslungsreicher Wanderweg entlang, der euch an Höhlen und schmucken Klostern aus dem Mittelalter vorbeifĂŒhrt.

Zwischendurch gibt es immer wieder Möglichkeiten, auf das glitzernde Wasser zu blicken und sich an der Landschaft um euch herum zu erfreuen. Vielleicht entdeckt ihr dann die heimischen Eidechsen, Schmetterlinge oder FledermĂ€use, die in den Felsen und Höhlen der Schlucht Unterschlupf suchen. Ăbrigens ist dieses Naturwunder, das nur 17 Kilometer von der Hauptstadt Skopje entfernt liegt, teilweise kĂŒnstlich entstanden: FĂŒr die Stromversorgung der Stadt wurde 1937 der Fluss Treska aufgestaut, aus dem der Matkasee entstanden ist.
11. Lake Hilliers auf Middle Island, Australien â See in Bonbonrosa
Ein echter Blickfang ist der See Lake Hillier, der auf der australischen Insel Middle Island zu finden ist. Das Besondere an diesem See ist, dass sein Wasser nicht in dem sonst ĂŒblichen Blau, TĂŒrkis oder GrĂŒn schimmert, sondern in bonbonfarbenem Rosa. Da der See und das Umland unter Naturschutz stehen und nicht betreten werden dĂŒrfen, kann seine auĂergewöhnliche Erscheinung nur von oben betrachtet werden. Reizvoll dabei ist der bunte Kontrast aus Rosa, WeiĂ, GrĂŒn und TĂŒrkis, der sich aus dem rosafarbenen See, dem Strand, der umliegenden Vegetation und dem Indischen Ozean zusammensetzt.

Seit der Entdeckung des ungewöhnlichen GewĂ€ssers durch den britischen Forscher Matthew Flinders gibt es viele MutmaĂungen, wieso der See in reinstem Rosa leuchtet. WĂ€hrend einige Forscher davon ausgehen, dass Mikroalgen mit einem hohen Carotinoidgehalt den See rosa fĂ€rben, sind andere der Ansicht, dass ein sehr hoher Salzgehalt oder rote Schwefelbakterien der wahre Grund der FĂ€rbung sind. Anders als Seen, die ebenfalls eine auĂergewöhnliche Farbe aufweisen, bleibt das Rosa beim Lake Hillier unabhĂ€ngig von Wetterbedingungen und LichtverhĂ€ltnissen bestehen.
12. Antelope Canyon in Arizona, USA â Faszinierende Lichtspiele
Manche NaturphĂ€nomene sind allein auf Bildern so ĂŒberwĂ€ltigend, dass man sich kaum vorstellen mag, welche Wirkung sie in der RealitĂ€t haben. Ein Beispiel dafĂŒr ist der Antelope Canyon, der im Bundesstaat Arizona im Gebiet der Navajo Nation Reservation zu finden ist. Die besonders enge Schlucht, die durch die flieĂenden Wassermassen des Baches Antelope Creek gebildet wurde, raubt seinen Besuchern den Atem, mit kunstvoll verformten Gesteinsschichten aus rötlich-braunem Sandstein, die zusammen mit den einfallenden Sonnenstrahlen eine faszinierende Komposition aus Farbe und Licht abgeben.

Eine Besonderheit des Antelope Canyons ist die Unterteilung in den Upper Antelope Canyon und in den Lower Antelope Canyon. Letzteren trefft ihr unter der Erde an, der ĂŒber eine kleine Treppe, die man herabsteigen muss, erreichbar ist. Anders als der obere Canyon ist es hier zwar enger, aber es sind auch weniger Menschenmassen anzutreffen und ihr habt mehr Zeit zu fotografieren und die Gesteinsformationen zu bewundern. FĂŒr eindrucksvolle Fotografien ist der ebenerdige Upper Canyon vorzuziehen, denn zur Mittagszeit sorgt die von oben hereinscheinende Sonne fĂŒr unbeschreibliche Lichtspiele, die man einmal in seinem Leben gesehen haben sollte.
13. Great Barrier Reef, Australien â Bunte Unterwasserwelt
Auf unserer Liste der schönsten Naturwunder darf das gröĂte Korallenriff der Welt keinesfalls fehlen â das Great Barrier Reef in Australien. Das UNESCOâWeltnaturerbe liegt im SĂŒdpazifik, an der OstkĂŒste des Bundesstaats Queensland und umfasst ein Gebiet von 345.0000 kmÂČ auf einer LĂ€nge von 2.300 Kilometern. Neben der monumentalen GröĂe (das Great Barrier Reef ist sogar aus dem Weltall zuerkennen) verzaubert das bunte Korallenriff mit einer unglaublichen Artenvielfalt. So finden ĂŒber 1.500 Fischarten, 5.000 verschiedene Weichtiere, 360 Hartkorallenarten, 80 Weichkorallenarten, 800 StachelhĂ€uterarten und gröĂere Tiere wie Meeresschildkröten, Wale, Haie sowie SeekĂŒhe in den Weiten des Riffs ihren Lebensraum.

Durch den Massentourismus und die zunehmende ErderwĂ€rmung ist das empfindliche Ăkosystem, das zum Teil schon seit zwei Millionen Jahren besteht, in Gefahr. Steigende Wassertemperaturen verursachen das Absterben der Korallen, das Hinterlassen von MĂŒll und das fĂŒr Korallen giftige Sonnenöl sowie Pestizide aus der Landwirtschaft und unachtsame Taucher tragen ebenfalls zur Zerstörung des imposanten Organismus bei. Um die farbenfrohe und vielfĂ€ltige Natur des Riffs zu erhalten, setzen sich zahlreiche Umweltschutzorganisationen fĂŒr bessere SchutzmaĂnahmen ein.
14. Cenote Ik Kil auf Yukatan, Mexiko â Heilige NaturbĂ€der
Die Natur bringt die schönsten Wunder zustande, wie auch am Beispiel der Cenote Ik Kil auf der Halbinsel Yucatan, in Mexiko zu sehen ist. In einer Dschungellandschaft erwartet euch ein 66 Meter tiefes (davon sind circa 40 Meter unter der WasseroberflĂ€che), teilweise unterirdisches Kalksteinloch, das mit SĂŒĂwasser gefĂŒllt und von tropischen Lianen und Pflanzen gesĂ€umt ist. Zu Zeiten der alten Mayas war das Betreten des Ik Kil nicht gestattet, denn fĂŒr das indigene Volk waren Cenoten heilige Quellen, die als OpferstĂ€tte und gleichzeitig als Brunnen dienten. Heutzutage schwimmen in dem âNaturpoolâ jeden Tag hunderte Einheimische und Touristen, um die einmalige AtmosphĂ€re unter den herabhĂ€ngenden Kletterpflanzen mitzuerleben.

ErgĂ€nzt wird das geheimnisvolle Idyll von mit Moos bewachsenen SteinwĂ€nden, winzigen Fischen, die sich im Wasser tummeln und kleinen Kaskaden, die ins Wasser plĂ€tschern. Man geht davon aus, dass die ĂŒber 6.000 Cenoten auf Yucatan zum unterirdischen Fluss der Maya gehören, hinter dem sich ein gigantisches Unterwasserhöhlensystem verbirgt, welches einmalig auf der Erde ist.
15. Ilulissat-Eisfjord in Grönland â GefĂ€hrdete Eisriesen
Fernab von Mexiko, nĂ€mlich im eisigen Meer von Westgrönland, begegnet ihr dem nĂ€chsten Naturwunder: dem Illulissat-Eisfjord. Dort treiben gewaltige Eismengen des Gletschers Sermeq Kujalleq umher und versammeln sich zu einem Meer der Eisberge. Die Schönheiten aus Eis können auf mehreren Wegen besichtigt werden: Mit Helikoptern oder kleinen Flugzeugen ĂŒberfliegt man das am nördlichsten gelegene UNESCO-Weltnaturerbe und hat einen grandiosen Ăberblick ĂŒber die beeindruckend groĂen Dimensionen der EisflĂ€chen. Eine andere Variante, bei denen ihr den Eisriesen in nĂ€chster NĂ€he begegnet, ist mit einem KĂŒstenschiff.

Am abenteuerlichsten ist wohl eine Wanderung entlang der ausgeschilderten blauen Route, hier seid ihr in der extremen Natur Grönlands unterwegs und bekommt hautnah mit, wie es sich anhört, wenn ein Eisberg mit knarzendem GerĂ€usch an euch vorbeigleitet. Zur Mitternachtssonne reflektiert das Eis durch die hellen Strahlen in unterschiedlichen Nuancen â von Blau ĂŒber Orange zu Rot â ein einzigartiges Ereignis. Die Touren in der Luft, auf dem Wasser oder zu FuĂ dienen nicht nur dazu, die eigene Abenteuerlust zu stillen, sondern um ein Bewusstsein fĂŒr die immer schneller schmelzenden Eismassen zu schaffen, die die direkten Auswirkungen des Klimawandels wie kein anderes NaturphĂ€nomen verdeutlichen.
16. Zhangjiajie Nationalpark in China â Schwebende Berge
Euch kommt die traumhaft schöne Landschaft aus schwindelerregend hohen Felsen, tiefen Schluchten und weiten Urwaldgebieten des Zhangjiajie Nationalparks irgendwie bekannt vor? Das hat auch einen Grund â der Waldpark in der chinesischen Provinz Hunan ist Vorbild fĂŒr die Fantasywelt und insbesondere fĂŒr die schwebenden Berge im oscarprĂ€mierten Film âAvatar- Aufbruch nach Pandoraâ. Kein Wunder, dass sich der Regisseur James Cameron von diesem Naturwunder inspirieren lieĂ: WĂ€hrend sich in 200 Meter Höhe grĂŒn bewachsene Felsformationen aus Quarzsandstein erheben, gedeiht in den Tiefen eine reiche Vegetation an BĂ€umen und Pflanzen, die unterschiedlichen Tieren und exotischen Vögeln ein Zuhause bietet.

Dazwischen finden sich WasserfĂ€lle, FlĂŒsse, Höhlen und Teiche, die zusammen ein wahrhaftes Paradies auf Erden ergeben. Die Highlights des Parks sind die SĂŒdliche HimmelssĂ€ule, Tianmenshan, den mit 1.500 Metern höchsten Berg des Parks samt seinem markanten Loch in der Felswand, das auch Himmelstor genannt wird, und die Schlucht Zhangjiajie Grand Canyon. FĂŒr alle, die sich trauen, steht bei der Schlucht eine 400 Meter lange GlasbodenbrĂŒcke bereit, durch die ihr 300 Meter in die Tiefe schauen könnt. Nichts fĂŒr schwache Nerven, aber der Blick aus der Vogelperspektive ĂŒber die prachtvolle Natur lohnt sich.
17. Amazonasgebiet in Brasilien â GrĂŒne Lunge des Planeten
Das Amazonasbecken oder Amazonien ist fĂŒr viele der Inbegriff eines Garten Edens, der durch seine Artenvielfalt und seine unterschiedlichen NaturrĂ€ume einmalig auf der Erde ist. TatsĂ€chlich beherbergt die Region mit dem gröĂten tropischen Regenwald und dem ebenfalls gröĂten Flussgebiet des Planeten zwei Superlative. Daneben gibt es noch Savannen, Mangroven und verschiedene Waldformen wie die ĂberschwemmungswĂ€lder oder die SumpfwĂ€lder. Das Gebiet um das Amazonasbecken ist gigantisch und deswegen zurecht ein einzigartiges Naturwunder: So umfasst allein der Amazonas-Regenwald eine FlĂ€che von 7 Millionen Quadratkilometern, â das entspricht 5 % der gesamten LandflĂ€che der Erde.

Gleichzeitig sind die WĂ€lder und SĂŒmpfe die Heimat von einer atemberaubenden Flora und Fauna, rund 10 % aller Pflanzen- und Tierarten, von SĂ€ugetieren, Amphibien, Reptilien ĂŒber Fische und Vögeln finden in den unterschiedlichen Stockwerken des Regenwaldes ein geeignetes Habitat. Auch indigene Völker leben in den Tiefen des Waldes und setzen sich fĂŒr den Schutz ihres Lebensraums ein, denn wie viele andere Naturwunder ist auch der Amazonas Regenwald in seiner Existenz gefĂ€hrdet. Illegale Brandrodungen, um freie FlĂ€chen fĂŒr Viehwirtschaft, Sojaanbau und Holz zu gewinnen sowie durch die Ausweitung von Wohnsiedlungen bedrohen den Amazonas Regenwald mitsamt seinen Bewohnern. Dabei ist diese Waldlandschaft, die zudem der gröĂte COâ-Speicher des Planeten ist, so schĂŒtzenswert fĂŒr die Artenvielfalt und fĂŒr das gesamte Weltklima.
18. Kilimandscharo in Tansania, Afrika â Ruhender Vulkan ĂŒber der afrikanischen Savanne
Er ist mit 5.900 Metern der höchste Berg Afrikas und trĂ€gt den Titel als höchster frei stehender Berg der Erde â die Rede ist vom Kilimandscharo. Das weiĂe Dach Afrikas erhielt seinen Namen durch die schneebedeckte Spitze und liegt inmitten des gleichnamigen Nationalparks in der Savanne Tansanias. Ehemals ein Vulkan, ist der Kilimandscharo ein begehrtes Ziel bei Bergsteigern und fĂŒr alle, die die Schönheit des afrikanischen Naturwunders erleben wollen. Der umgebende Park wurde 1987 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt und besitzt eine reiche BiodiversitĂ€t und vielfĂ€ltige Landschaftsbilder aus RegenwĂ€ldern, Heiden sowie Mooren.

Das Bild von Elefanten, Löwen und Giraffen in der afrikanischen Savanne vor der Kulisse des majestĂ€tischen Bergs ist eine Erinnerung an die Herrlichkeit der Schöpfung. Reisende brechen zu mehrtĂ€gigen Wanderungen auf, um genau diesen Panoramablick in live genieĂen zu können. Ăbrigens gilt der Kilimandscharo als Berg, der mit genĂŒgend Fitness, Akklimatisierung und etwas Ăbung gut besteigbar ist.
19. Vinicunca â Regenbogenberge in Peru â Bunte Bergwelt
Das Credo, dass die Natur der beste KĂŒnstler sei, trifft bei den Regenbogenbergen in Peru bestens zu. In sieben verschiedenen Farben leuchtet der Vinicunca, der sich sĂŒdöstlich der auĂergewöhnlich schönen Stadt Cusco befindet. Durch die parallele Anordnung der bunten Farben erinnert das Muster des Berges stark an einen Regenbogen. Entstanden ist diese farbenreiche Zeichnung durch ĂŒberlagernde Sedimentschichten mit Mineralien, die sich ĂŒber einen Zeitraum von Millionen von Jahren gebildet haben und durch die Plattentektonik in eine senkrechte Lage verschoben wurden.

So wird beispielsweise die pinke FĂ€rbung durch oxidiertes Mangan hervorgerufen, wĂ€hrend die gelblichen Farbtöne mittels Schwefelverbindungen entstehen. Ein Besuch dieses Naturwunders ist nicht ganz einfach, denn die Berglandschaft liegt in den sĂŒdlichen Anden auf einer Höhe von 5.200 Metern. Obwohl es bereits gefĂŒhrte Wanderungen gibt, wagen sich sogar erfahrene Bergsteiger wegen der immensen Höhenmeter nur mit einem SauerstoffgerĂ€t hinauf. Regenbogenberge trefft ihr nicht nur in Peru an, sondern auch in der chinesischen Region GÄnsĂč.
20. Kaieteur-WasserfĂ€lle in Guyana â Atemberaubender Wassersturz im Dschungel
Obwohl die Kaieteur-WasserfĂ€lle fast fĂŒnfmal so hoch sind, sind sie doch bei weitem nicht so bekannt wie die Niagara-WasserfĂ€lle. Völlig zu Unrecht, wie wir finden. Zum Staunen sorgt einerseits die gewaltige Höhe von 226 Metern, andererseits die atemberaubend schöne Lage im Herzen des guyanischen Dschungels. Inmitten von ĂŒppigem Urwald stĂŒrzt am Felsabbruch der einstufige Wasserfall in die Tiefen des Potaro-Flusses und hinterlĂ€sst neben Nebel und Dunst einen farbenfrohen Regenbogen, der ĂŒber dem NaturphĂ€nomen thront.

Gewaltig ist dabei neben der Höhe auch die Menge an Wasser, die schlieĂlich in den Fluss mĂŒndet: Pro Sekunde sausen unglaubliche 135.000 Liter Wasser in die Schlucht hinab â ein Sinnbild fĂŒr die Macht der Natur. Ein Grund, warum die Kaieteur-WasserfĂ€lle keine hohen Besucherzahlen zu verzeichnen haben, ist mit Sicherheit die schwere Erreichbarkeit des tosenden Schauspiels. Man kann die guyanischen WasserfĂ€lle entweder nur mit einem kleinen Flugzeug erreichen, das in der NĂ€he des tosenden Wassers landet oder mit einem FuĂmarsch durch den Dschungel. Letztere ist die weitaus umweltfreundlichere Variante, bei der ihr nebenbei noch die Tier- und Pflanzenwelt des sĂŒdamerikanischen Landes kennenlernt.
HÀufig gestellte Fragen zu den schönsten Naturwundern der Welt
Was sind die Àltesten Naturwunder der Welt?
Bis auf die Matka Schlucht in Mazedonien wurden alle beschriebenen Naturwunder von Mutter Natur geschaffen und haben sich daher allesamt im Laufe eines komplexen Entstehungsprozesses entwickelt. Zu den Ă€ltesten NaturstĂ€tten gehören das Elbsandsteingebirge, das sich vor ĂŒber 100 Millionen Jahren gebildet hat und das Great Barrier Reef, dessen nördlicher Teil vor circa 20 Millionen entstanden ist. Mehrere Jahrmillionen zĂ€hlen darĂŒber hinaus die Regenbogenberge und der Kilimandscharo.

Welche Naturwunder kann man in Deutschland bewundern?
Die Naturlandschaften Deutschlands begeistern durch ihre Vielfalt und ihre hintergrĂŒndigen Legenden, die sie umgeben. Zu den bekanntesten gehören die Felsformationen Teufelstisch im PfĂ€lzerwald und Teufelsmauer im Harz, die vom Leibhaftigen persönlich erschaffen worden sein sollen. Nicht minder sehenswert sind das Wattenmeer der Nordsee, der Königsstuhl und die Kreidefelsen auf RĂŒgen, die Eiskapelle am Königssee, der höchste Kaltwassergeysir der Erde Geysir Andernach in Rheinland-Pfalz sowie der 47 Meter hohe Brandungspfeiler namens Lange Anna auf Helgoland.

Welche NaturphÀnomene gibt es?
Die Welt steckt voller Geheimnisse und Wunder, die auch noch nicht gĂ€nzlich wissenschaftlich geklĂ€rt sind. Umso spannender, dass das ein oder andere RĂ€tsel noch offen ist. Zu den faszinierendsten PhĂ€nomenen unseres Planeten gehören die bunt leuchtenden Polarlichter, GewĂ€sser wie Seen oder FlĂŒsse in ungewöhnlichen Farben, blutende Gletscher, wandernde Felsen, Feenzirkel, die vor allem in trockenen Graslandschaften vorkommen und das Meeresleuchten.

Fazit zu den schönsten Naturwundern
Ob als traumhaftes Reiseziel oder als wertvoller Lebensraum fĂŒr Flora und Fauna -unsere Welt ist kostbar und einmalig schön. Dies hat der Musiker Louis Armstrong schon in seinem ikonischen Song âWhat a Wonderful Worldâ besungen. Damit wir die einzigartigen Naturlandschaften und ihre unglaublichen Wunder zukĂŒnftig nicht nur auf Fotos bewundern, sondern auch noch mit eigenen Augen erleben können, muss an erster Stelle der Schutz der Natur stehen.