You better Belize it – 7 Gründe für einen Trip nach Belize

Werbung

Belize ist ein echter Geheimtipp in Mittelamerika! Das kleine Land hat das zweitgrößte Korallenriff der Welt, eine vielfältige Tierwelt und einen riesigen Regenwald zu bieten. Von den traumhaften Stränden ganz zu schweigen. Wenn ihr Belize noch nicht kennt, solltet ihr das unbedingt ändern  – wir geben euch 7 gute Gründe an die Hand, warum sich ein Urlaub lohnt!

Der südliche Nachbar Mexikos grenzt westlich an Guatemala und östlich an das Karibische Meer. Es ist ein vielseitiges Land, mit palmengesäumten Stränden, üppiger Flora und Fauna und alten Maya Tempeln, die Zeugen einer Zeit sind, in der eine der fortschrittlichsten Zivilisationen das Sagen auf dem nordamerikanischen Kontinent hatte.

Belize Karten

Neugierig geworden? Wir geben euch hier sieben gute Gründe Belize zu erkunden und es lieben zu lernen.

Grund 1: Unentdecktes touristisches Terrain

Aus touristischer Sicht ist Belize noch ziemlich jungfräulich. Knapp 430.000 Touristen besuchten das Land im Jahr 2007, in der Türkei waren es im gleichen Zeitraum ca. 35 Millionen. Somit gilt Belize als absoluter Geheimtipp bei den Fernreisen, obwohl dort im ganzen Land weniger Menschen wohnen als in der Stadt Duisburg.

Sonnenaufgang Belize

Es ist das einzig englischsprachige Land in Lateinamerika, hat eine stabile Regierung und die Menschen sind im Allgemeinen sehr zufrieden. Das bedeutet für euch, dass es sich um ein sehr sicheres Reiseziel handelt, das zudem auch noch leicht zu erreichen ist. Mit einem Umstieg in Kanada, den USA oder Mexiko kommt man ganz unkompliziert in den Karibikstaat.

Die beste Reisezeit ist in den trockenen Monaten zwischen Dezember und Mai, von August bis Oktober ist nämlich Hurricane Saison in der Karibik.

Grund 2: Grün, nachhaltig, sauber

Gerade für die Umweltbewussten unter euch ist Belize “the place to be”. Wie kaum ein anderer Staat in Lateinamerika schaffen es die Belizer ressourcenschonenden Ökotourismus mit Fünf-Sterne-Hotellerie zu vereinen.

2012 wurde von der Regierung ein nachhaltiges Tourismusprogramm initiiert, das das ganze Land verpflichtet sich zu beteiligen. Als erste Nation in Mittelamerika verbot man jegliche Art von Einwegplastik und reduzierte damit deutlich den Abfall.

Copyright, blue hole belize

Diese Sorge um die Umwelt kommt nicht von ungefähr: das Belize Barrier Reef, das längste in der nördlichen Hemisphäre und weltweit das zweitgrößte Riffsystem (nach dem Great Barrier Reef in Australien) befindet sich vorgelagert im Meer. Es galt eine Zeit lang als gefährdetes Welterbe der UNESCO.

Durch die Anstrengungen der Regierung und der Bevölkerung konnte es im Jahr 2018 wieder von der Liste gestrichen werden.

Wenn ihr die Natur liebt, werdet ihr auch Belize lieben – das Land hat vor vielen anderen Nationen dieser Welt erkannt, wie wichtig Nachhaltigkeit ist.

Grund 3: Natur wohin das Auge reicht

Grün, grüner, Belize – so könnte man das Land in Bezug auf Flora und Fauna beschreiben. In den saftig grünen Kiefern-, Mangroven- und Regenwäldern sind 4.000 verschiedene Arten von Pflanzen beheimatet.

Sein Zuhause hat hier auch der Jaguar, die drittgrößte Raubkatze der Welt. Für diese gibt es sogar die einzige Aufzuchtstation weltweit. Die Jaguare sind dazu noch in guter Gesellschaft, denn Pumas, Ozelots, Magays und Jaguarundi leben Seite an Seite in den Tiefen der Wälder.

tierwelt in belize

Erschreckt bitte nicht, wenn plötzlich Schmetterlinge an euch vorbei fliegen, die so groß sind wie eure Hände – im Dschungel geht es eben manchmal magisch zu. Auch 600 Vogelarten sind hier heimisch, darunter grüne Papageien, die morgens gerne Wecker spielen. Hobbyornithologen kommen somit voll auf ihre Kosten in der bunten, schier nicht enden wollenden Vogelwelt.

Tukan in Belize

Egal ob auf Land oder unter Wasser, die unberührte Natur ist ein sicheres Zuhause für eine artenreiche Tierwelt, die es einem schwer macht, aus dem Staunen herauszukommen.

Grund 4: Geschichte kann man hier anfassen

Schon lange bevor Mittelamerika entdeckt wurde, herrschte auf dem Kontinent eine der ältesten Kulturen der Welt, nämlich die Maya. Noch heute zeugen zahlreiche Bauwerke von der Vorherrschaftsstellung dieser Zivilisation.

Lamanai, Altun Ha, Caracol und Xunantunic sind die bekanntesten Überbleibsel dieser Kultur in Belize. Wenn ihr euch die Ruinen anschauen möchtet, ist es sehr empfehlenswert, dies mit einem Guide zu tun. Der weiß in der Regel nicht nur alles Wissenswerte über die Stätten, sondern beantwortet auch gerne eure Fragen.

Mi caracol

Die Lamanai-Ruinen könnt ihr mit einem Boot besuchen, da ist die Anfahrt schon ziemlich aufregend. Ihr seht neben Krokodilen und Echsen auch Pelikane und andere Wasservögel. Ausgerüstet mit ordentlichem Mückenschutz dürft ihr euch in den Urwald stürzen.

An diesem mystischen Ort sollen 20.000 Maya gelebt haben, und das ganze 3.000 Jahre lang. Diejenigen unter euch, die sich ihre Umgebung gerne von oben aus ansehen, können die Tempel besteigen und die Aussicht genießen. Es ist schwer beeindruckend, was zu den damaligen Zeiten architektonisch und vor allem technisch möglich war. Umso unbegreiflicher, dass diese großartige Kultur aus bis heute unerklärlichen Gründen wie vom Erdboden verschwunden ist.

Zahlreiche Mythen ranken sich um das Aussterben der Maya, von Verhungern wegen Dürreperioden bis hin zur Ausrottung durch Krieg (man fand heraus, dass es schon damals nicht unüblich war, sich unter Nachbarn zu bekriegen). Dem Land Belize haben die Maya ihre Ruinen hinterlassen, als Erinnerung und als Mahnung, dass nichts für ewig besteht.

tempel in belize

1502 erreichte Christoph Kolumbus die Küste und 1638 wurde die erste europäische Siedlung von Engländern errichtet. Über die Jahrhunderte hinweg haben sich weitere indigene Völker niedergelassen, die Garifuna, die Mennoniten und die Mestizos. Sie alle haben im Land ihre Spuren hinterlassen.

Lange Zeit war British Honduras, wie das Land bis 1973 hieß, Teil des British Empire. Es erreichte erst 1981 die politische Unabhängigkeit von Großbritannien. Queen Elizabeth II. ist jedoch bis heute formales Staatsoberhaupt des Landes.

Grund 5: Das leckere Essen

Neben all den Sehenswürdigkeiten und der üppigen Natur kann man in Belize vor allem eines, nämlich gut essen. Die Küche des kleinen Landes ist stark an die mexikanische und die kreolische angelehnt. Dabei sind vor allem Fisch und Meeresfrüchte die wichtigsten Zutaten. Es wird jedoch auch viel Schwein, Wild oder Hammel gegessen.

Habt keine Angst, auch regionale Spezialitäten zu probieren. Die wohl bekannteste ist der Gibnut, auch Königinnen-Ratte genannt. Berührungsängste sind normal, doch wenn selbst die Queen sich bei einem Staatsbesuch nicht gescheut hat das Tier zu probieren, dürft ihr euch gerne trauen.

essen in beliz

Wie in ganz Mittelamerika gehören auch Reis und Bohnen zu den Nationalgerichten, diese werden oft zusammen in Kokosmilch gekocht und dann als breiartige Masse serviert. Das günstige Klima ist auch dafür verantwortlich, dass es eine große Variation an Obst und Gemüse im Land gibt.

Übrigens, mit Kaffee ist es in Belize nicht so einfach. Durch die Tatsache, dass die Briten hier überall ihre Spuren hinterlassen haben, trinkt man hauptsächlich Tee, Kaffee meist leider nur als Instantvariante. Alles in allem dürfen sich die Belizer wohl darüber freuen, dass sich die englische Küche nur bedingt bei ihnen durchgesetzt hat.

Grund 6: Zahllose Inseln und meilenweite Strände

Wenn ihr nach Stränden in Belize googelt, werdet ihr den perfekten, karibischen Traum finden. Azurblaues Wasser wohin das Auge reicht; von der oben beschriebenen Unterwasserwelt ganz zu schweigen.

strand caye caulker in belize

Die schönsten Strände befinden sich jedoch nicht am Festland, sondern auf den vorgelagerten Inseln. Diese nennen sich Caye (ausgesprochen wie das englische Wort für Schlüssel – also Kiiih) und ihr könnt sie mit Booten aus den verschiedenen Küstenstädten erreichen.

 

 
 
 
 
 
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Ein Beitrag geteilt von Travel Belize (@travelbelize) am

Während ihr zum Beispiel auf Caye Caulker (die wohl bekanntesten Insel) eine voll ausgebaute touristische Infrastruktur findet, sind die Sapodilla Cayes größtenteils unbewohnt und unberührt. Schnorcheln und tauchen könnt ihr fast überall. 

Besonders beeindruckend ist auch das zweitgrößte Barriere-Riff der Welt, das Great Blue Hole. Es hat einen Durchmesser von 300 Metern und ist bis zu 125 Meter tief. Von oben sieht es aufgrund der unterschiedlichen Wassertiefen aus wie ein schwarzes Loch. Das Gebiet ist gerade bei Tauchern beliebt, da sich unter Wasser ein faszinierendes Höhlensystem verbirgt. 

Grund 7: Auch individuell ein Highlight

Viele von euch haben bestimmt schon bei der Reiseplanung ihre Bedenken, was die Sicherheit im Land angeht. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, Belize ist sicher und kann auch ohne Probleme mit einem Mietwagen bereist werden.

Da das Land relativ klein ist (gerade einmal so groß wie Hessen), kommt man auch mit Bussen zu den wichtigsten Orten. Lediglich die Sehenswürdigkeiten, die ein wenig ab vom Schuss sind (wie zum Beispiel die Maya Ruinen), müssen mithilfe von Touranbietern gebucht werden.

 

 
 
 
 
 
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Ein Beitrag geteilt von Travel Belize (@travelbelize) am

 

Der Vorteil bei einer Mietwagenreise liegt klar auf der Hand. Ihr könnt am Straßenrand anhalten, wo immer ihr wollt, und die wunderschöne Landschaft außen herum genießen und nach Lust und Laune fotografieren. Schaut auch links und rechts von den Schotterpisten, was es dort zu erkunden gibt und besucht auf diese Art und Weise das ein oder andere Dorf, um mit Einheimischen in Kontakt zu kommen.

Uns würden wahrscheinlich noch viel mehr Gründe einfallen, den kleinen, karibischen Staat zu besuchen und jeder davon ist eine echte Motivation nach Belize zu fliegen. Und so trifft es das Land am besten, wie es sich selbst beschreibt:

(BE)lonesome – weit entfernt vom Massentourismus
(BE)green – lebe die ökologische, nachhaltige Lebensart!
(BE)astonished – bestaune die unberührte Natur, die üppige Flora und Fauna!
(BE)humbled – wandere auf den Spuren großer, vergangener Kulturen!
(BE)hungry – genieße die vielseitige Küche mit all ihren Leckereien!
(BE)relaxed – erkunde die zahlreichen Strände und Cayes!
(BE)free – vergiss den Gruppenzwang und reise individuell nach eigenem Plan.

Hat euch das Fernweh gepackt? Bei uns findet ihr passende Hotels für Belize. Wir wünschen euch einen wunderschönen Urlaub!

belize logo

 

4 Kommentare