Der Taj Mahal in Indien

Reiseziele mit Wow- Effekt: Die sieben Wunder der modernen Welt

Die sieben Weltwunder der Antike sind, bis auf die Pyramiden von Gizeh, leider nicht mehr zu bestaunen. Glücklicherweise gibt es nun seit ein paar Jahren die sieben Wunder der modernen Welt. Sie wurden am 7.7.2007 in Portugal gewählt. An ihrer Wahl konnten sich Menschen aus aller Welt beteiligen und per SMS, Telefon oder Internet abstimmen. Das Schloss Neuschwanstein war auch im Rennen – und landete knapp auf dem achten Platz. Hier sind die sieben Gewinner:

Die Maya-Kultstätte Chichen Itza in Mexiko

Die große Ruinenstätte steht auf der Halbinsel Yucatan. Sie wurde von den Maya erbaut und 1988 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Am bekanntesten ist die Pyramide von Kukulkan – eine 24 Meter hohe Stufenpyramide. Auf dem Gelände gibt es viel zu sehen. Tempel, ein Observatorium, Überreste eines Dampfbades und des früheren Marktes. Lohnenswert: Ein Abstecher zur nahegelegenen Cenote Sagrado. Der frühere „heilige Brunnen“ ist ein Wasserbecken in einer Höhle, in dem man sogar baden kann. Eine willkommene Erfrischung. Der Besuch von Chichen Itza ist ein idealer Tagesausflug von Cancun oder Playa del Carmen. Wer sich selbst auf die Spuren der Maya begeben möchte, findet hier die passenden Mexiko-Angebote.

Die Maya-Kultstätte Chichen Itza in Mexiko

Die Maya-Kultstätte Chichen Itza in Mexiko

China: Die chinesische Mauer

Das Wahrzeichen Chinas. 8.850 Kilometer lang und sogar aus dem Weltall zu sehen. Einige Abschnitte sind verfallen, andere für Touristen zur Besichtigung geöffnet. In einem Tagesausflug von Peking erreicht man den Abschnitt Badaling. Ebenfalls sehenswert: Simatai, etwa 100 Kilometer nordöstlich von Peking. Auch hier kann man auf der Mauer herumspazieren. Da die Stufen etwas uneben sind, empfiehlt es sich, die Sandalen für diesen Ausflug gegen feste Schuhe zu tauschen.

Die chinesische Mauer

Die chinesische Mauer

Brasilien: Die Erlöserstatue in Rio

Spätestens seit der Fußball WM im letzten Jahr kennt sie jeder – die Erlöserstatue in Rio Seit 1931 wacht sie über die Stadt. Wer ganz nah ran will, fährt mit der Corcovado Bergbahn hinauf. Oben angekommen, sieht man erst einmal wie riesig diese Statue ist: Fast vierzig Meter hoch. Und die ausgebreiteten Arme haben eine Spannweite von 30 Metern. Genießt den tollen Blick über die Stadt, den Zuckerhut und das Meer.

Die Erlöserstatue in Rio

Die Erlöserstatue in Rio

Italien: Kolosseum in Rom

Die Zeit der Gladiatorenkämpfe ist glücklicherweise lange vorbei. Wer heute dieses riesige Amphitheater besucht, kann sich schwer vorstellen, wie grausam es hier früher zugegangen ist. 80 nach Christus wurde das riesige Gebäude fertiggestellt und durch Erdbeben im 8. und 14. Jahrhundert stark beschädigt. 50.000 Leute konnte hier untergebracht werden. Soviel wie in einem großes Fußballstadion. Tipp: Karten für die Besichtigung schon vorher online reservieren. Das erspart lange Wartezeiten. Lust bekommen, die ewige Stadt einmal selbst zu besuchen? Hier geht’s zu den FTI Rom-Städtereisen.

Das Kolosseum in Rom

Das Kolosseum in Rom

Peru: Inkastadt Machu Picchu

Machu Picchu ist eine berühmte Ruinenstadt bei Cusco in Peru. Die bekannte Inkastätte gehört seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe. Und ist ein Touristenmagnet, obwohl sie schwierig zu erreichen ist. Von Cusco dauert die Anreise mit der Bahn circa dreieineinhalb Stunden. Belohnt wird man mit einem beeindruckenden Blick über das Hochgebirge der Anden. Die im 15. Jahrhundert erbaute Stadt liegt auf fast 2.500 Metern Höhe. Beste Reisezeit: Der peruanische Winter zwischen Mai und Oktober.

Machu Pichu in Peru

Machu Pichu in Peru

Jordanien: Petra – die Felsenstadt

Petra ist die ehemalige Hauptstadt des Reiches der Nabatäer, einem Wüstenvolk, das vor 2000 Jahren lebte. Um sich vor Angreifern zu schützen, haben sie die Fassaden und Häuser ihrer Stadt direkt aus dem Fels gehauen. Fast schon Kunstwerke sind diese bis zu 40 Meter hohen Gebäude. Das berühmteste der Felsenhäuser ist das Schatzhaus. Hier lag in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ der heilige Gral.

Die Felsenstadt Petra in Jordanien

Die Felsenstadt Petra in Jordanien

Indien: Palast Taj Mahal

Der Taj Mahal sieht aus wie ein Palast, ist aber ein Mausoleum. Erbaut von einem Großherrscher im 17. Jahrhundert. Als Zeichen der Liebe für seine verstorbene Frau. Deswegen ist der Taj Mahal heute ein beliebtes Ziel für Verliebte. Das Gebäude ist im berühmten Mogulstil erbaut. Es erstrahlt in weißem Marmor und ist geschmückt mit prächtigen Verzierungen und Minaretten. Übrigens: auch wir haben tolle Indien-Reisen im Programm.

Der Taj Mahal in Indien

Der Taj Mahal in Indien

Welche Sehenswürdigkeit würdet ihr in die Liste aufnehmen?