Südsee

Urlaub in der Südsee: Willkommen im Paradies!

Die Südsee ist eines dieser richtigen Sehnsuchtsziele. Mit traumhaft weißen Stränden, üppig grünem Dschungel, Vulkanen, Palmen und warmem Wasser, in dem man mit Meeresschildkröten schwimmen kann. Wir verraten euch hier, wo es am Schönsten ist. 

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Allgemeine Informationen

Lage: Die „Südsee“ ist eigentlich nur eine andere Bezeichnung für den südlichen Teil des pazifischen Ozeans.  Geographisch zählen alle Bereich südlich des Breitengrades von Panama zur Südsee.
Anreise: Egal ob über Amerika oder Asien – der Weg von Deutschland bleibt weit. So um die 20 Stunden müsst ihr für die Anreise ins Südseeparadies mindestens rechnen.
Ausweis: In die meisten Südpazifikstaaten können deutsche Staatsbürger mit Reisepass und ohne Visum einreisen.
Klima & Reisezeit: Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis Oktober – der Südseewinter sozusagen. Von Oktober bis April ist Regenzeit und das Klima schwül-warm.
Sprache: In den touristisch erschlossenen Gebieten wird überall Englisch gesprochen. In Französisch-Polynesien ist Französisch die offizielle Sprache.

Südsee

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Tonga: Willkommen im Königreich

Tonga ist eine konstitutionelle Monarchie, mit einer von den Einwohnern sehr respektierten Königsfamilie. Die bekanntesten Inselgruppen sind Vavau´u und Hapaii. Wer Strandurlaub machen will, ist auf Hapaii genau richtig. Wen es allerdings eher ins Wasser zieht, sollte Vavauú vorziehen. Hier kann man wunderbar tauchen und eine einmalig schöne Unterwasserwelt bestaunen. Highlight:  Von Juli bis November sind Buckelwale vor der Insel zu sehen, die von der Antarktis hierher kommen, um ihre Kälber zur Welt zu bringen. Ein beeindruckendes Naturschauspiel gibt es auf Tongatapu, wo bei Flut Blowholes das Meerwasser bis zu 20 Meter in die Höhe schießen. Schön erfrischend!  

Französisch-Polynesien: Bora-Bora

Bora-Bora zählt zu den exklusivsten Reisezielen der Welt. Das Atoll mit 30 kleinen Inselchen ist vor allem ein beliebtes, weil super-romantisch, Ziel für die Flitterwochen. Aber auch sonst ist Bora-Bora der ideale Ort, um sich seine Südseeträume zu erfüllen. Vor allem ist es ein Wassersportparadies,  perfekt zum Tauchen, Schnorcheln, um mit dem Kanu herum zu paddeln oder zu segeln.  Eine Abwechslung vom Wassersport ist eine Wanderung auf den  Mount Otemanu. Der schwarze, knapp 800 Meter hohe, Vulkanfelsen bildet einen reizvollen farblichen Kontrast zum türkisblauen Meer.  Um die nur neun Kilometer lange und 5 Kilometer breite Insel zu erkunden, sind Motorroller oder Mietwagen die perfekte Wahl. Sehenswert ist auch das Meeresmuseum. Hier im  Bora-Bora Lagoonarium bekommt man einen gründlichen Einblick in die Wunder der Unterwasserwelt. Wer das alles einmal erleben möchte, muss allerdings eine etwas längere (circa 30-stündige) Anreise in Kauf nehmen. Doch spätestens wenn ihr von eurem Hotelboot am kleinen Flughafen Moto Mute abgeholt werdet, ist aller Stress vergessen. 

Bora-Bora

Französisch-Polynesien: Tahiti

Tahiti besteht aus zwei Inseln. Der größeren Tahiti Nui und der kleineren Tahiti Iti. Vor allem Tahiti Nui ist ein gutes Reiseziel, wenn man nicht nur Ruhe sucht, sondern auch mal ausgehen und etwas sehen möchte. Eine spannende Insel der Gegensätze nämlich. Hier gibt es zum einen ganz viel polynesische Kultur und zum anderen eine beeindruckende Natur mit tollen Bergen und riesigen Wasserfällen im Landesinneren. Ideal, um mal einen Wandertag einzulegen. Sehenswert ist auch die Hauptstadt Papeete mit dem Paul-Gauguin Museum.  Der Maler lebte auf Tahiti und hat hier seine berühmten Südsee Bilder geschaffen.

Ein Tipp für Bora-Bora und Tahiti Kenner: Verbringt euren Urlaub doch mal auf einer der anderen Südseeinseln Französisch-Polynesiens. Wie wäre es denn mit Moorea, Huahine oder Maupiti? Die drei Inseln sind ebenfalls auf jeden Fall eine Reise wert.

Tahiti

Die Fidji-Inseln

Entspannt in  den Tag hineinleben  – wer dazu im stressigen Alltag keine Gelegenheit hat, kann am besten hier auf den Inseln damit anfangen. Denn die Fidschianer leben vor, wie das geht. Die Fidji-Inseln liegen nördlich von Neuseeland und setzten sich aus 332 Inseln zusammen,  von denen knapp über 100 bewohnt sind. Die Hauptinsel heißt Viti Levu und hat schwarze Strände. Weiße Bilderbuch-Traumstrände findet ihr vor allem auf den kleinen Inseln. Richtig schön ist es zum Beispiel auf Nanuya, wo auch der Film „Die Blaue Lagune“ gedreht wurde.  

Der Samoa-Archipel

Insgesamt 14 Inseln bilden den Samoa-Archipel, der zwischen den Fidji- und den Cook Inseln liegt. Die Hauptinseln heißen Savai´i und Upolu. Hier und auf den kleineren Inseln geht ein Südseetraum in Erfüllung. Das Landesinnere besticht mit einer gebirgigen Landschaft, die von Regenwäldern bedeckt ist.  Hier stößt man immer wieder auf Lagunen und beeindruckende Wasserfälle. Aber es gibt auf den Inseln auch richtig tolle Strände, die teilweise noch unentdeckt sind und für das passende Robinson-Crusoe-Feeling sorgen. Ideal um in Ruhe zu schwimmen, zu schnorcheln und dabei nach Wasserschildkröten Ausschau zu halten. Wer dann wieder Lust auf ein bisschen Zivilisation hat, sollte der Hauptstadt Apia einen Besuch abstatten. Hier gibt es farbenprächtige Märkte, Kolonialbauten und – Literaturfans aufgepasst – das Robert Louis Stevenson Museum. Der Autor des berühmten Romans „Die Schatzinsel“ hat in Apia gelebt und ist auch dort begraben.

Samoa

Unbekanntes Neukaledonien

Neukaledonien, zwischen Australien und den Fidji-Inseln gelegen, ist ein Stück Südsee, das lange nicht so bekannt ist wie Bora-Bora, Tahiti und Co. Daher kann es passieren, dass ihr hier wirklich an einem der schneeweißen-Postkarten-Strände mal komplett für euch seid. Ihr werdet euch fühlen wie im Paradies mit dem knallblauen Meer und den Kokospalmen, die euch Schatten zuwedeln.  Wer lieber auf dem Wasser herumschippert, ist hier ebenfalls genau richtig, denn die Gewässer rund um Neukaledonien sind ein Paradies für Segler.

Weniger einsam ist es in der Hauptstadt Nouméa. Hier kann man zum Beispiel das architektonisch sehr interessante Kulturzentrum Tjibaou bestaunen oder dem Leuchtturm einen Besuch abstatten. Wer lieber herumschlendert, erfreut sich auf einem Spaziergang einfach an den vielen schönen Gebäuden aus der Kolonialzeit. Neukaledonien hat eine Besonderheit, die vor allem die Tierfans unter euch erfreuen wird: Es gibt Tierarten, die nur hier zuhause sind. Den Höckerkopfgecko oder die Vogelart Kagu findet man sonst nirgendwo auf der Welt.

Tipp: Ein Aufenthalt in Neukaledonien lässt sich sehr gut mit einer Reise nach Australien, Neuseeland oder Asien verbinden, da der Archipel „nur“ circa 1.500 Kilometer östlich von Australien liegt. Das ist bei den sonstigen Südsee – Entfernungen doch fast ein Katzensprung, oder?

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