Ausblick aus einem Fenster in Oia auf Santorini

Die Top 7 Santorini Sehenswürdigkeiten: Kykladen-Romantik zum Verlieben

Wer sich nach griechischer Idylle sehnt, hat nicht selten – ob bewusst oder unbewusst – Santorini vor Augen. Und das aus gutem Grund: Die südlichste Insel der Kykladen steckt voller zauberhafter Sehenswürdigkeiten und bezirzt jeden Besucher mit ihrer umwerfenden Pracht. Weiße Häuser, deren blaue Kuppeldächer mit dem Meer um die Wette strahlen und in spektakulärem Kontrast zu dem roten Vulkangestein der schroffen Felsen stehen, bunte Strände und malerische Windmühlen, die sich vor traumhaften Sonnenuntergängen in die Landschaft schmiegen: Nach erstklassigen Fotomotiven müsst ihr auf der griechischen Insel nicht lange suchen.

Einen rund dreistündigen Flug von Deutschland entfernt kann Santorini seinen vulkanischen Ursprung nicht leugnen – und das sollte die Kykladenschönheit auch gar nicht. Ein Vulkanausbruch vor etwa 3.600 Jahren sorgte nicht nur für die Halbmond-Form der sogenannten Caldera, sondern hinterließ uns außerdem die markante zerklüftete Landschaft sowie die Strände aus schwarzen und roten Sand, die das Eiland so einzigartig machen. Unsere Santorini Tipps führen euch zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der griechischen Insel, die nicht nur Postkartenidylle lebendig werden lässt, sondern auch der perfekte Ort für unvergessliche Ausflüge samt Sightseeing ist.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick

  • Santorinis vulkanischer Ursprung lässt sich in der zerklüfteten Landschaft klar erkennen.
  • Malerische Städte und Dörfer verkörpern die Kykladen-Romantik in Perfektion.
  • Insbesondere die zahlreichen Orte für prachtvolle Sonnenuntergänge sind legendär.

Die Top 7 Sehenswürdigkeiten Santorinis: Idyllisch, antik und abenteuerlich

Bezaubernde Städte, bunte Strände, antike Stätten und unvergessliche Sonnenuntergänge sind die perfekten Zutaten für Momente, die niemals enden sollten. Die folgenden Sehenswürdigkeiten Santorinis bringen euch in den Genuss unzähliger solcher Erlebnisse.

Blick auf das Ägäische Meer vor Santorini
Zwischen Himmel und Meer – Ein atemberaubender Ausblick von Firá auf die tiefblaue Ägäis

1. Londsa-Burg, Oía: Magische Sonnenuntergänge in der Stadt auf Klippen

Das wohl bekannteste Dorf Santorinis ist eigentlich schon eine Sehenswürdigkeit an sich. Mit der typisch kykladischen Architektur aus weißen Häuschen, an denen sich bunte Bougainvillea ranken und den Kirchen mit blauen Dächern erscheint Oía im äußersten Norden der Insel wie gemalt. Beim Schlendern durch die verschlungenen Gassen entlang kleiner Geschäfte, Kunstgalerien und Cafés seht ihr jedes Griechenland-Klischee erfüllt – auf lieblichste Weise.

Blick auf die Kirche in Oia
Ein malerisches Panorama: Ein Sonnenuntergang in Oía auf Santorini

Die größte Anziehungskraft übt dabei das byzantinische Kastell von Argyri, meist als Londsa-Burg bezeichnet, aus. Der Grund erschließt sich am Ende des Tages, denn von hier aus eröffnet sich euch nicht nur ein gigantischer Blick auf die Caldera, sondern auch auf den wohl legendärsten Sonnenuntergang der Insel. Wenn die Abendsonne die Höhlenhäuser und Windmühlen in ein magisches Licht taucht, ist es nicht verwunderlich, dass sich die Gassen des kleinen Ortes mit romantisch veranlagten Urlaubern füllen. Hier gilt: First come, first serve: Euren auserwählten Spot solltet ihr euch schon frühzeitig sichern.

Tipp: Unterhalb von Oía versprüht das kleine Fischerdörfchen Ammoudi seinen Charme. Spaziert von der Londsa-Burg die Zickzack-Treppen hinab und gönnt euch nach dem Sightseeing eine Abkühlung im Hafenbecken. Sind die Kreuzfahrtschiffe gegen Nachmittag verschwunden, geht es hier herrlich entspannt zu und wenn die besten Plätze zum Sonnenuntergang in Oía bereits belegt sind, findet ihr hier vielleicht noch eine freie Stelle.
Hoteltipp: Mit einem unglaublichen Blick auf die Caldera genießt ihr im Canaves Oia Hotel & Suites eine herrliche Auszeit. Einige der Suiten wurden sogar aus Höhlenwohnungen aus dem 17. Jahrhundert gestaltet.

2. Der Hafen Gialo, Firá: Das Tor zu traumhaften Ausblicken

In der Mitte Santorinis spielt sich ein Farbspektakel der Extraklasse ab. Die sich wie eine Perlenkette an die Klippen reihenden schneeweißen Gebäude der Inselhauptstadt Firá (die oft auch Thira genannt wird), werden vom tiefblauen Meer in Szene gesetzt, das vor dem schwarzen Kraterrand noch einmal intensiver strahlt. Der alte Hafen Gialo ist nicht nur selbst absolut sehenswert, sondern gleichzeitig euer Tor zu weiteren Sehenswürdigkeiten Firás und der ganzen Insel.

Blick auf Fira auf Santorini
Über den Dächern von Firá: Eine Luftaufnahme von Santorinis Hauptstadt

Steigt in die Seilbahn, die euch bequem in den Ort bringt – einen unfassbaren Panoramablick gibt es inklusive! Etwas anstrengender, aber nicht minder spektakulär ist der Weg über die 588 Stufen der serpentinenartigen Karavolades Treppe. Oben angekommen erwarten euch vor Leben nur so sprühende Gassen, hübsche Kirchen, schicke Boutiquen, Tavernen mit köstlichem griechischem Wein und hinter jeder Ecke ein neuer Aussichtspunkt mit unglaublichem Ausblick auf das tiefblaue Mittelmeer.

Tipp: Lediglich rund 10 Gehminuten von Firá entfernt befindet sich mit der „Three Bells of Firá-Kirche“ in Firostefani eine der bekanntesten Kirchen der Umgebung. Für den Weg in den ruhigen und exklusiven Ort solltet ihr jedoch ruhig etwas mehr Zeit einplanen, denn ihr werdet sicherlich mehrmals stehen bleiben, um die Aussicht in euch aufzusaugen und die Kamera zu zücken.
Hoteltipp: Im Herzen von Firá vereint das On the Cliff den traditionellen Kykladen-Baustil mit elegantem Luxus. Nach euren Inseltouren könnt ihr euch am Pool entspannen und den Blick über das glitzernde Meer schweifen lassen.

3. Skaros Rock, Imerovigli: Unübersehbarer Felsvorsprung

Spaziert ihr von Firostefani etwas weiter, erreicht ihr eine der wohl markantesten Sehenswürdigkeiten Santorinis – den Skaros Rock bei Imerovigli. Vielleicht kommt euch der aus Lavastein geformte rote Felsen bereits bekannt vor, denn an der Spitze eines Vorsprungs ragt er so auffällig 20 Meter in die Höhe, dass er selbst von Oía und Firá zu sehen ist.

Skaros Rock bei Imerovigli auf Santorini
Erklimmt den Skaros Rock und erhaltet eine unvergessliche Aussicht auf Imerovigli und die Ägäis

Von dem Aussichtspunkt, an dem einst die von den Venezianern im 13 Jahrhundert errichtete Festung „Kastro“ thronte, genießt ihr heute einen grandiosen Blick auf die Caldera und die Weite der Ägäis. Den Aufstieg auf den Gipfel empfehlen wir eher sportlich Ambitionierten, doch auch das Fels-Panorama ist schon einen Ausflug wert.

Tipp: Imerovigli entführt euch in ein Santorini voll ursprünglichem Charme. Rund 300 Meter über dem Meer ist das Dorf der höchste Punkt an der Caldera und im Vergleich zu den bekannten Orten Firá und Oía viel ruhiger und fast schon verschlafen. Selbst den Sonnenuntergang genießt ihr mitunter ganz für euch alleine.
Hoteltipp: Nur einen kurzen Spaziergang vom Skaros Rock entfernt, erhebt sich das Santorini Grace über der Caldera und bietet damit beste Voraussetzungen für unbeschreibliche Sonnenuntergänge. Zuvor laden der sagenhafte Infinitypool und das Spa zum Entspannen ein.

4. Alt Thera, Kamari: Zeitreise mit Weitblick

Hoch über Santorini thront eine Sehenswürdigkeit, die insbesondere die Herzen aller Geschichtsinteressierten höherschlagen lässt. Zwischen den Ruinen der antiken Stadt Alt Thera auf dem rund 360 Meter hohen Berg Mesa Vouno fühlt ihr euch in die römische und griechische Antike zurückversetzt. Die imposanten Überbleibsel der Agora, einer Säulenhalle, mehrerer Tempel und einer römischen Badeanlage lassen keine Zweifel an dem hohen Stellenwert der Stadt zu ihrer Blütezeit.

Die Ruinen von Alt Thera
Die archäologische Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Alt Thera

Im 9. Jahrhundert vor Christus gegründet und von verschiedenen Völkern bis zu einem Vulkanausbruch im Jahr 726 nach Christus bewohnt, wurde die heute zu den bedeutendsten archäologischen Ausgrabungsstätten der Insel zählende Stadt, erst Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wieder freigelegt. Das erfreut übrigens nicht nur (Hobby-)Historiker. Naturliebhaber kommen bei dem Ausblick auf die benachbarten Orte und den Berg Profitis Ilias ins Schwärmen, während Wanderer auf der Route von Perissa aus eine willkommene Herausforderung finden.

Tipp: Nach dem Sightseeing auf der weitläufigen historischen Anlage klingt ein Glas Wein in einem kühlen Weinkeller verlockend? Im Weinmuseum von Kamari taucht ihr in einer Höhle rund 8 Meter unter der Erde ein in die faszinierende Welt des griechischen Weins und könnt den ein oder anderen Tropfen verkosten.
 ÖffnungszeitenEintrittspreise
Alt TheraWinter:
Ca. 08:30 – 15:30 Uhr
Sommer:
Montag, Dienstag, Freitag – Sonntag
Ca. 08:30 – 15:30 Uhr
Donnerstag
Ca. 11:00 – 15:30 Uhr
Ca. 6,00 Euro
Ca. 1. November bis 31. März:
Erster Sonntag im Montag kostenloser Eintritt
Hoteltipp: In ruhiger Lage nahe dem Zentrum von Kamari bietet euch das Rose Bay die ideale Ausgangslage, um Alt-Thera zu erkunden. Zwischendurch lasst ihr euch im Pool oder am nur wenige Minuten entfernten Kamari Beach die Sonne ins Gesicht scheinen.

5. Leuchtturm von Akrotiri: Zauberhafter Richtungsweiser

Beim Anblick des strahlend weißen Leuchtturms, der sich rund 10 Meter hoch über dem Häuschen des Leuchtturmwärters auf einem Felsen an der Südspitze Santorinis erhebt, steht außer Frage, warum wir den „Faro“ als eine der romantischsten Sehenswürdigkeiten der Insel bezeichnen würden. Das Romantik-Erlebnis beginnt dabei bereits auf dem Weg vom Dorf Akrotiri über den spektakulären Red Beach.

Leuchtturm von Akrotiri auf Santorini
Ein romantisches Wahrzeichen ist der Leuchtturm von Akrotiri auf Santorini

Wunderbar abgeschieden weist der im Jahr 1892 erbaute Turm heute noch Schiffen den Weg. Besichtigen könnt ihr ihn zwar nicht, doch bereits der Anblick in Kombination mit der Aussicht über das glitzernde Meer bis nach Oía ist den Besuch wert. Kleine (und große) Wirbelwinde können derweil über die Steine und Felsen der Klippen klettern.

Tipp: Unweit von Akrotiri befindet sich die gleichnamige, auch als „Pompeji Griechenlands“ bezeichnete archäologische Stätte, in der ihr alte Gebäude, Straßen und Töpferwaren entdecken könnt.
Hoteltipp: Romantische Stimmung ist im Maison Des Lys in Akrotiri garantiert. Dazu trägt neben den elegant eingerichteten Suiten (teilweise mit Privatpool!) vor allem das atemberaubende Panorama über die Ägäis und die Nachbarorte bei.

6. Profitis Ilias: Der höchste Punkt Santorinis

Ob zum Wandern oder für einen Kulturtrip: Es gibt viele Gründe für einen Ausflug auf den Profitis Ilias. Den mit rund 566 Metern höchsten Punkt Santorinis erreicht ihr entweder ganz bequem mit dem Auto oder nach einem von malerischen Aussichten begleiteten Aufstieg von Pyrgos oder Alt-Thera. Für welche Art der Anreise ihr euch auch entscheidet: Auf dem Gipfel angekommen, breitet sich vor euren Augen die ganze Insel aus. An klaren Tagen lässt sich sogar Kreta in der Ferne erkennen.

Kirche Panagia Episkopi in der Nähe von Kamari auf Santorini
Wie über den Wolken erscheint einem die byzantische Kirche Panagia Episkopi bei Mesa Gonia

Könnt ihr euren Blick davon losreißen, wartet mit dem Kloster Profitis Ilias aus dem Jahr 1711 erneut ein Augenschmaus auf euch. Auf der Suche nach weiteren kulturellen Sehenswürdigkeiten lohnt sich ebenso ein Abstecher zur byzantischen Panagia Episkopi-Kirche bei Mesa Gonia am nördlichen Ausläufer des Profitis Ilias, der ältesten Kirche der Insel.

Tipp: Das autofreie Dörfchen Pyrgos am Hang des Profitis Ilias zeigt sich mit kleinen Kirchen und traditionellen Tavernen zauberhaft ursprünglich. Die Ruinen einer venezianischen Burg sind ein echter Geheimtipp für ruhige Sonnenuntergänge.
Hoteltipp: Am Eingang von Pyrgos gelegen, reicht der Blick von der Poolanlage des Orizontes Hotel & Villas über die Caldera von Oía und dem Leuchtturm von Akrotiri bis zum Horizont. Mit einem Cocktail in der Hand könnt ihr hier, nach eurer Wanderung zum Profitis Ilias, ganz in Ruhe die Sonne im Meer versinken sehen.

7. Nea Kaméni und Paléa Kaméni: Brodelndes Inselfeeling und heiße Bäder

Inmitten der Caldera von Santorini locken zwei kleine Eilande als schwimmende Sehenswürdigkeiten mit ganz besonderen Inselabenteuern. Entstanden durch Vulkanaktivitäten vor 2.000 (Paléa) und 500 Jahren (Nea) fühlt ihr euch auf der „Alten“ und „Neuen verbrannten Insel“ aus schwarz-rotem Vulkangestein als wärt ihr auf dem Mond gelandet.

Ausblick von Fira auf die Insel Nea Kameni
Ein traumhafter Ausblick von der Theoskepasti Kirche von Firá auf die Inseln Nea Kaméni und Paléa Kaméni

Bei einer Bootstour habt ihr zunächst die Chance, einen echten Vulkan zu besteigen. Wenn ihr den schwefelhaltigen Rauch aus dem rund 130 Meter hohen Georgios-Krater von Nea Kaméni emporsteigen seht, spürt ihr die beeindruckenden Kräfte der Natur – ein magischer Gänsehautmoment. Nach dem Abstieg durch die bizarre Vulkanlandschaft geht es weiter zu den heißen Quellen von Paléa Kaméni, wo ihr es euch in dem rund 45 Grad warmen Schwefelwasser gut gehen lassen könnt.

Tipp: Auf vielen Bootsausflügen zu Nea Kaméni und Paléa Kaméni wird auch die kleine Insel Thirassia gegenüber von Oía angesteuert. Auf der von vor rund 3.600 Jahren durch einen Vulkanausbruch von der Hauptinsel abgetrennten kleinen Insel könnt ihr durch das charmante Dorf Manolas streifen, im Hafen Korfos schwimmen und die Aussicht auf Santorini auf euch wirken lassen.
Lesetipp: Auf Santorin ist nicht nur Sightseeing ein sonniges Vergnügen, auch an Stränden mangelt es auf der griechischen Insel nicht – und zwar in allen Formen und Farben. Die Sehenswertesten stellen wir euch in unseren Top 9 der schönsten Strände auf Santorini vor.

Die häufigsten Fragen zu Santorinis Sehenswürdigkeiten

Euer Herz schlägt für Inseln mit dem gewissen Etwas? Dann seid ihr auf Santorini bestens aufgehoben. Bevor es für euch „Ab auf die Insel“ heißt, beantworten wir noch die wichtigsten Fragen.  

Wo ist der schönste Ort auf Santorini?

Mit unzähligen malerischen Ecken wimmelt es auf der griechischen Insel Santorini nur so von schönen Orten. Die Städte Oía und Firá sind weltberühmt und mit ihrer Kykladen-Architektur absolute Highlights, wobei die Londsa-Burg in Oía als der Platz für die spektakulärsten Sonnenuntergänge der Insel gilt. Akrotiri und Alt-Thera sind vor allem für Geschichtsinteressierte sehenswert, der Berg Profitis Ilias bringt Wanderer und Naturliebhaber ins Schwärmen und der Leuchtturm von Akrotiri ist die wohl romantischste Attraktion Santorinis.

Farbenfrohe Straße in Oia auf Santorini
Ein Fest für die Sinne: Die Magie von Oía’s bunten Straßen und traditionellen Häusern

3 kleine Dörfer auf Santorini mit Charme:

  • Megalochori mit malerischen, engen Gassen
  • Messaria in der Inselmitte umgeben von Weinbergen
  • Emporio mit der mittelalterlichen Burg von Goula
Tipp: Viele Sehenswürdigkeiten Santorinis könnt ihr vor allem im Sommer mit Bussen von Firá aus erreichen. Möchtet ihr jedoch vor allen anderen dort sein und auch entlegenere Stellen erkunden, seid ihr mit einem Auto besser bedient, zumal viele Parkplätze kostenlos sind. Unter unseren Mietwagen-Angeboten findet ihr sicherlich das passende Gefährt für eure Insel-Auszeit.

Was muss man auf Santorini gemacht haben?

Wenn man sich eines auf Santorini nicht entgehen lassen sollte, dann sind es die magischen Sonnenuntergänge. Doch auch sonst gibt es viel zu erleben. Hier kommen unsere Top 6 der Santorini Must Dos:

Blick aus einem Infinite Pool auf Santorini
Ein unvergesslicher Anblick: Santorini’s Schönheit aus einem Infinity-Pool
  • Baden im Infinity-Pool mit Blick auf das tiefblaue Ägäische Meer 
  • Wanderung von Firá nach Oía mit zahlreichen Aussichtspunkten
  • Besteigung des Vulkanskraters auf Nea Kaméni
  • Spaziergang am Red Beach
  • Weinverkostung mit griechischen Spezialitäten
  • Sonnenuntergang mit Blick über die Caldera
Hörtipp: Erfahrt in unserem Podcast „Heute Couch, morgen Strand”, wie schön es sich anfühlt in einem Infinity-Pool auf Santorini zu entspannen. Unsere Moderatorin Sainey berichtet hier von ihrem Kurzurlaub auf die Kykladen-Insel.

Wofür ist Santorini bekannt?

An steilen Hängen erbaute weiße Häuschen und Kirchen mit blauen Kuppeln, rot-schwarzes Vulkangestein und bunte Strände bestimmen das Bild, das sich beim Gedanken an Santorini meist vor dem inneren Auge auftut. Unter Genussmenschen erfreuen sich zudem die köstlichen Weine, deren Reben auf der Vulkanerde unter besten Bedingungen gedeihen, größter Beliebtheit. Der Hauptgrund für eine Reise nach Santorini sind jedoch nicht selten die legendären Sonnenuntergänge der Insel.

Fira auf Santorini bei Nacht
Die Hauptstadt Firá erstrahlt bei untergehender Sonne in einem Meer aus funkelnden Lichtern

Top 3 der schönsten Orte für Sonnenuntergänge auf Santorini:

  • Kapelle Panaghia Theoskepasti am Skaros Rock
  • Gasse Nikolaou Nomikou in Oía
  • Leuchtturm in Akrotiri

Wie lange sollte man auf Santorini bleiben?

Möchtet ihr die gesamte Insel in Ruhe erkunden, solltet ihr für eure Reise nach Santorini mindestens drei bis vier Tage einplanen. In dieser Zeit könnt ihr die bekannten Städte Firá und Oía besuchen und ein paar Ausflüge unternehmen. Möchtet ihr mehrere Museen und Weingüter besichtigen, an historischen Ausgrabungsstätten Sightseeingstopps einlegen, euch auf Wanderungen oder Bootstouren begeben und ausgiebig am Strand entspannen, solltet ihr entsprechend mehr Zeit einplanen.

Frau trinkt Rotwein und schaut auf den Vulkan von Santorini
Mit einem Glas Rotwein den Blick auf das tiefblaue Meer der Ägäis genießen
Lesetipp: Eure Zeit unter der griechischen Sonne soll nicht so schnell zu Ende gehen? Mit unseren Tipps zum Inselhopping in Griechenland wird aus eurer Santorini-Reise eine Inselauszeit vom Feinsten.

Was ist der Unterschied zwischen Santorin und Santorini?

Ob Santorini oder Santorin: Gemeint ist immer die gleiche griechische Insel, der Kykladen. In der Antike trug sie den Namen „Thera“, wurde im Mittelalter jedoch von den Venezianern in „Santa Irini“ umbenannt. Daraus entwickelte sich schließlich „Santorini“. Ähnlich wie bei der Stadt Turin (italienisch Torino) wird im Deutschen jedoch häufig der Vokal am Ende weggelassen. Streng genommen ist also „Santorini“ die korrekte Bezeichnung. Manchmal wird die Insel übrigens auch „Thira“ genannt, wobei es sich dabei eigentlich lediglich um die Hauptinsel handelt, denn Santorini ist eine Inselgruppe, zu der außerdem noch Thirassia, Paléa Kaméni, Nea Kaméni und Aspronisi gehören.

Frau spaziert über die Dächer von Oia
Spazieren auf den Dächern der weißen Häuser von Santorini mit atemberaubendem Ausblick auf die Ägäis
Lesetipp: Falls ihr euch jetzt noch nicht sicher seid, ob Santorini wirklich die richtige griechische Insel für euch ist, bieten wir euch gerne eine Hilfestellung unter Mykonos oder Santorini: Zwei Kykladenschönheiten im Vergleich.

Fazit zu den Sehenswürdigkeiten auf Santorini

Die Sehenswürdigkeiten Santorinis sind unglaublich abwechslungsreich. Die typisch weißen griechischen Dörfer, hübsche Kirchen mit blauen Dächern, antike Stätten und wundervolle Strände machen Sightseeing zum reinen Vergnügen und bieten wirklich für jeden Geschmack etwas. Naturfans kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Kulturliebhaber, Erholungssuchende und Abenteurer. Ganz zu schweigen von den spektakulären Sonnenuntergängen, die wohl in jedem den Romantiker wecken.

Ihr möchtet jetzt auch unbedingt die Sonne hinter der Caldera versinken sehen, Vulkane besteigen und durch idyllische Gässchen spazieren? Unsere Santorini-Reiseangebote bieten euch den perfekten Rahmen!