Skyline von Brüssel

Brüssels Sehenswürdigkeiten: Unsere TOP 7

Brüssel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die überall im Stadtbild ihre Spuren hinterlassen hat, sodass Belgiens Zentrum eine wahre Schatztruhe mit historischen Sehenswürdigkeiten, royalen Prachtbauten, imposanten Kirchen und spannender Architektur ist. Brüssel wird gerne aufgrund seiner Stellung als politisch geprägte „EU-Hauptstadt“ betitelt, die Lage zwischen dem niederländischen Touristenmagneten Amsterdam und Frankreichs Weltstadt Paris tut zudem ihr übriges.

Im folgenden Beitrag zeigen wir euch, dass sich Brüssel keinesfalls vor anderen Hauptstädten Europas verstecken muss. Außerdem zeigen wir euch, welche Highlights ihr in der belgischen Hauptstadt unbedingt gesehen haben müsst, wo ihr welche Sehenswürdigkeit findet und was es mit den etwas exotischen Stadtstrukturen auf sich hat. Eines steht fest: Brüssel ist eine riesige Überraschung, die gleichermaßen sehenswert, charmant und aufregend ist.

Inhaltsverzeichnis

  1. Grand-Place/ Grote Markt: Hauptplatz mit illustren Nachbarn
  2. Manneken Pis: Der bekannteste „Bewohner“ Brüssels
  3. Quartier Royale: Königlicher Glanz und viel Kultur
  4. St. Michael und St. Gudula: Brüssels schönste Kirche
  5. Jubelpark: Symbol belgischer Stärke
  6. Atomium: Weltberühmter „Eye-Catcher“
  7. Sacré-Cœur Koekelberg: Ein belgisches Heiligtum

Häufig gestellte Fragen zu Brüssels Sehenswürdigkeiten

Das Wichtigste im Überblick

  • Brüssel ist eine lebhafte und weltoffene Stadt, die eine großstädtische Aura verströmt. In dieses Ambiente sind historische Strukturen, schöne Plätze und bekannte Bauwerke fast spielerisch integriert
  • Aufgrund des in Belgien schwelenden flämisch-wallonischen Streits um die kulturelle Deutungshoheit, gibt es mit Niederländisch und Französisch zwei Amtssprachen in Brüssel, wie ihr auch an der Verkehrsbeschilderung und Namen von Geschäften merken werdet
  • Der zentrale Platz Grand-Place/Grote Markt ist der ideale Ausgangspunkt für Sightseeing, da sich von hier aus viele weitere Sehenswürdigkeiten Brüssels schnell erreichen lassen

Faszination Brüssel: Urbaner Mix trifft bedeutende Attraktionen

Oftmals gilt Brüssel als die einzige Millionenstadt Belgiens, doch das ist eigentlich nicht korrekt: Die Stadt hat nur 185.000 Einwohner, erst ihr Zusammenschluss mit 18 weiteren Gemeinden zur Region Brüssel-Hauptstadt macht Brüssel zu einer Metropole mit 1,2 Millionen Einwohnern. Die meisten wichtigen Sehenswürdigkeiten befinden sich dennoch in Brüssel-Stadt.

1. Grand-Place/Grote Markt: Hauptplatz mit illustren Nachbarn

Unsere erste Sehenswürdigkeit gilt als das „Herz“ Brüssels und liegt circa 2,5 Kilometer nordöstlich des wichtigen Fernbahnhofs Midi/Zuid (der größte Bahnhof Belgiens). Wenn ihr den Großen Platz, der je nach Sprache den Namen Grand-Place bzw. Grote Markt trägt, betretet, taucht ihr in eine magische Umgebung ein: Auf allen vier Seiten ist die mit Kopfsteinpflaster bedeckte Fläche von auffallenden Bauwerken umgeben, deren Fassaden mit goldenen Ornamenten, pompösem Stuck, historischen Tor- und Fensterbögen sowie zahllosen Statuen und Säulen geschmückt sind. Einige dieser Häuser waren im Mittelalter der Sitz mächtiger Gilden und Zünfte und wurden dementsprechend opulent und prachtvoll konzipiert.

Grand-Place/Grote Markt in Brüssel
Brüssels zentraler Platz Grand-Place/Grote Markt

Das bekannteste Bauwerk am Brüsseler Hauptplatz ist das Rathaus, dessen riesiger Turm euch unweigerlich an das Disney-Märchenschloss denken lassen wird. Von dem Platz gehen mehrere Fußgängerstraßen weg, in denen ihr vielseitige Shoppingmöglichkeiten, urige Kneipen, typische Chocolaterien und verschiedenste Restaurants findet (vor allem in der Rui des Bouchers aka „Fressgasse“). Auch Streetfood ist hier sehr präsent – belgische Waffeln und Fritten rufen!  

Tipp: Auch wenn dieser Platz zu jeder Tageszeit sein fesselndes Flair entfaltet, solltet ihr unbedingt einmal nach Einbruch der Dunkelheit hierherkommen, wenn die Szenerie romantisch illuminiert wird und die goldenen Bauelemente noch mehr zu funkeln scheinen.

2. Manneken Pis: Der bekannteste „Bewohner“ Brüssels

Wenn ihr den Großen Platz auf der Straße links vom Rathaus verlasst, wird euch schon von Weitem eine Menschentraube auffallen, die sich vor dem Wahrzeichen Brüssels eingefunden hat: Die 61 Zentimeter hohe Bronzestatue des Manneken Pis thront über einem etwas unscheinbaren steinernen Brunnen und pinkelt in das Becken unter ihm. Bereits im Jahre 1450 wurde das „pissende Männlein“ erstmals in den Stadtarchiven erwähnt, im Laufe der Jahrhunderte wurde die belgienweit bekannte Figur immer wieder gestohlen oder beschädigt, sodass die heutige Statue eine detailgetreue Kopie des Originals ist.

Manneken Pis in Brüssel
Manneken Pis, der urinierende Knabe, ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Brüssels

Durch seine nonchalante „Tätigkeit“ ist der Manneken Pis für die Brüsseler nicht nur irgendeine lustige Brunnenfigur, sondern auch ein Symbol für Meinungsfreiheit und demokratische Werte, wobei er passenderweise im politischen Zentrum der EU beheimatet ist. Interessant: Zu verschiedenen Anlässen wird das nackte Brunnenmännchen passend bekleidet, etwa bei wichtigen Spielen der belgischen Fußballnationalmannschaft, an den Geburtstagen von Elvis oder Mozart oder zu Karneval. Insgesamt gibt es unglaubliche 950 verschiedene Kostüme für den kleinen Gesellen. 

3. Quartier Royale: Königlicher Glanz und viel Kultur

Einen Kilometer östlich des Manneken Pis liegt das Quartier Royal (Königliche Stadtquartier), wo ihr euch nach zehn Gehminuten auf dem Paleizenplein vor dem Königlichen Palast wiederfindet. Das opulente und symmetrisch angerichtete Bauwerk wirkt fast wie ein antiker Tempel und strahlt eine gediegene Schönheit aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Kurioserweise ist das eindrucksvolle Bauwerk gar nicht die Heimat der belgischen Royals (die wohnen seit 1935 im Schloss Laeken), ein Besuch ist dennoch ein MUSS – zumal das umgebende Quartier Royale noch mehr zu bieten hat!

Königlicher Palast in Brüssel
Der Königliche Palast im Zentrum der Hauptstadt

Auf der anderen Seite des Palastvorplatzes liegt der mit zahlreichen Brunnen und Statuen gesegnete Warandepark, ein urbanes Idyll, das euch zum Flanieren und Pausieren einlädt. An das nördliche Ende der Grünanlage grenzt der Palast der Nation, ein Symbol dafür, dass in der belgischen Monarchie die Macht vom Volk ausgeht. Doch der „königliche Stadtteil“ bietet noch mehr: Zahlreiche Kunstgalerien und Museen verschiedenster Epochen und Stilrichtungen säumen die gepflegten Straßenzüge, direkt an das Areal grenzt südöstlich des Königspalasts der monumentale Justizpalast mit seiner unübersehbaren goldenen Kuppel.

4. St. Michael und St. Gudula: Brüssels schönste Kirche

Nur einen Steinwurf westlich des Warandeparks könnt ihr mit der Kathedrale St. Michael und St. Gudula direkt die nächste Sehenswürdigkeit Brüssels bestaunen. Der Ende des 15. Jahrhunderts vollendete Sakralbau war einst dem Erzengel Michael geweiht und erhielt seinen Doppelnamen erst nach der Überführung der Gebeine der Heiligen Gudula, wobei ihr Name heute in Brüssel die inoffizielle Bezeichnung für die Kirche ist. Die Ästhetik der gotischen Außenfassade und der zwei flachen Türme erinnert etwas an Notre-Dame in Paris und verströmt doch einen ganz eigenen Zauber.

Kathedrale St. Michael und St. Gudula in Brüssel
St. Gudule, Hauptkirche der Stadt und Sitz des Erzbischofs von Mecheln-Brüssel

Wenn ihr durch eines der drei Eingangsportale geht, erwarten euch ein von wuchtigen Steinsäulen gesäumter Mittelteil, kunstvolle Statuen, ein faszinierendes Dachgewölbe, kunstvolle Fensterscheiben und eine gigantische Orgel. Angesichts der prachtvollen Fassade und den spektakulären Details im Kircheninneren, wird euch nicht verwundern, dass „St. Gudula“ eine überregionale Bedeutung für ganz Belgien hat: So fand hier 1960 die Hochzeit des bedeutenden Königs Baudouin statt, außerdem ist die Kathedrale der offizielle Sitz des Brüsseler Erzbischofes.

ÖffnungszeitenEintrittspreise
St. Michael und St. GudulaMO bis FR ca. 07 bis 18 Uhrfrei
SA ca. 08 bis 17 Uhr
SO und Feiertag ca. 13 bis 18 Uhr

5. Jubelpark: Symbol belgischer Stärke

Das nächste Highlight Brüssels ist genau 2 Kilometer östlich der Gudula-Kathedrale beheimatet und trägt den klangvollen Namen Jubelpark. Der zweite offizielle Name des Parks lautet Park des 50-jährigen Jahrestags, wodurch auch schon der Hintergrund des 37 Hektar großen Areals beschrieben wird: Als Belgien im Jahre 1880 seinen 50. Unabhängigkeitstag zelebrierte, veranlasste König Leopold II. eine nationale Ausstellung in Brüssel. Zu diesem Zweck wurde ein neuer Park mit prachtvollen Bauwerken angelegt, der der Welt den florierenden Fortschritt und die wirtschaftliche Kraft Belgiens verdeutlichen sollte.

Jubelpark und Triumphbogen in Brüssel
Triumphbogen im Jubelpark

Das markanteste Bauwerk inmitten der symmetrisch angelegten Grünflächen ist dann auch ein mächtiger Triumphbogen, dessen gigantische Durchgänge und Säulen ihr schon von Weitem erblicken werdet. Auf dem Dach des monumentalen Bauwerks stellt eine riesige Darstellung einer Quadriga die Provinz Brabant dar, die anderen Provinzen Belgiens sind allegorisch durch Statuen am Fuße der Säulen dargestellt. Flankiert wird das architektonische Statussymbol auf beiden Seiten von ruhmeshallenartigen Mauern, die in zwei große viktorianische Gebäude übergehen – hier haben unter anderem das Königliche Museum der Armee und das Museum der Kunstgeschichte ihren Platz gefunden. Der Jubelpark ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt und eignet sich als „grüne Oase“ bestens zum Verschnaufen und Entspannen.

6. Atomium: Weltberühmter „Eye-Catcher“

Das Atomium liegt im nordwestlichen Stadtteil Laken und ist ohne Frage eine der bekanntesten Attraktionen Brüssels. Die eindrucksvolle, 102 Meter hohe Skulptur stellt die 165-milliardenfache Vergrößerung einer Elementarzelle des Eisens dar. Das Bauwerk, das anlässlich zur Weltausstellung Expo 58 im Jahre 1958 konstruiert wurde (hierbei sollte es als ein Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie fungieren), besteht aus neun mit Metallrohren verbundenen Edelstahlkugeln. Sie haben jeweils einen Durchmesser von 18 Metern – sehr beeindruckend!

Skyline von Brüssel
Schon aus der Ferne sticht das Atomium ins Auge

Das Atomium ist nicht nur ein schönes Fotomotiv, sondern kann auch betreten werden. Wobei sich in den Rohren Treppenhäuser befinden, die euch ins Innere der öffentlich zugänglichen Kugeln führen, die Galerien, Ausstellungen, geschichtliche Informationen und eine Aussichtsplattform auf 92 Meter Höhe beheimaten. Unser Tipp: Ihr könnt eure Besichtigung des Atomiums mit einem Besuch von Mini-Europa noch unvergesslicher machen. In dem idyllisch angelegten Themenpark könnt ihr unter anderem detailreiche und liebevolle Nachbauten europäischer Attraktionen wie den Big Ben, Eiffelturm oder das Brandenburger Tor im Maßstab 1:25 bewundern.

ÖffnungszeitenEintrittspreise
Atomiumtäglich* ca. 10 bis 18 UhrErwachsene ca. 16 Euro
Jugendliche ca. 8,50 Euro
Kinder frei
*an Feiertagen eventuell abweichend

7. Sacré-Cœur Koekelberg: Ein belgisches Heiligtum

Unsere letzte Sehenswürdigkeit Brüssels führt uns erstmals in eine andere Gemeinde der Region Brüssel-Hauptstadt. Obwohl Koekelberg die zweitkleinste Stadt innerhalb des Brüsseler Gemeindeverbunds ist, beheimatet der 22.000-Seelen-Ort mit Sacré-Cœur einen der größten Schätze Belgiens, denn der Sakralbau ist nicht weniger als die Nationalbasilika unseres westlichen Nachbarlands. Ihr entdeckt die Nationalbasilika des Heiligen Herzens am Ende einer boulevardartigen Grünanlage auf einem Plateau. Schon von Weitem werdet ihr erkennen, dass die gigantische Kirche mit ihrem wuchtigen Hauptgewölbe und ihren zierenden Fronttürmen ein wahres architektonisches Meisterwerk ist.

Basilika auf dem Koekelberg bei Brüssel
Nationalbasilika des Heiligen Herzens

Das liegt neben ihrem markanten kreuzförmigen Grundriss und den zehn Seitenkapellen (diese symbolisierten einst die 10 Provinzen Belgiens) auch an den unglaublichen Ausmaßen: Mit einem 141 Meter langen Mittelschiff und einer Breite von 107 Metern gehört die Basilika zu den größten Kirchen weltweit und gilt zudem als herausragendes Beispiel für den Art-déco-Stil. Dass sich diese Architektur-Strömung keinerlei Vorgaben und Kunstidealen unterwarf, werdet ihr an den verschiedensten Stil- und Bauelementen an der Außenfassade und im Inneren der Kirche merken. Übrigens: Ihr könnt den Rundgang um die Hauptkuppel über eine Treppe erklimmen und werdet mit einem fantastischen Ausblick über ganz Brüssel belohnt.

ÖffnungszeitenEintrittspreise
Sacré-Cœur Koekelberg
KircheSommer täglich ca. 08 bis 18 Uhrfrei
Winter täglich ca. 08 bis 17 Uhr
PanoramaplattformSommer täglich ca. 09 bis 17 Uhrca. 8 Euro
Winter täglich ca. 10 bis 16 Uhrinkl. Museum der Schwarzen Schwestern und Museum für Moderne Religiöse Kunst
Belgische Pommes
Die originalen belgischen Pommes solltet ihr euch nicht entgehen lassen

Häufig gestellte Fragen zu Brüssels Sehenswürdigkeiten

Auch wenn ihr euch jetzt bestimmt ein gutes erstes Bild von Brüssel und seinen Sehenswürdigkeiten machen konntet, gibt es vielleicht doch noch die eine oder andere Frage. Kein Problem, wir helfen gerne mit Antworten!

Was ist besonders an Brüssel, was muss man gesehen haben?

Neben den weltbekannten Highlights wie Manneken Pis oder dem Atomium solltet ihr unbedingt den wunderschönen Großen Platz und die imposante Nationalbasilika gesehen haben. Fernab der Sehenswürdigkeiten umweht eine weltstädtische und urbane Aura Belgiens Hauptstadt, was nicht zuletzt an der politischen Bedeutung Brüssels liegt – immerhin ist sie das Zentrum der EU und Sitz der NATO. Verpassen solltet ihr auf keinen Fall einen Bummel durch die zentralen Fußgängerzonen, da ihr hier in den Genuss authentischer belgischer Küche (zum Beispiel Miesmuscheln), coolen Kneipen, hippen Bars und heimischen Streetfood-Klassikern wie Pommes frites oder Belgischen Waffeln kommt.

Ist Brüssel schön?

Brüssel-Stadt ist sehr schön, zumal es hier die meisten kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt. Qua Größe und Stadtbild kann die Hauptstadt Belgiens natürlich nicht mit Weltmetropolen wie Berlin, Paris oder London mithalten, dafür ist Brüssel ein charmantes, sehenswertes Ziel, das sich sein ganz eigenes Wesen erhalten konnte. Innerhalb der Region Brüssel-Hauptstadt gibt es ehrlicherweise Gemeinden wie Anderlecht oder Molenbeek, die grau, trostlos und heruntergekommen wirken – wie in jeder anderen europäischen Großstadt eben auch. Hier müsst ihr also nicht unbedingt aufschlagen, wenn ihr in Brüssel seid!

Wie viele Tage sollte man für Brüssel einplanen?

Da sich die Anreisezeit ins westliche Nachbarland meistens in Grenzen hält, solltet ihr zum reinen Sightseeing zwei Tage einplanen. Wollt ihr etwas in das „Brüsseler Leben“ eintauchen, durch die Parks flanieren und Museen besichtigen, empfehlen wir euch ein verlängertes Wochenende.

Fazit

In Brüssel gibt eine Menge Sehenswürdigkeiten zu entdecken und zu bestaunen. Das macht hier besonders viel Spaß, weil der „charaktervolle Geheimtipp Europas“ bei Weitem nicht so überlaufen ist, wie andere Hauptstädte. Brüssel will erlebt und entdeckt werden: Entdeckt die Schätze der belgischen Schatztruhe!

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