Barcelonas Sehenswürdigkeiten: Die schönsten Highlights der katalanischen „Schatztruhe“

Barcelona ist eine jener einzigartigen europäischen Metropolen, die wirklich ALLES vereint: Hier treffen zahllose kulturelle und historische Schätze auf ein kosmopolitisch-progressives Flair, welches wiederum perfekt mit der vorherrschenden maritimen Aura, dem markanten Stadtbild und dem allgegenwärtigen mediterranen „Way of life“ harmoniert… Kurzum: Barcelona ist ein ebenso charmanter wie facettenreicher Sehnsuchtsort, der nicht ohne Grund zu den beliebtesten Reisezielen des Kontinents zählt!hotel

Im folgenden Beitrag zeigen wir euch, was ihr in der Hauptstadt der spanischen Region Katalonien erleben könnt, was man unbedingt gesehen haben sollte und warum sich Barcelona perfekt eignet, um Kultur und Strand miteinander zu verbinden. Entdeckt mit uns die vielseitigen Sehenswürdigkeiten und Highlights Barcelonas und erlebt hautnah, was die Stadt so besonders, aufregend und schön macht. Worauf wartet ihr noch? Anem a Barcelona (Auf nach Barcelona), wie der Katalane sagt!  

Inhaltsverzeichnis

• La Rambla: Die pulsierende „Lebensader“ Barcelonas
• Mercat de la Boqueria: Markt der köstlichen Vielfalt
• Barri Gòtic: Viertel der Historie
• Sagrada Família: Das unvollendete Monument
• Park Güell: Ein faszinierendes Park-Erlebnis
• Weitere Meisterwerke Gaudís: Florale Formen, spektakuläre Optik
• Palau Nacional: Imposanter Kultur-Spot
• Port Vell und Strand: Das maritime Flair der Metropole

Häufig gestellte Fragen zu Barcelonas Sehenswürdigkeiten

• Was sollte man in Barcelona unbedingt gesehen haben?
• Kann man Barcelona gut zu Fuß erkunden?
• Wie viele Tage braucht man für Barcelona?
• Was kann man abends in Barcelona machen?

Das Wichtigste im Überblick

• Mit 1,6 Millionen Einwohnern ist Barcelona nach Madrid (ca. 3,3 Millionen) die zweitgrößte Stadt Spaniens und nach Hamburg die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union, die keine Hauptstadt ist.
• Barcelona weist ein einzigartiges Stadtbild auf, das vor allem am Bezirk Eixample liegt, der das historische Zentrum umgibt: Die moderne Planstadt ist für ihre quadratischen Häuserblocks mit schrägen Ecken (Xamfrans) bekannt, die vor allem aus der Vogelperspektive für einen einmaligen Anblick sorgen.
• Barcelona ist die Hauptstadt der Region Katalonien, die im Laufe der bewegten Geschichte Spaniens stets eine besondere Rolle einnahm und immer wieder die Unabhängigkeit anstrebte. Diese kulturelle und sprachliche Eigenständigkeit fällt auch im Stadtleben auf: Die Einwohner sehen sich primär als Katalanen und nicht als Spanier, Straßen und Hinweisschilder führen zuerst die katalanische Sprache, die Regionalflagge „Senyera“ ist allgegenwärtig und für Recht und Ordnung sorgt die katalanische Polizei Mossos d´Esquadra.

Facettenreich, reizvoll, einzigartig: Die schönsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas

Nach Paris, Rom und London liegt Barcelona auf Rang 4 der meistbesuchten Städte des europäischen Kontinents. Das kommt wahrlich nicht von ungefähr, denn Barcelona beheimatet einen ebenso farbenfrohen wie außergewöhnlichen Mix an Highlights und Must-Sees! Wir beginnen unseren Trip zu den Sehenswürdigkeiten in Barcelona mit einer der berühmtesten Straßen Spaniens.

La Rambla: Die pulsierende „Lebensader“ Barcelonas

La Rambla, auch bekannt als Les Rambles (katalanischer Plural) oder Las Ramblas (spanischer Plural), liegt im Zentrum Barcelonas und gilt als eine der meistfrequentierten Straßen Europas: Die 1,2 Kilometer lange Promenade verbindet den wichtigen Platz Placa de Catalunya im Norden mit dem Hafen im Süden und wird beidseitig von Fahrbahnen für Straßen- und Busverkehr flankiert. Insgesamt besteht La Rambla aus mehreren Ramblas, nämlich aus der Rambla de Canaletes, der Rambla del Estudis, der Rambla de Sant Josep, der Rambla dels Caputxins sowie der Rambla de Santa Mónica, wobei jeder Abschnitt anders geprägt ist – während beispielsweise an der Rambla de Sant Josep Blumenhändler ihre bunten Waren feilbieten, befindet sich die auffällige Wissenschaftsakademie an der namensgebenden Rambla de Estudis („Studium-Rambla“).

Egal auf welchem Abschnitt der La Rambla ihr seid, werden euch überall kleine Kioske, Straßenbars, Cafés, Verkaufsstände und Souvenir-Shops begegnen, die zum Verweilen und Stöbern einladen. Gemein ist allen Abschnitten der Rambla auch der Umstand, dass sich entlang der Promenade einige bekannte Sehenswürdigkeiten Barcelonas befinden: Während Ihr über die lebhafte Flaniermeile spaziert, könnt ihr zum Beispiel den Brunnen Font de Canaletes, das Opernhaus Gran Teatre del Liceu, das Kulturinstitut Palau de la Virreina oder das Adelshaus Palau Moja bestaunen. Doch das war es bei Weitem noch nicht! Zum bekanntesten Wahrzeichen der Rambla, kommen wir nun etwas ausführlicher…

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Mercat de la Boqueria: Markt der köstlichen Vielfalt

Ziemlich genau in der Mitte der Rambla de Sant Josep befindet sich in der Fassade eines Gebäudekomplexes ein Durchbruch, welcher einen Blick auf das verspielte, mit einem großen Stadtwappen Barcelonas geschmückten Eingangsportal des Mercat de la Boqueria freigibt: Die komplett aus Glas und Stahl konstruierten Hallen, die auf eine historische Handelsfläche an der Rambla zurückgehen, beheimaten auf satten 2.583 Quadratmetern den größten und bekanntesten Markt Barcelonas. Und spätestens, wenn ihr beginnt, durch die Gänge zwischen den einzelnen Verkaufsständen zu flanieren, werdet ihr merken, dass ihr hier in einer katalanischen Version des Schlaraffenlandes gelandet seid – Genuss und leibliches Wohl genießen hat hier höchste Priorität!

Neben buntem Obst, frischem Gemüse und exotischen Früchten aus aller Welt, gibt es ein authentisches Angebot an lokalen Fisch-, Käse- und Fleischwaren, wobei vor allem die von der Decke des Standes herabbaumelnden Jamón Ibérico-Keulen und Würste für spanisch-authentisches Marktfeeling sorgen. Und auch wenn ihr hier nicht euren Wocheneinkauf machen möchtet oder für den Rest des Tags mit einer riesigen Schinkenkeule durch Barcelona rennen wollt, seid ihr im Boqueria-Markt richtig: Hier findet ihr für jeden Geschmack und sämtliche Vorlieben ein grenzenloses Angebot an Snacks und kleinen Leckereien, das von üppigen Sandwiches, über süße Backwaren bis hin zu Trockenfrüchten oder frisch gepressten Säften reicht. Unser Tipp für euch: Die auf Eis gekühlten Obstsalate und Smoothies zählen zu den beliebtesten Verkaufsschlagern des Markts und bescheren euch einen fruchtig-erfrischenden Energie-Boost für die nächste Sehenswürdigkeit in Barcelona…

Barri Gòtic: Viertel der Historie

Das sogenannte Barri Gòtic (katalanisch für „gotisches Viertel“) grenzt direkt östlich an die Rambla und ist das älteste Stadtviertel Barcelonas – die Ursprünge reichen sogar bis in die Antike zurück, als die Römer hier einst die Siedlung „Barcino“ errichteten! Die verwinkelten, urigen Gässchen und die kleinen Plätze umweht das historische Flair des Mittelalters und auch die meisten sehenswerten Baudenkmäler datieren aus eben jener Epoche, als Barcelona eine bedeutende Seemacht im westlichen Mittelmeer war. Das wohl imposanteste Zeugnis dieser Zeit ist die gotische Kathedrale La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulalía, die als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Barcelona gilt und euch dank ihrer beeindruckenden Fassade und den markanten Dachkonstruktionen mit Stuck und Ornamenten schnell in ihren Bann ziehen wird.

Während der märchenhafte Sakralbau euch eindrucksvoll die wichtige Stellung der Kirche im mittelalterlichen Barcelona verdeutlicht, steht der Palau de la Generalitat noch heute symbolisch für die weltlich-politische Macht der Stadt – das charmante Stadtpalais im gotischen Stil liegt am weitläufigen Platz Placa de Sant Jaume im Herzen des Barri Gòtic und fungiert als Sitz der katalonischen Selbstverwaltung sowie des Parlaments der Region. Direkt gegenüber könnt ihr am Hauptplatz Barcelonas direkt das Rathaus bestaunen, das optisch fast wie ein Zwilling des Palau de la Generalitat wirkt. Unser Tipp: Wenn ihr eine Pause von eurer Tour durch das Barri Gòtic braucht, solltet ihr den Placa Reial im Westen des Viertels ansteuern: Den „königlichen Platz“ mit seinen einheitlich gestalteten Klassizismus-Fassaden umgibt zu jeder Tageszeit eine romantisch-idyllische Aura und verströmt nicht nur wegen der Palmen, Straßencafés und Tapas-Bars mediterranes Flair.

Sagrada Família: Das unvollendete Monument  

Für unsere nächste Sehenswürdigkeit in Barcelona verlassen wir erstmals das Zentrum und begeben uns in den Stadtteil Eixample, wo sich circa 3,5 Kilometer nordöstlich des Placa de Catalunya die monumentale Basilika Sagrada Família aus den Häuserblocks in den Himmel erhebt. Schon von weitem werdet ihr angesichts der beeindruckenden, kerzenartigen Türme, der pompösen Fassade, den markant-auffälligen Dachkonstruktionen sowie den unzähligen hohen Säulen, geschwungenen Ornamenten, floralen Verzierungen und detailreichen Statuen schnell merken, dass ihr hier kein „gewöhnliches“ Gotteshaus vor euch habt – vielmehr glaubt man, das Konstrukt einer surrealen Traumwelt vor sich zu haben! Der Grund dafür ist Antoni Gaudí, der als Architekt den katalanischen Stil des Modernisme prägte und perfektionierte und in der Sagrada Família sein Lebens- und Meisterwerk fand.

Die Besonderheiten des „Gaudí-Stils“ könnt ihr fast überall an der Kirche erblicken: Pflanzenartige Formen und Strukturen, Turmspitzen in Formen von Obst oder Bäumen, kleinteilige Glasmosaike und atemberaubende Steinmetzarbeiten prägen die Optik des Sakralbaus sowohl an der Fassade als auch im weitläufigen, kreuzförmig angerichteten Kirchenschiff. Unfassbare 43 Jahre arbeitete Gaudí an der Basilika, fertiggestellt wurde sie bis heute nicht. So stehen von den ursprünglich geplanten 18 Türme erst neun, was nicht nur an Gaudís Tod nach einem Unfall 1926 lag: Schon früh entbrannte die Frage der Realisierbarkeit des Projekts, Öffentlichkeit und Politik protestierten gegen einzelne Entwürfe und während des Spanischen Bürgerkriegs fielen große Teile der bis dahin fertiggestellten Passagen einer Brandschatzung zum Opfer.

Dennoch gaben folgende Generationen von Architekten und Bauherren, die Region Katalonien und die Stadt Barcelona das Vorhaben nie auf, die Sagrada Família nach den Vorstellungen Gaudís fertigzustellen – zumal der Großmeister des Modernisme zahlreiche Entwürfe, Zeichnungen, Modelle und Pläne hinterließ. Der Wunsch, die Sagrada Família zum 100. Todestag des Architekten zu finalisieren, scheiterte an der Corona-Pandemie, neues Zieldatum ist das Jahr 2033. Komme es, wie es wolle, eines ist jedenfalls sicher: Auch in ihrer gegenwärtigen Form ist die Sagrada Família das unumstrittene Wahrzeichen Barcelonas!

Park Güell: Ein faszinierendes Park-Erlebnis

Unsere nächste Attraktion in Barcelona befindet sich nur 2,5 Kilometer von der Sagrada Famíla entfernt und ist ebenfalls ein Werk Gaudís – der Park Güell! Im Auftrag des katalanischen Großindustriellen Eusebi Güell erschuf der Architekt von 1900 bis 1914 eine 17,18 Hektar große Gartenanlage im englischen Stil, der sich durch naturbelassene Optik und unverfälschte Landschaftsgestaltung auszeichnet. In dem hügeligen Terrain fand Gaudí hierfür die perfekten Bedingungen vor und integrierte pflanzlich-organisch wirkende Strukturen und Objekte in das Gesamtambiente. Das erste markante Highlight des Park Güell empfängt euch direkt am Eingang in Form zweier Torhäuschen mit sanft geschwungenen „Zuckergussdächern“.

Den Mittelpunkt des Parks stellt der 3000 Quadratmeter große, oval förmige Terrassenplatz La Placa dar, der von 86 hallenartig angeordneten Säulen getragen wird – dieses Wunderwerk der Architektur erreicht ihr über eine monumentale Treppe, deren Mitte ein bunter, namensgebender Keramikdrache ziert. Die Sitzgelegenheiten, die La Placa umgeben, sind wie Wellen angeordnet und mit kleinsten Kristall- und Keramiksteinen überzogen und geschmückt. Von hier aus könnt ihr einen unvergleichlichen Ausblick auf die abertausenden Dächer Barcelonas unter euch genießen, während am Horizont das Mittelmeer und der Himmel eine magische, blaue Symbiose eingehen. Von La Placa aus führen euch zahlreiche befestigte Pfade durch das Parkgelände, wobei ihr entlang der Strecke kunstvolle Säulenkonstruktionen, märchenhafte Gebäude wie das Casa Trias, geschwungene Skulpturen, grüne Gartenflächen, bunte Beete oder das Wohnhaus Gaudís (beheimatet das Museum Casa-Museu Gaudí) entdecken werdet.

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Weitere Meisterwerke Gaudís: Florale Formen, spektakuläre Optik

Der Umstand, dass auch der folgende Punkt Gaudís Schaffen behandelt, zeigt eindrucksvoll, welchen Einfluss der 1852 in der katalanischen Stadt Reus geborene Architekt auf Optik und die Sehenswürdigkeiten Barcelonas hatte. Neben den weltbekannten Highlights Sagrada Família und Park Güell könnt ihr an vielen Stellen kleine „Modernisme-Schätze“ in Form von kleinen Skulpturen, Brunnen oder Sitzbänken entdecken, die gekonnt in das Stadtbild integriert wurden. Hinzu kommen noch die ebenso beeindruckenden wie auffälligen Prachtbauten Casa Milá, Palau Güell, Casa Vicens oder Casa Calvet, die allesamt mit einzigartigen Außenwänden, organischen Strukturen, weich-geschwungenen Formen brillieren.

Als berühmtestes weltliche Gebäude Gaudís und als beispielhaftes Werk der Modernisme-Architektur gilt das Casa Batlló im Stadtteil Eixample (Passeig de Gràcia 43). Das 1906 vollendete Haus wird euch vor allem durch seine farbenfrohe Fassade in seinen Bann ziehen, wobei diese die Legende des Heiligen Georg (hierzulande auch als „Der Drachentöter“ bekannt) abstrakt und künstlerisch darstellt: Das markante Dach symbolisiert die Schuppen des Drachen, die Galerie im ersten Stock sein Maul, und der geschwungene Turm mit Kreuz stellt die Lanze Georgs dar. Wenig verwunderlich, dass das Gebäude seit 1962 unter Denkmalschutz steht und seit 2005 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes zu finden ist – zusammen mit vielen anderen Meisterwerken Gaudís!

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Palau Nacional: Imposanter Kultur-Spot

Wir springen in den Südwesten Barcelonas, wo sich der Montjuic befindet, dessen riesiges Areal unter anderem Schauplatz der Olympischen Spiele 1992 war. Am nördlichen Fuß des 173 Meter hohen Bergs findet ihr mit dem Palau Nacional eine weitere schöne Attraktion Barcelonas: Der „Nationalpalast“ wirkt mit seiner cremefarbenen Fassade, den vielfältigen Verzierungen, den vier Türmen, der wuchtigen Hauptkuppel sowie der vorgelagerten, symmetrisch angeordneten Treppen- und Brunnenanlage fast wie ein koloniales Märchenschloss aus dem 16. Jahrhundert. In Wirklichkeit ist der imposante Komplex jedoch eine recht junge Sehenswürdigkeit und wurde 1929 anlässlich der Weltausstellung fertiggestellt.

Im Inneren beherbergt das Bauwerk das Museo Nacional de Arte de Cataluna (auch MNAC genannt), das 1990 aus der Fusion zweier Museen entstand. Heute könnt ihr im wohl bedeutendsten Kultur-Spot Barcelonas eine facettenreiche Reise durch die Kulturgeschichte machen, wobei ihr dabei Kunstwerken, Ausstellungsstücken oder Gemälden aus den Epochen der Romanik, der Gotik, der Renaissance, des Barock sowie der Moderne bestaunen könnt. Abrunden könnt ihr euren Ausflug in die spanisch-katalanische Kunstgeschichte mit einem ausgiebigen Spaziergang durch die malerisch-idyllischen Parkanlagen und grünen Wäldchen des Montjuic.

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Port Vell und Strand: Das maritime Flair der Metropole

Unsere Reise zu den Sehenswürdigkeiten in Barcelona neigt sich dem Ende entgegen und für die letzte Station begeben wir uns noch mal ins Herz der Millionenstadt, wo am südlichen Ende der Rambla ein riesiges Kolumbus-Monument über dem Port Vell wacht. Der „Alte Hafen“ vereint viel, was Barcelona ebenso liebenswert wie besonders macht: Hier könnt ihr weiße Segelyachten und große Schiffe beobachten oder einfach über die gepflegte und weitläufige Promenade flanieren. In dieser Hinsicht besonders ist die Rambla de Mar, die es euch als „maritime Verlängerung“ der Rambla ermöglicht, „über“ das Wasser des Hafenbeckens zu laufen. Am Anfang dieser Passage findet ihr das größte kulturelle Highlight des Hafenviertels, denn die Hafenbehörde Barcelonas (Junta d´Obres del Port) ist in einem schlossartigen Bauwerk mit historischem Charme untergebracht.

Weiter östlich, jenseits des Aquàrium de Barcelona beginnt das kleine, von engen Gassen geprägte Viertel Barceloneta, das auch als das „Tor“ zu den Stadtstränden von Barcelona gilt. Am südlichsten Ende des Strandgebiets erhebt sich der futuristische, verglaste Wolkenkratzer eines Hotels, der an dieser Stelle fast den kosmopolitischen Hauch Dubais verströmt…Von hier aus ziehen sich lange, in künstliche Buchten unterteilte Strände gen Norden und stellen einen beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen dar – die Fusion von Stadt und Strand dürfte wohl selten besser gelungen sein als in Barcelona!

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Häufig gestellte Fragen zu Barcelonas Sehenswürdigkeiten

Auch wenn ihr euch nun einen ersten Blick über eine der spannendsten Städte Südeuropas und Barcelonas Sehenswürdigkeiten verschaffen konntet, sind euch vielleicht noch einige Fragen unbeantwortet geblieben – zumal man einen Städte-Trip gerne gut vorbereitet angeht! Wir helfen euch gerne weiter…

Was sollte man in Barcelona unbedingt gesehen haben?

Gaudís bekannteste Werke, die Sagrada Família und der Park Güell, sind ein absolutes MUSS bei einem Barcelona-Trip! Fans des urban-mediterranen Lebens werden sich am Hafenviertel und La Rambla erfreuen, während das Barri Gòtic den historischen Glanz Barcelonas verkörpert.

Kann man Barcelona gut zu Fuß erkunden?

Den Stadtkern um den Hafen, La Rambla und das Barri Gòtic definitiv, denn hier befinden sich zahlreiche Highlights und Sehenswürdigkeiten Barcelonas auf verhältnismäßig kleinen Raum. Die Sagrada Famíla, der Park Güell, das Camp Nou oder der Montjuic befinden sich hingegen etwas außerhalb des Zentrums und sind weit verstreut, weshalb wir hierfür die moderne und effektive Metro der Stadt empfehlen.

Wie viele Tage braucht man für Barcelona?

Für einen entspannten Trip empfehlen wir euch mindestens ein verlängertes Wochenende, da ihr dann die Möglichkeit habt, Museen oder Bauwerke in Ruhe von innen zu besichtigen, authentisch in das urbane Leben einzutauchen oder auch ein paar entspannte Stunden am Strand zu verbringen.

Was kann man abends in Barcelona machen?

Barcelona ist für sein Nightlife bekannt, hier treffen High-End-Clubs auf Bars, Straßenfeste oder Underground-Discos. Ein besonders buntes Nachtleben findet ihr in den Seiten- und Nebengassen der La Rambla oder an den Stränden von Barceloneta.

Fazit:

Ihr seht also, dass Barcelona noch wesentlich mehr zu bieten hat, als Fußball, Meer und Gaudí-Bauten – wobei Letztere selbstverständlich prägend für das Stadtbild sind! Darüber hinaus ist Barcelona eine moderne junge Metropole, in der an allen Ecken und Enden das Leben blüht und es überall etwas Tolles zu entdecken gibt.