Die Möwen kreisen über euch, eine frische Brise umweht euch und in der Ferne ist das Tuten der Schiffe zu hören: Was klingt wie die perfekte Kulisse für einen Urlaub an Nord- oder Ostsee, erwartet euch doch in einer Weltstadt. Keine Frage, die Rede ist von Hamburg! Gespickt mit hanseatischem Flair, maritimem Ambiente, historischen Sehenswürdigkeiten und moderner Architektur schafft es die Metropole an der Elbe sowohl mit ihrer kulturellen Vielfalt als auch mit ihrer charmanten Art zu verzaubern. Da fühlt sich eine Städtereise fast wie ein Urlaub an der See an.
Eines werdet ihr bei eurem Trip zu Hamburgs Sehenswürdigkeiten schnell feststellen: Die Stadt ist unglaublich vielseitig. Wir zeigen euch die klassischen Attraktionen, die bei einem Hamburg-Besuch einfach dazu gehören, führen euch aber auch an geheime Ecken und verraten, in welchen grünen Oasen ihr euch ausruhen könnt. Und falls ihr eure Sightseeingtouren noch ausdehnen möchtet, halten wir die schönsten Ausflugsziele in der Umgebung parat.
Inhaltsverzeichnis
- Hamburgs Sehenswürdigkeiten: Maritim, historisch und weltoffen
- Hamburger Rathaus: Imposantes Architekturjuwel
- Alster und Jungfernstieg: Flanieren, Spazieren und Schippern
- Speicherstadt: Maritime Idylle im UNESCO-Weltkulturerbe
- Elbphilharmonie: Architektonisches und musikalisches Meisterwerk an der Elbe
- Landungsbrücken: Maritimes Flair am Tor zur Welt
- Der Hamburger Michel: Eine Ikone im Stadtbild
- Die Hamburger Parks: Grüne Elbmetropole
- Ausflugsziele in und um Hamburg: Attraktionen außerhalb des Zentrums
- Häufig gestellte Fragen zu den Sehenswürdigkeiten Hamburgs
Hamburgs Sehenswürdigkeiten: Maritim, historisch und weltoffen
Dass es in Hamburg nicht an Sehenswürdigkeiten mangelt, ist kein Geheimnis. Dennoch werden die Touren durch die Stadt keineswegs anstrengend. Mit mehr Brücken als Amsterdam und Venedig zusammen, wird beim Schlendern entlang malerischer Kanäle und Fleete doch bereits der Weg von einer Attraktion zur nächsten zum Highlight. Wir nehmen euch mit auf eine Route von der Hamburger Innenstadt bis an den Elbstrand.
1. Hamburger Rathaus: Imposantes Architekturjuwel
So ganz und gar nicht gemäß der hanseatischen Zurückhaltung erhebt sich das Hamburger Rathaus im Herzen der Stadt nur unweit des Hauptbahnhofes und der zum Shoppen beliebten Mönckebergstraße. Nahezu wie ein Schloss mutet der imposante Bau aus dem 19. Jahrhundert, in dem heute der Senat und die Bürgerschaft ihren Sitz haben, an. Habt ihr die reich verzierte Sandsteinfassade ausreichend bewundert, empfehlen wir euch weiter in den Innenhof mit dem Hygieia-Brunnen zu spazieren – ein kleines, etwas verstecktes Juwel.
Werft auch unbedingt einen Blick ins Innere des Rathauses. Bereits der frei zugängliche Eingangsbereich mit seinen massiven Säulen lässt den Atem stocken. Während der regelmäßig stattfindenden Führungen könnt ihr zudem die weiteren beeindruckenden Räumlichkeiten wie das Marmortreppenhaus und den Festsaal, in dem jährlich das berühmte Matthiae-Mahl mit Monarchen und Wirtschaftsgrößen aus aller Welt stattfindet, bestaunen.
Öffnungszeiten | Eintrittspreise | |
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Hamburger Rathaus | Montag bis Freitag: ca. von 08:00 bis 18:00 Uhr | Besichtigung der Eingangshalle und des Innenhofs: kostenfrei Geführte Touren: Erwachsene: ca. 7,00 Euro Kinder bis 14. Jahren: kostenlos |
2. Alster und Jungfernstieg: Flanieren, Spazieren und Schippern
In Hamburg ist das Wasser niemals weit, so auch nicht am Rathausmarkt. Da wäre zunächst das idyllische Alsterfleet. Wenn ihr an dessen Ufer durch die Alsterarkaden mit ihren Rundbögen, Terrassen und kleinen Boutiquen sowie Cafés spaziert, kommt venezianisches Flair auf, bevor sich schließlich die Alster vor euch ausbreitet. Es ist wohl nahezu unmöglich, hier nicht zumindest kurz innezuhalten und den Ausblick auf das glitzernde Wasser sowie die rund 60 Meter in die Höhe schießende Alsterfontäne (oder im Winter auf die leuchtende Alstertanne) zu genießen.
Anschließend könnt ihr am Jungfernstieg entlangflanieren und durch die exklusiven Geschäfte stöbern, von den Stufen direkt am Wasser die Alsterschwäne beobachten, euch ein Tretboot mieten oder auf einem Alsterdampfer schippern. Besonders idyllisch ist ein Spaziergang rund um die Binnenalster. Wer mag, dehnt den Weg auf die etwa acht Kilometer lange Rundroute um die Außenalster herum aus. Vorbei an noblen Villen und zahlreichen Parks kann es durchaus vorkommen, dass ihr fast vergesst, dass der Großstadttrubel rund um Hamburgs Sehenswürdigkeiten in gar nicht weiter Ferne liegt.
3. Speicherstadt: Maritime Idylle im UNESCO-Weltkulturerbe
Von der blauen Perle Hamburgs begeben wir uns zu einem architektonischen Juwel. Am Hamburger Hafen, dem Tor zur Welt, erwartet euch eine Kulisse, die euch vielleicht überraschen mag. Wer rechnet an einem Welthafen schon damit, sich zwischen mit Erkern, Giebeln und Türmchen verzierten Backsteingebäuden wiederzufinden und über Brücken zu spazieren, die malerische Fleete überspannen? Das zwischen 1883 und dem Ende der 1920er-Jahre auf tausenden von Eichpfählen erbaute größte Lagerhausensemble der Welt erstreckt sich auf rund 26 Hektar zwischen Oberhafen und Baumwall. Imponierende Fakten, die ihr wohl erst bei einer Rundfahrt auf einer historischen Barkasse so richtig begreifen könnt – was bei Nacht ein besonders magisches Spektakel ist.
Wo einst Importwaren wie Kaffee, Tee, Gewürze und Teppiche gelagert wurden, laden heute gemütliche Cafés, Restaurants und Museen dazu ein, den seit Juli 2015 zusammen mit dem angrenzenden Kontorhausviertel (das ihr übrigens passiert, wenn ihr vom Rathaus Richtung Speicherstadt lauft) zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Komplex mit allen Sinnen zu erleben.
Top-Museen und Sehenswürdigkeiten der Speicherstadt:
- Fleetschlösschen am Brooktorkai: Das Zweite in der Speicherstadt errichtete Gebäude, das im Laufe der Jahre unter anderem als Zollgebäude, Feuerwache und öffentliche Toilette genutzt wurde. Heute ist es ein Café und ein begehrtes Fotomotiv.
- Wache der Wasserschutzpolizei auf der Kehrwiederspitze: 1902 erbaut, ist das auch liebevoll als „Schlösschen“ bezeichnete Gebäude vor allem als Außendrehort der ZDF-Fernsehserie “Notruf Hafenkante” bekannt.
- Flussschifferkirche: Die „Flusi“, Deutschlands einzige schwimmende Kirche, kennen Anhänger der TV-Serie „Die Pfefferkörner“ aus dem Fernsehen. Ihr könnt sie im Binnenhafen zwischen Altstadt, Neustadt und Speicherstadt besichtigen und zweimal monatlich an einem Sonntags-Gottesdienst teilnehmen.
- Miniatur Wunderland: Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt versetzt Groß und Klein ins Staunen, gibt es hier doch nicht nur Hamburg im lebendigen Kleinformat zu sehen, sondern Sehenswürdigkeiten und historische Szenen aus aller Welt.
- Internationales Maritimes Museum: Seebären und Seebärinnen aufgepasst! In dem Museum am Magdeburger Hafen sind tausende Schiffsmodelle sowie Seekarten ausgestellt und am Simulator könnt ihr selbst das Ruder übernehmen.
- Speicherstadtmuseum: Im Speicherblock L aus dem Jahr 1888 blickt ihr hinter die Kulissen des Weltkulturerbes. Anfassen ist an vielen Stellen ausdrücklich erwünscht und für Kinder gibt es eine Rallye mit Kalle, dem kleinen Quartiersmann.
4. Elbphilharmonie: Architektonisches und musikalisches Meisterwerk an der Elbe
Nur ein paar Schritte von der historischen Speicherstadt entfernt findet ihr euch scheinbar in einer völlig anderen Welt wieder: Die HafenCity erwartet euch mit futuristischer Architektur. Ein Bauwerk sticht dabei besonders hervor: Mit ihrer wellenförmigen Glaskonstruktion thront die Elbphilharmonie an der westlichen Spitze des neuen Stadtteils auf dem ehemaligen Kaispeicher A aus roten Backsteinmauern – kaum zu glauben, dass Tradition und Moderne auf so wunderschöne Weise verschmelzen können. Kein Wunder, dass sich die „Elphi“ seit ihrer Eröffnung im Jahr 2017 sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern bereits zu einer der beliebtesten neuen Sehenswürdigkeiten Hamburgs gemausert hat.
Von außen ist das von drei Seiten von Wasser umgebende Gebäude schon ein Hingucker, wenn sich die Farben des Himmels und des Wassers in der Fassade spiegeln, doch im Inneren geht es fulminant weiter. Nach einer etwa 2,5-minütigen Fahrt auf der rund 82 Meter langen und einen Bogen beschreibenden Rolltreppe vorbei an mit glitzernden Glaspailletten verzierten Wänden erreicht ihr zunächst ein großes Panoramafenster, das den Blick auf die Elbe, die Landungsbrücken und den Hafen freigibt, bevor ihr zur begehrten Plaza gelangt. Auf der Außenplaza fühlt ihr euch angesichts des 360° Panoramas, als ob ihr mit den Möwen davonfliegen könnt (nicht nur, wenn die steife Hamburger Brise weht), im Innenbereich geht es für die glücklichen Musikliebhaber mit Tickets zu den Konzertsälen und wer sich stärken möchte, kann das im Restaurant tun.
Öffnungszeiten | Eintrittspreise | |
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Plaza Elbphilharmonie | Täglich ca. von 10:00 bis 24:00 Uhr (letzter Einlass ca. 23:30 Uhr) | Kostenfrei mit einem vor Ort zu erwerbenden Ticket Vorausbuchungen für garantierten Zugang zur gewünschten Zeit (vor Ort oder online erhältlich): ca. 3,00 Euro pro Ticket Tickets für Konzerte im Großen und im Kleinen Saal ermöglichen den Zutritt zur Plaza ab zwei Stunden vor dem Konzert. Verschiedene Führungen zu unterschiedlichen Preisen buchbar. |
5. Landungsbrücken: Maritimes Flair am Tor zur Welt
Nachdem ihr den Hafen jetzt schon von oben bewundert habt, zieht es euch bestimmt noch näher ans Wasser. Am besten marschiert ihr also direkt weiter in Richtung Landungsbrücken oder ihr steigt am Anleger vor der Elphi in die Fähre und lasst euch die Elbluft um die Nase wehen. Dazu braucht ihr nur ein reguläres HVV-Ticket des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg oder euer Deutschlandticket.
An den Landungsbrücken mitsamt des markanten Tuffstein-Bauwerks angekommen, könnt ihr euch dem maritimen Flair garantiert nicht mehr entziehen, wenn die Möwen über euch kreisen (oder versuchen, euch die Krabben vom Fischbrötchen zu klauen), die Kreuzfahrtschiffe vorüberziehen und auf der anderen Elbseite die Kräne und Container des Hafens in den Himmel ragen. Von hier aus könnt ihr zu Hafenrundfahrten starten, durch den Alten Elbtunnel spazieren, zu den Musical-Theatern übersetzen oder die Museumsschiffe Rickmer Rickmers und Cap San Diego besichtigen.
6. Der Hamburger Michel: Eine Ikone im Stadtbild
Es ist zwar schwierig, aus den Sehenswürdigkeiten Hamburgs DAS Wahrzeichen herauszupicken, doch der Michel ist definitiv ein Top-Kandidat für diesen Titel. Einst diente er den auf der Elbe fahrenden Schiffen als Orientierungspunkt und auch heute noch ist die Hauptkirche St. Michaelis, wie die Barockkirche offiziell heißt, ein Hingucker im Stadtbild. Grund dafür ist der 132 Meter hohe Turm, an dem ihr an der mit acht Metern Durchmesser größten Turmuhr Deutschlands die Zeit ablesen könnt.
Hinter dem Haupteingang unter der kupfernen Statue des Erzengels Michael breitet sich vor euch das ganz in Weiß und Gold gehaltene Kirchenschiff mitsamt seinen fünf Orgeln vor euch aus. Anschließend solltet ihr euch hoch hinausbegeben. Denn nach 452 Stufen vorbei an den eindrucksvollen Kirchenglocken oder nach einer Fahrt im Aufzug hält die Aussichtsplattform auf 82 Metern Höhe eine fantastische Aussicht von der historischen Speicherstadt über die im Hafen liegenden Schiffe bis hin zur modernen HafenCity für euch bereit. Ein Blick unter das Kirchenschiff in die Krypta lohnt sich aufgrund der Gräber bedeutender Persönlichkeiten, einer Ausstellung zur Geschichte des Michels sowie eines Films zur Stadthistorie ebenfalls.
Regelmäßige Highlights im Michel:
- 15-minütiges Orgelspiel: Jeden Mittag ab 12:00 Uhr
- Michel-Trompeter: Werktags ca. um 10.00 Uhr und 21.00 Uhr, sonntags ca. um 12:00 Uhr
- Nachtmichel: An bestimmten Tagen könnt ihr auch nachts den Turm besteigen, teilweise ist eine vorherige Reservierung erforderlich.
Öffnungszeiten | Eintrittspreise | |
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Hamburger Michel | November bis März: Täglich ca. von 10:00 bis 18:00 Uhr April und Oktober: Täglich ca. von 09:00 bis 19:00 Uhr Mai bis September: Täglich ca. von 09:00 bis 20:00 Uhr Letzter Einlass zu Turm und Krypta jeweils ca. 30 Minuten vorher | Besichtigung der Kirche außerhalb von Gottesdiensten und Veranstaltungen: kostenlos Turm: Erwachsene: ca. 8,00 Euro Kinder (6 bis 15 Jahre): ca. 5,00 Euro Krypta: Erwachsene: ca. 6,00 Euro Kinder: ca. 4,00 Euro Kombitickets für Turm und Krypta: Erwachsene: ca. 10,00 Euro Kinder: ca. 6,00 Euro |
7. Die Hamburger Parks: Grüne Elbmetropole
Hamburg ist nicht nur eine Stadt am Wasser, sondern auch unglaublich grün. Das beweist die Anzahl an Quadratmetern Grünfläche pro Einwohner, die so hoch ist wie in kaum einer anderen Stadt der Welt. Sowohl im Zentrum als auch in den einzelnen Stadtteilen laden weitläufige Grünanlagen zum Spazieren, Picknicken, Skaten, Eislaufen und Drachensteigen ein. In diesen grünen Sehenswürdigkeiten könnt ihr euch vom Sightseeing eine Pause gönnen:
- Planten un Blomen: Auf rund 48 Hektar geht es im wohl bekanntesten Park Hamburgs, dessen Name auf Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“ bedeutet, zwischen grünen Wiesen und blauen Seen, im Rosengarten, im Japanischen Garten samt Teehaus und im Botanischen Garten, in dessen Tropenhaus ihr euch in der kalten Jahreszeit aufwärmen könnt, idyllisch zu. Sportlich wird es beim Minigolf, auf der Rollschuhbahn, auf den Wasserrutschen und im Winter auf der Eisbahn. Das Highlight sind die Wasserlichtspiele zwischen Mai und September, bei denen Wasserfontänen im Rhythmus der Musik bunt erstrahlen.
- Stadtpark Hamburg: Die große Liegewiese der 150 Hektar großen Grünanlage (die größte Grünfläche der Stadt) im schönen Stadtteil Winterhude ist im Sommer einer der beliebtesten Treffpunkte der Hamburger. Der Stadtparksee lädt zum Stand-up-Paddling, Kanu- und Tretbootfahren ein. Eine Minigolfanlage, zwei Plätze zum Schachspielen, ein großer Spielplatz mit Planschbecken und 22 Statuen sorgen für Abwechslung und das Planetarium ist nicht nur ein fabelhafter Ort zum Sterne gucken, sondern bietet von der Aussichtsplattform auch einen tollen Ausblick.
- Wilhelmsburger Inselpark: Da der etwa 85 Hektar große Park auf der Elbinsel Wilhelmsburg etwas außerhalb des Zentrums liegt, ist er noch ein kleiner Geheimtipp unter Hamburg-Besuchern. Dabei ist er als Heimat des Hamburg Towers Basketballteams unter anderem mit einer Schwimmhalle, einem Hochseilgarten, einer Kletterwand, einem Skatepark, mehreren Spielplätzen, Fußball- und Basketballplätzen sowie Rundwegen an Land und auf dem Wasser vor allem für Sportbegeisterte die ideale Anlaufstelle. Anschließend lässt es sich auf den Grill- und Picknickplatz ausruhen.
8. Ausflugsziele in und um Hamburg: Attraktionen außerhalb des Zentrums
Hamburg ist nicht nur ein Paradies zum Sightseeing, sondern auch der ideale Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Ausflüge. Sowohl in den etwas außerhalb gelegenen Stadtteilen als auch im sogenannten Speckgürtel gibt es viel zu entdecken, falls es euch aus der Innenstadt hinaustreibt.
In den Boberger Dünen im Südosten Hamburgs fühlt ihr euch wie an der Küste, nach einer Fahrt mit der Hafenfähre zur anderen Seite der Elbe zeigt Hamburg in Finkenwerder seine ländliche Seite, auf der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe lernt ihr Spannendes zur Geschichte des ehemaligen Wasserwerks und stellt auf dem Barfußpfad euer Koordinationsvermögen auf die Probe. Für einen Spaziergang der besonderen Art empfehlen wir euch, der Elbchaussee zu folgen. Bevor euch am Ende der Elbstrand erwartet, gibt es von prächtigen Villen und Herrenhäuser über malerische Parks bis hin zu Schiffswracks so einiges zu sehen – natürlich stets mit der Elbe im Blick.
Häufig gestellte Fragen zu den Sehenswürdigkeiten Hamburgs
Wer einen Städtetrip in Deutschland plant, kommt um Hamburg nicht herum. Wir helfen euch bei der Planung und beantworten euch die wichtigsten Fragen rund um Hamburgs Sehenswürdigkeiten.
Was sollte man in Hamburg auf jeden Fall machen?
Zu den Hamburg-Klassikern gehören eine Hafenrundfahrt von den Landungsbrücken, ein Spaziergang um die Alster sowie am Elbstrand, die Besteigung des Michels und ein Musical-Besuch. Seid ihr zum dreimal im Jahr stattfindenden Hamburger Dom, dem größten Volksfest des Nordens in der Stadt, bringt ein Besuch noch mehr Schwung in eure Städtereise.
Auf dem Fischmarkt umgibt euch jeden Sonntagmorgen maritimes Flair und Hamburger Schnack – vielleicht ja nach einer Nacht auf der Reeperbahn, dem „Kiez“, wie die Einheimischen die „sündige Meile“ in St. Pauli nennen? Wer gerne shoppt, darf sich in der Innenstadt die Mönckebergstraße sowie die parallel dazu verlaufende Spitalerstraße nicht entgehen lassen, kleine inhabergeführte Geschäfte locken im Schanzenviertel und im angrenzenden Karolinenviertel.
Kann man Hamburg zu Fuß erkunden?
Das Zentrum Hamburgs mit der Neustadt und der Altstadt lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden, da viele Sehenswürdigkeiten nah beieinander liegen. Startet ihr am Hauptbahnhof, gelangt ihr über die Mönckebergstraße bis zum Rathausplatz und zum Jungfernstieg. Auch bis in die Speicherstadt und von dort aus in die HafenCity bis hin zu den Landungsbrücken ist es nicht weit. Ansonsten ist der ÖPNV jedoch ebenfalls gut ausgebaut, sogar einige Elbfähren könnt ihr mit einem HVV-Ticket oder der DeutschlandCard nutzen.
Wo muss man in Hamburg gewesen sein?
Hamburg steckt voller schöner Ecken, doch zu den wichtigsten Attraktionen zählen die Innenstadt mit dem Rathaus und dem Jungfernstieg, der Hamburger Michel, der Hafen, die Elbphilharmonie und die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Speicherstadt. Ein Abstecher in den Park Planten un Blomen zeigt euch die grünen Facetten der Hansestadt, während es in der Langen Reihe am Hauptbahnhof und im Schanzenviertel quirlig zugeht. Sollte sich das Hamburger Schietwetter mal von seiner besten Seite zeigen, bieten die zahlreichen Museen einen spannenden Unterschlupf.
Fazit zu Hamburgs Sehenswürdigkeiten
Hamburg, meine Perle: Die Hansestadt ist wahrlich ein Schmuckstück und hat so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass jeder seine Städtereise ganz nach seinen Wünschen gestalten kann. Ob historischer Charme, modernste Architektur, ruhiges Grün oder quirliges Treiben: Hier findet ihr alles von Kultur bis Natur. Trotz aller unterschiedlichen Facetten ist eines jedoch stets allgegenwärtig: die maritime Seele der Metropole an der Elbe.