1. Kite-und Windsurfen auf Fuerteventura
Auf Fuerteventura sind sowohl Kite- als auch Windsurfer unterwegs. Ihr fragt euch wo der Unterschied liegt? Ganz einfach: Beim Windsurfen steht ihr auf einem Brett, auf dem ein Mast mit Segel befestigt ist (Links auf dem Bild). Mit diesem fahrt ihr über das Meer. Beim Kiten habt ihr einen Drachen, der euch zieht (Rechts auf dem Bild). Beides könnt ihr innerhalb weniger Tage erlernen. Wann die beste Reisezeit ist und welche Voraussetzungen ihr erfüllen müsst, erfahrt ihr jetzt:
Die beste Jahreszeit zum Kite-und Windsurfen
Bestimmt habt ihr schon einmal gehört, dass die kanarischen Inseln auch “die Inseln des ewigen Frühlings” genannt werden. Grund dafür sind die ganzjährig milden Temperaturen. Im Sommer liegen sie meist bei 30 Grad und selbst im Winter fallen sie nicht stark ab – oftmals hat es in den Monaten November bis März angenehme 20-23 Grad. Der Wind führt euch allerdings ab und zu in die Irre und es fühlt sich deutlich kühler an.
Die Windbedingungen auf Fuerteventura laden ganzjährig zum Surfen ein. Wenn ihr allerdings auf Nummer sicher gehen wollt, solltet ihr euren Urlaub für die Monate Juli und August einplanen. In den Sommermonaten könnt ihr auch problemlos ohne Neoprenanzug surfen!
Die besten Windsurf-Spots auf Fuerteventura
- Matas Blanca
- Playes de Sotavento
- Flagbeach
- Risco del paso
Kite- und Windsurfkurse auf Fuerteventura
Auf Fuerteventura gibt es eine Reihe an Schulen, die euch auf dem Weg zum Profi-Surfer unterstützen. Gerade viele Anfänger stellen sich die Frage, wie körperlich fit man sein muss. Die Antwort ist schnell gegeben: körperlich gesund reicht vollkommen aus. Auf Muskelkater müsst ihr euch so oder so einstellen.
Beim Kite- und Windsurfen werden alle Muskelgruppen beansprucht: Arm, Bein, Bauch und Rücken. Wichtig ist allerdings ein guter Gleichgewichtssinn, damit ihr euch auf dem Brett halten könnt.
Wie lange ihr braucht, um auf dem Brett fahren zu können, ist sehr unterschiedlich. Beim Kiten spricht man in der Regel von 3 Tagen. Der erste Teil des Kurses besteht meist aus Theorie und ein paar Übungen mit dem Schirm. Danach geht es allerdings direkt ins Wasser. Windsurfen lernt man deutlich schneller, bereits nach einem Tag können die meisten fahren. Der Kurs beginnt auch direkt im Wasser. Insgesamt fällt Snowboardern und Skifahrern das Surfen etwas leichter.
2. Wellenreiten auf Fuerteventura
Für Surfer ist weniger der Wind, als die richtigen Wellen wichtig. Zum Glück gibt es hiervon genügend auf Fuerteventura. Wir haben euch die besten Spots und Strände herausgesucht. Erfahrt jetzt mehr über Surfen auf Fuerteventura.
Die beste Jahreszeit zum Surfen

Die besten Surf-Spots
Die Wahl des idealen Surf-Strands hängt ebenfalls stark von euren Fähigkeiten ab. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich die Ostküste am besten für Anfänger eignet, wohingegen der Norden, der Süden und vor allem der Westen ideale Plätze für Surfer bereithalten, die schon gewisse Übung auf dem Brett vorweisen können. Auf der Westseite von Fuerteventura müsst ihr zudem sehr vorsichtig bei der Wahl der Location sein, da hier an vielen Stellen eine gefährliche Unterströmung herrscht.
Dennoch gibt es an der Westküste den einen oder anderen interessanten Surf-Strand. Beliebt sind beispielsweise die Strände La Pared und Cofete. Einen besonders guten Ruf unter Surfern auf der ganzen Welt genießt der Norden von Fuerteventura. Auf einer Länge von 15 Kilometern locken hier – westlich der Stadt Corralejo – die schönsten Wellen der Insel.
Die Voraussetzung für erlebnisreiche Ritte ist jedoch, dass der Passatwind einigermaßen ruhig ist. Im Süden von Corralejo finden Anfänger die besten Voraussetzungen vor, außerdem kommen sie an den Stränden nahe der Touristenregion Jandía auf ihre Kosten.
- La Pared
- Cofete
- Corralejo
Unser Tipp: Wir können euch die Schule “Watersports-Fuerteventura” empfehlen. Hier könnt ihr normale Kurse aber auch Camps belegen.