Bildcollage vergleicht Strände von Fuerteventura und Teneriffa, Kanarische Inseln, Spanien

Fuerteventura vs. Teneriffa – Die besten Tipps zu jeder Kanareninsel

Ganzjährige Gute-Laune-Temperaturen, Landschaften, die einen zum Träumen bringen, kulinarische Leckereien und eine bunte Palette an Aktivitäten, die für jeden etwas bereithält – die Kanaren stehen bei vielen auf der Urlaubswunschliste ganz oben. Jede der Inseln ist dabei für sich einzigartig und hat ihre eigenen Vorzüge. Wie also entscheiden, welche zu den persönlichen Vorlieben passt? Wir haben uns zwei der beliebtesten Inseln herausgepickt und beleuchten im direkten Vergleich die schönsten Strände, die bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten und die spannendsten Aktivitäten.

Während Teneriffa für seine vielen unterschiedlichen Facetten bekannt ist, die einen abwechslungsreichen Urlaub voller Natur, Kultur, Freizeitspaß, aber auch relaxte Stunden am Strand versprechen, bietet Fuerteventura unzählige Surfspots und beste Voraussetzungen für Aktivsport wie Wandern, Radfahren, Schnorcheln, Kiteboarding und Windsurfen. Mit unseren Tipps lernt ihr die beiden Inseln besser kennen und könnt am Ende selbst entscheiden, welche euer persönlicher Favorit ist.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick

  • Fuerteventura und Teneriffa gehören zu den sieben Hauptinseln der Kanaren und liegen vor der Nordwestküste Afrikas. Vervollständigt wird die Inselgruppe durch El Hierro, Gran Canaria, Lanzarote, La Gomera und La Palma.
  • Obwohl die einzelnen Eilande nah beieinanderliegen, zeichnen sie sich durch ihre jeweils eigenen Besonderheiten in Bezug auf Klima, Landschaft und Kultur aus.
  • Der vulkanische Ursprung der Kanaren zeigt sich bis heute in ihrer landschaftlichen Beschaffenheit mit Lavafeldern, aktiven und schlafenden Vulkanen sowie der rötlichen, sehr fruchtbaren Vulkanerde.

Fuerteventura – Die Insel der Stille

Strände, so weit das Auge reicht, unendlich weite Dünenlandschaften, schroffe Lavafelder und menschenleere Badebuchten – Fuerteventura ist ein naturbelassenes Urlaubsidyll, das sowohl bei Entspannungssuchenden als auch bei Wassersportlern eine große Fangemeinde hat.

Wissenswertes zu Fuerteventura

Die zweitgrößte kanarische Insel liegt im Atlantischen Ozean, etwas mehr als 120 Kilometer von der marokkanischen Westküste entfernt und ist ein echter Urlaubsallrounder. Ob Wandern, Baden, am Strand entspannen oder Kultur erleben – auf Fuerteventura gibt es für jeden Reisetyp das passende Aktivitätenprogramm und erfreut sich deshalb bei Jung und Alt großer Beliebtheit.

Sonnenuntergang über der Wüstenlandschaft von Fuerteventura, Kanarische Inseln
Magischer Sonnenuntergang über den Weiten der Wüste von Fuerteventura

Dieser Umstand ist den kontrastreichen Landschaften zu verdanken, durch die sich das spanische Eiland auszeichnet. Während euch im Süden kilometerlange, goldgelbe und schwarze Strände erwarten, die von eindrucksvollen Klippen vulkanischen Ursprungs umgeben sind, stoßt ihr im Landesinneren auf verträumte Orte mit historischem Charme. Der Norden wird von riesigen Dünenwüsten, begehrten Surfspots und dem lebendigen Badeort Corralejo dominiert.

Tipp: Um alle Facetten Fuerteventuras kennenzulernen, empfehlen wir euch für euren Urlaub ein Mietauto. Dann müsst ihr euch nicht auf eine Region beschränken, sondern entdeckt die unterschiedlichen Ausprägungen der Kanareninsel ganz unkompliziert.

Beste Reisezeit

Konstant sommerliche Temperaturen, kaum Temperaturunterschiede und selbst im Winter Sonne satt, – Fuerteventura ist ein Schönwetterparadies. Je nachdem, was ihr bei eurem Aufenthalt geplant habt, gibt es unterschiedliche Empfehlungen für die beste Reisezeit.

Blick auf die Playa del Viejo Rey mit markanten Felsformationen und Surfern an der Küste Fuerteventuras, Kanarische Inseln, Spanien
Fuerteventuras Küstentraum: Goldener Sand trifft auf azurblaues Meer am Playa del Viejo Rey

In der Hauptsaison zwischen Mai und September, die außerdem die wärmsten Monate Juli und August umfasst, habt ihr alles, was ihr für einen traumhaften Badeurlaub samt Wassersport und Relaxen am Strand braucht: sommerliche Temperaturen bis zu 30 °C, keine Regentage und angenehme Wassertemperaturen. Auch zum Windsurfen sind die Sommermonate ideal. Möchtet ihr lieber die weiten Landschaften beim Wandern und Radtouren erkunden, sind die Monate Oktober bis März perfekt dafür, mit milden Temperaturen im 20 °C Bereich.

Hoteltipp: In der kleinen, verträumten Ferienanlage La Mirada auf der Halbinsel Jandia habt ihr alles, was euer Urlaubsherz begehrt.

Strände: Wind, Wellen und viel Ruhe

Endlos wirkende Strandabschnitte, die in Dünen übergehen, türkis schimmerndes Wasser und beeindruckende Felslandschaften, die sich im Hintergrund erheben: Auf Fuerteventura könnt ihr euch an Traumstränden kaum sattsehen. Wer auf der Suche nach einem geeigneten Surfspot ist, wird beim Strand Sotavento, der auch Austräger des Weltcups für Windsurfing und Kiteboarding ist und bei den Stränden Playa del Cofete und Playa de El Cotillo fündig. Hier herrschen mit starkem Wind und hohen Wellen ideale Bedingungen, um sich auf das Surfbrett zu schwingen. Der feinsandige und naturgeschützte Playa del Cofete ist mit seinen einsamen Buchten und den rauen Klippen zugleich ein idyllischer Ort für lange Spaziergänge.

Strand von Playa de Cofete auf Fuerteventura, Kanaren, Spanien
Playa de Cofete: Endlose Weiten, goldener Sand und rauschendes Meer – ein paradiesischer Küstenabschnitt

Naturbelassene Landschaften und viel Ruhe findet ihr auch an den Stränden Pozo Negro und dem Strand am kleinen Fischerhafen Puertito de los Molinos. Eine Besonderheit dieser kaum von Touristen besuchten Strände ist ihr schwarzer Lavakies. Der Allrounder unter Fuerteventuras Stränden ist der Playa del Matorral an der Südküste. Ob Badeurlaub mit der ganzen Familie, Surfspaß, Wassersport oder Spaziergänge im benachbarten Naturschutzgebiet Humedal Saladar de Jandía, in dem ihr unterschiedliche Vogelarten beobachten könnt oder euch Salamander und Streifenhörnchen über den Weg laufen – an dem postkartenschönen Strand wird es euch an nichts fehlen.

Lesetipp: Kein Wunder, dass viele dem kalten Wetter in Deutschland den Rücken kehren und die Winterzeit lieber am Strand oder beim Wandern verbringen. Erfahrt mehr über einen Winterurlaub auf den Kanaren in unserem Beitrag Winterzauber auf den Kanaren: Ein Paradies fernab der Kälte.
Hoteltipp: Das familienfreundliche Hotel Las Marismas de Corralejo ist mit seinem breiten Sportangebot und den vielen kindgerechten Aktivitäten ein fantastischer Ort für kleine und große Gäste.

Sehenswürdigkeiten: Naturgeprägte Orte und architektonische Monumente

Fuerteventura ist in Bezug auf seine Strände und Wandermöglichkeiten eines der Traumziele in Europa. Darüber hinaus weiß die Insel mit den vulkanisch geprägten Landschaften aber auch mit spannenden Sehenswürdigkeiten zu begeistern. Vor allem die Attraktionen, die Mutter Natur erschaffen hat, sind sehr sehenswert. Das sind unsere Top 7 Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura:

Berg Tindaya

Der Montaña de Tindaya, der sich aus der kargen Landschaft 400 Meter in die Höhe erhebt, galt als heiliger Ort für die Ureinwohner der Insel. Die archäologischen Schätze wie Tonfiguren, die dort gefunden wurden, besichtigt ihr im Archäologischen Museum in Puerto del Rosario. Der Berg selbst ist eine wichtige kulturelle Stätte und darf aufgrund der wertvollen Felszeichnungen nicht bestiegen werden. Den besten Blick auf den Tindaya habt ihr vom Nachbarberg Montaña de Enmedio.

Der heilige Berg Tindaya ragt in die Höhe, umgeben von der kargen Landschaft Fuerteventuras, Kanarische Inseln, Spanien. [Bildquelle: © fotofly1960 | Canva]
Tindaya – Der Berg, der in den Himmel zeichnet

Höhlen von Ajuy

Ein Besuch der schwarzen Naturhöhlen von Ajuy ist ein kleines Abenteuer. Man geht davon aus, dass die Felsgrotten den Piraten im 15. Jahrhundert als Versteck für ihre erbeuteten Schätze dienten. Heute gehören die Höhlen, deren Entstehung auf die Jurazeit zurückführt, zu einem Naturschutzgebiet und können mit ihren bizarren Felsformationen und schmuckvollen Versteinerungen besucht werden. Startpunkt des Wanderwegs ist der schwarze Sandstrand von Ajuy.

Die Höhlen von Ajuy an der Küste Fuerteventuras, unter einem blauen Himmel und über dem azurblauen Wasser der Kanarischen Inseln, Spanien. [Bildquelle: © Lunamarina | Canva]
Ajuy – Geheimnisvolle Höhlen am Meer

Dünen von Corralejo

Im Norden Fuerteventuras erstrecken sich die gigantischen Ausmaße der Dünenflächen, die bis zum Strand reichen. Dieser Naturpark fasziniert mit seiner weiten Landschaft und dem kontrastreichen Bild aus goldenen Dünen, türkisfarbenem Meer und schwarzem Vulkangestein.

Die Dünen von Corralejo mit Blick auf das kristallklare Wasser und den Berg in der Ferne auf Fuerteventura, Kanarische Inseln.
Die Dünen von Corralejo – Naturspielplatz aus Sand und Meer

Windmühlen von Villaverde

Die auffälligen Windmühlen liegen im gleichnamigen charmanten Dorf im Norden der Insel und sind wichtiger Bestandteil der lokalen Agrarwirtschaft. Im 19. Jahrhundert wurden diese für das Mahlen von Getreide und die Herstellung von Mehl eingesetzt und können heute im restaurierten Zustand begutachtet werden. Der Ort selbst ist mit seinen Kunsthandwerkstätten, den traditionellen Restaurants und der Lavahöhle Cueva del Llano ebenfalls einen Abstecher wert.

Traditionelle Windmühle in Villaverde unter dem blauen Himmel Fuerteventuras, Kanarische Inseln, Spanien. [Bildquelle: © Anxo Silva Sanchez | Canva]
Windmühle von Villaverde – Zeuge der Windkraft in traditioneller Bauweise

Salinen und Salzmuseum

Ein bedeutendes Erzeugnis, das bis heute auf Fuerteventura gewonnen wird, ist Meersalz. In der letzten aktiven Salzmine der Insel, die Salinas del Carmen seid ihr bei der Ernte und beim Salzgewinnungsprozess dabei und erfahrt im dazugehörigen Museum de las Salinas alles über die Geschichte des wertvollem Flor de Sal.

Das Dorf Betancuria

Hier schlägt das historische Herz der Insel. Betancuria liegt im Landesinneren auf einem grünen Hochtal und blickt auf eine bewegte Kolonialgeschichte zurück. Heute verzaubert die ehemalige Hauptstadt mit verschlungenen Gassen, geschichtsträchtigen Gebäuden, kleinen Cafés und traditionellen Restaurants sowie einer reizvollen Landschaft mit Palmen, leuchtend weißen Häusern und einer rauen Bergkulisse im Hintergrund.

Historische Kirche im malerischen Betancuria-Dorf auf Fuerteventura, Kanaren, Spanien, umgeben von Palmen und traditionellen weißen Gebäuden
Die Betancuria-Kirche, ein architektonisches Juwel im Herzen von Fuerteventuras ältestem Dorf

Leuchtturm von La Entallada

Mit seinem großzügigen Bau im maurischen Stil ist der Leuchtturm ein architektonisches Highlight aus dem Jahre 1920. Der ikonische Turm befindet sich auf einer 200 Meter hohen Klippe an der Ostküste und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das vor uns sich ausbreitende Meer.

Leuchtturm La Entallada auf Fuerteventura mit typischer kanarischer Architektur unter blauem Himmel
 [Bildquelle: © kama71 | Canva]
Leuchtturm von La Entallada, ein Wahrzeichen von Fuerteventura
Hoteltipp: Im Hotel Esmeralda Maris by LIVVO kann man sich mit seiner Traumlage zwischen Naturpark und dem Strand Costa Calma sowie der geschmackvollen Einrichtung und den vielen Annehmlichkeiten nur wohlfühlen.

Aktivitäten und Ausflüge: Von Ziegen, Vulkanen und Tapas

Auf Fuerteventura wird euch sicher nicht langweilig werden. Neben Strandoasen, die zum Sonnenbaden und Planschen einladen, sowie den vielfältigen Sehenswürdigkeiten, die sich auf der ganzen Insel verteilen, habt ihr eine große Auswahl an Ausflügen und landestypischen Aktivitäten.

Wanderung durch die Schlucht von Peñitas

Die Natur auf Fuerteventura ist omnipräsent. Ein besonderer Hingucker ist die von mächtigen Felsen umgebene Schlucht im Betancuria Massiv, die durch den Wasserlauf Mal Paso entstanden ist. Bei der gut 2-stündigen Wanderung kommt ihr auch an einer hübschen Wallfahrtskirche vorbei. Vor eurem Ausflug könnt ihr dem kleinen Ort Vega de Río Palma mit seinem üppigen Palmenvorkommen einen Besuch abstatten.

Frau wandert auf dem Mirador de la Peñitas Trail im Peñitas Canyon auf Fuerteventura, umgeben von rauen Felsformationen und einheimischer Vegetation. [Bildquelle: © Wirestock  | Canva]
Entdeckungsreise auf Fuerteventura: Ein Ausflug durch den Peñitas Canyon

Tagesausflug zur Insel Jobos

Die Insel Jobos ist ein kleines Eiland vor der Nordküste Fuerteventuras und verdankt ihrem Namen dem einstigen Vorkommen von Mönchsrobben. Diese findet ihr zwar leider nicht mehr auf Jobos, dafür könnt ihr euch auf aufregende Schnorchelspots, Wanderrouten durch eine vulkanreiche Landschaft und Delfinbeobachtungstouren freuen. Da ganz Lobos ein Naturschutzgebiet ist, ist die Besucheranzahl täglich auf eine Maximalanzahl von 700 Personen begrenzt. Kümmert euch daher rechtzeitig um eine Besuchergenehmigung.

Frau taucht in klarem blauen Wasser mit einer Gruppe von Delfinen unter der Sonnenlichtreflexion.
Taucherlebnis einer Frau mit Delfinen im Ozean

Wanderung mit Ziegen

Die bergige Kulisse Fuerteventuras ist wie gemacht für eine Trekkingtour zusammen mit diesen lustigen Gesellen. Ziegen spielen eine wichtige Rolle auf der Insel, so ist es kein Zufall, dass mehr Ziegen als Menschen auf der Kanareninsel leben. Mit einem Guide startet ihr eure Wanderung und habt dabei zwischendurch die Gelegenheit, Fotos von euren tierischen Begleitern zu machen oder mal eine Streichelpause einzulegen. Die Tiere sind speziell für diese Wandertouren ausgebildet und daher sehr zutraulich. Bei den meisten Wanderungen kostet ihr bei einem Picknick lokale Produkte wie Ziegenkäse, Oliven, Brot und Wein.

Ziegenherde auf einer Farm in Fuerteventura, Kanaren, Spanien, mit einem malerischen Berg im Hintergrund.
Bunte Ziegenherde auf der roten Erde von Fuerteventura unter der warmen kanarischen Sonne

Einen Vulkan erklimmen

Um außergewöhnliche Wanderungen geht es auch bei diesem Tipp. Bei der Besteigung des 278 Meter hohen Calderon Hondos kommt ihr einem Vulkan ganz nahe. Oben angekommen, schaut ihr nicht nur in den beeindruckenden, erloschenen Krater, sondern habt einen einmaligen Blick auf die umliegende wüstenhafte Landschaft. Festes Schuhwerk ist bei dem Weg, der von rotem Vulkangestein geprägt ist, unerlässlich.

Blick auf den Vulkan Calderón Hondo auf Fuerteventura, Kanarische Inseln, Spanien [Bildquelle: © Pedro Merino Higueras | Canva]
Der majestätische Calderón Hondo Vulkan in der weiten Landschaft Fuerteventuras unter einem blauen Himmel

Naturpark Jandia besuchen

Ein Ausflug in den Naturpark Jandia lohnt sich wegen seiner vielfältigen Landschaftsbilder, die sonst auf Fuerteventura eher selten vorkommen. Ausgedehnte Dünen wechseln sich mit grünen Berghängen, sanften Tälern, Steilklippen und einsamen Strandabschnitten ab. Auf der Halbinsel sind viele Pflanzen- und Tierarten heimisch, wie Schmutzgeier, Echsen und Geckos. Im idyllischen Urlaubsort Morro Jable gibt es zudem eine Auffangstation für geschwächte und kranke Meeresschildkröten.

Junge Wanderin fotografiert den Sonnenuntergang im Naturpark Jandía, Fuerteventura, Kanaren
Junge Wanderin genießt und fotografiert den atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Naturpark Jandía
Lesetipp: Damit ihr bei so vielen Traumstränden nicht den Überblick verliert, findet ihr in unserem Beitrag Top 10 Traumstrände auf den Kanarischen Inseln – Ein Paradies entdecken eine Auflistung der schönsten Strände der Kanaren.

Käsemuseum besichtigen

Wer kann von sich behaupten, schon mal ein Käsemuseum besucht zu haben? In den Ausstellungsräumen, die in einer restaurierten Windmühle und in einem ehemaligen Wohnhaus eines Müllers untergebracht sind, könnt ihr euch zum Herstellungsprozess des landestypischen Ziegenkäses und im Kakteengarten zur Flora und Fauna Fuerteventuras informieren. Im dazugehörigen Shop werden Ziegenkäse und andere lokale Produkte zum Verkauf geboten.

Traditionelles Essen genießen

Zu einem authentischen Urlaubserlebnis gehört die lokale Küche fest dazu. Auf den Speisekarten findet ihr viele Leckereien der kanarischen Küche, die ihr unbedingt einmal ausprobieren solltet. Eine Speise, die oft in Tapasrestaurants auf Fuerteventura vorkommt, sind kanarische Kartoffeln (papas arrugadas). Die Pellkartoffeln werden mit einer scharfen Soße aus Knoblauch und Kräutern serviert. Die Lage am Meer begünstigt Fischgerichte aller Art wie Fischsuppe, gebratene Tintenfischringe oder den Eintopf Sancocho, der mit geräuchertem Ziegenkäse, Süßkartoffeln und Zwiebeln gereicht wird. Zum Nachtisch gibt es Mandelkuchen, Karamellpudding, Maripepa (Nugat-Creme-Dessert) und exotische Früchte.

Papas Arrugadas, ein traditionelles kanarisches Gericht, serviert mit roter und grüner Mojo-Sauce auf einem rustikalen Holztisch.
Papas Arrugadas mit Mojo-Sauce, typisch kanarische Delikatesse
Hoteltipp: Die schöne Anlage des Bahia Calma Beach samt Pool, Palmen und tropischem Garten steht für Urlaubsglück pur.

Teneriffa – Die Insel des ewigen Frühlings

Tiefe Schluchten, schroffe Steilküsten, grüne Terrassenfelder, traumhafte Strände, imposante Vulkankrater sowie inseltypische Flora und Fauna – Teneriffa begeistert mit seiner abwechslungsreichen Natur, kleinen urigen Berg- und Fischerdörfern sowie lebendigen Urlaubsstädten.

Hoteltipp: Geschmackvolle helle Apartments und ein Außenpool, der von Palmen und im Hintergrund von der vulkanischen Bergkulisse Teneriffas eingerahmt ist – das Hotel Ambassador Apartamentos bietet all das und noch viel mehr.

Wissenswertes zu Teneriffa

83 Kilometer lang und 54 Kilometer breit, erstreckt sich die größte Kanareninsel in den Weiten des Atlantiks vor der afrikanischen Nordküste in Dreiecksform. Die Gestalt Teneriffas hat sich im Laufe der Zeit durch mehrere Vulkanausbrüche geformt. Grüne Täler, naturbelassene Nationalparks und Wälder im Norden werden im Landesinneren von dem Teide, dem höchsten Berg der Insel, begrenzt.

Strand Las Teresitas in San Andrés auf Teneriffa, Kanaren, Spanien
Las Teresitas: Ein traumhafter goldener Sandstrand auf Teneriffa, der zum Entspannen und Genießen einlädt

Der Süden der Insel reizt mit paradiesischen Stränden, hübschen Badebuchten und kleinen Fischerdörfern. Passend zu den mannigfaltigen Naturräumen Teneriffas ist eine vielseitige Freizeitgestaltung möglich. Abenteurer und Sportbegeisterte kommen mit Klettern, Tauchen und Golfen ebenso auf ihre Kosten wie Entspannungssuchende und Naturfreunde mit Sonnenbaden, Walbeobachtungen und Wandertouren.

Tipp: Bunt und fröhlich wird es auf Teneriffa Ende Februar beim jährlichen Karnevalsfest. Die fast zweiwöchige Feier hat eine lange Tradition auf Teneriffa und steht jedes Jahr unter einem anderen Motto.

Beste Reisezeit

Wie alle Kanarischen Inseln ist auch Teneriffa ein echter Sonnenschein unter den Reisezielen. Die Lage im Atlantik in Kombination mit den Passatwinden begünstigen ein ganzjähriges mildes Klima, sodass Teneriffa auch als Insel des ewigen Frühlings bekannt ist. Kleine Unterschiede in Bezug auf Niederschläge und Temperaturen zeichnen sich zwischen dem grünen Norden und dem trockenen Süden des Eilands ab.

Atemberaubende Sicht auf den Gipfel des Teide umgeben von einem Kiefernwald auf Teneriffa, Kanarische Inseln
Teide durch die Bäume – Ein grünes Fenster nach Teneriffa

Während sich der Norden Teneriffas unabhängig von der Jahreszeit durch beständig angenehme Temperaturen und wenig Regentage auszeichnet, ist der Süden der Insel noch trockener. Im Winter zwischen November und Februar regnet es nur an drei Tagen pro Monat. Ob Norden oder Süden – Teneriffa punktet von Januar bis Dezember mit sommerlichen Temperaturen, Sonne satt und kaum Niederschlägen. Für einen Badeurlaub empfehlen wir euch die wärmste Zeit von Mai bis August. Ein Aktivurlaub legt ihr am besten in den Frühling oder in den Herbst, dann ist es nicht mehr so heiß und Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren bringen euch nicht so sehr ins Schwitzen.

Lesetipp: Sightseeing im Frühling, Baden im Sommer, Wandern im Herbst und Winter – die Kanaren sind zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Reiseziel.
Hoteltipp: Eingerichtet im typisch kanarischen Stil versprüht die Eco Finca Vista Bonita viel landestypischen Charme, der zusammen mit dem großartigen Ausblick auf die Landschaft Teneriffas Urlaubsfreuden weckt.

Strände: In jeder Farbe ein Eyecatcher

Auf Teneriffa reiht sich ein Traumstrand an den nächsten, kein Wunder also, dass die kanarische Insel bei Reisenden aus aller Welt ein beliebtes Urlaubsziel ist. Neben der Vielzahl stimmt auch die Vielfalt der Küstenstreifen: Für einen Tag am Meer mit der Familie eignen sich die Strände Playa de Torviscas und Playa Fanabe im Südwesten und der Playa del Duque an der exklusiven Costa Adeje im Süden. Hervorragende Wasserqualität, spaßige Freizeitmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur mit Einkehrmöglichkeiten, Umkleidekabinen und Geschäften bieten die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Strandaufenthalt, der kleinen und großen Badegästen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wahre Ruheoasen mit kilometerlangem Strand, einzigartigen Naturkulissen und fernab von den Touristenzentren der Insel sind die naturbelassenen Strände Playa Bollullo im Norden und der Playa de la Tejita, von dem ihr einen spektakulären Ausblick auf den erloschenen Vulkankrater Montaña Roja genießt. Bei beiden lassen sich ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste unternehmen.

Unglaublicher Blick auf den Strand Las Teresitas in Santa Cruz de Teneriffa, Kanaren, Spanien
Las Teresitas: Wo goldener Sand auf azurblaues Meer trifft

Anhänger der Freikörperkultur können beim Playa de la Tejita ein erfrischendes Bad einnehmen und sich im dunklen Sand streifenfrei sonnen. Wassersportler suchen den Playa de la Arena mit seiner bunten Unterwasserwelt zum Schnorcheln und Tauchen auf. Mit hohen Wellen und konstantem Wind sind der zwei Kilometer lange Playa Honda und der bereits genannte Playa de la Tejita ideale Spots zum Windsurfen und Wellenreiten. Zu den absoluten Augenweiden unter den Stränden Teneriffas zählen der schwarzsandige Playa Jardín, der in eine prachtvoll blühende Gartenanlage samt Wasserfall eingebettet ist und der Playa de las Teresitas nahe der Hauptstadt Santa Cruz. Mit seinem goldgelben Sand, der aus der Sahara importiert wurde und den umsäumenden Palmen vermittelt dieser Karibikfeeling pur.

Sehenswürdigkeiten: Vulkanisches Erbe und koloniales Vermächtnis

Traditionelle Dörfer und quirlige Städte, naturreiche Nationalparks und ehrwürdige Weltkulturerbestätten – auch bei den Sehenswürdigkeiten zeigt sich Teneriffa facettenreich. Gar nicht so leicht, hier eine Entscheidung zu treffen. Hier kommt unsere Top 7 an Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa.

Teide Nationalpark

Im Herzen der Insel befindet sich eine der dramatischsten Landschaften Teneriffas. Durch mehrere Vulkanausbrüche hat sich im Laufe der Jahrhunderte ein gigantisches Lavafeld herausgebildet, dessen Höhepunkt im 3.715 Meter hohen Teide mündet, dem höchsten Berg Spaniens. Er gehört zum Teide Nationalpark, der für euch nicht nur unzählige Wanderwege bereithält, sondern auch Attraktionen wie das Teide-Observatorium.

Wanderin auf dem Teide, Teneriffa, Kanaren, Spanien
Wanderin auf dem Teide: Vulkanische Pfade und majestätische Aussichten

Drago Milenario

Unter der nächsten Sehenswürdigkeit verbirgt sich ein nationales Symbol, dessen Alter auf 300 bis 800 Jahre geschätzt wird. Der kanarische Drachenbaum ist mit einer Höhe von 16 Metern und einem Umfang von 6 Metern der größte seiner Art auf den Kanaren. Seit 1917 steht das beeindruckende Agavengewächs unter Denkmalschutz und ist auf früheren Geldscheinen, Gemälden und Briefmarken verewigt.

Altertümlicher Drago Milenario, bekannt als Drachenbaum, in Icod de los Vinos mit dem Teide im Hintergrund auf Teneriffa, Kanarische Inseln, Spanien [Bildquelle: © Juan Jimenez | Canva]
Der Drago Milenario in Icod de los Vinos – Das botanische Wahrzeichen Teneriffas

Cueva del Viento

Der vulkanische Ursprung zeigt sich auf Teneriffa durch seine schwarzen Lavastrände und seine bizarren Vulkanlandschaften. Die größte Vulkanröhre Europas, Cueva del Viento findet sich ebenfalls auf Teneriffa neben dem Teide. Ihr erkundet den 27.000 alte Höhlenkomplex, das vorwiegend aus versteinerter Basaltlava besteht, in einer zweistündigen Besichtigung, die von einem erfahrenen Höhlenführer geleitet wird.

San Cristóbal de La Laguna

Diese malerische Stadt trägt gleich mehrere Titel: drittgrößte Stadt Teneriffas, UNESCO-Weltkulturerbe, ehemalige Hauptstadt, Bischofs- und Universitätsstadt. Doch nicht nur wegen ihrer historischen und kulturellen Bedeutung ist La Laguna, wie sie auch genannt wird, immer einen Besuch wert. Vor allem ihr schmuckes Erscheinungsbild aus den jahrhundertealten Herrenhäusern mit den bunten Fassaden, majestätischen Palästen, weitläufigen Plätzen und geschichtsträchtigen Kirchen verzaubert ihre Besucher auf den ersten Blick. Die koloniale Vergangenheit von La Laguna ist in der Altstadt allgegenwärtig und verzaubert daher mit besonderem Charme. Sehenswürdigkeiten wie die Kirche la Concepción, das barocke Salazar Haus und der Plaza del Adelantado, der mit seinem Marmorbrunnen und Sitzbänken zum Verweilen einlädt, solltet ihr bei eurer Sightseeingtour einbauen.

Luftaufnahme von San Cristóbal de La Laguna mit traditioneller kanarischer Architektur, Teneriffa, Spanien
San Cristóbal de La Lagun – Tradition trifft auf Schönheit

Santa Cruz de Tenerife

Bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Teneriffas darf die Inselhauptstadt natürlich nicht fehlen. Santa Cruz de Tenerife liegt eingerahmt zwischen Meer und dem Anaga-Gebirge an der Nordostküste in einer bildschönen Naturkulisse. Zu der landschaftlichen Schönheit der Stadt gesellen sich ein bedeutender Hafen sowie zahlreiche historische Bauwerke in Jugendstilarchitektur, exotisch angelegte Gärten, herrschaftliche Alleen und einladende Terrassencafés dazu. Nicht verpassen solltet ihr in Santa Cruz die Markthalle Mercado de Nuestra Señora de África im maurischen Stil, die Szenestraße La Noria, an der sich urige Bars, Lounges und Bodegas aneinanderreihen und der bunt bepflanzte Parque Garcia Sanabria.

Panorama von Santa Cruz, der Hauptstadt von Teneriffa, Kanaren, Spanien
Santa Cruz, die pulsierende Hauptstadt von Teneriffa, vereint modernes Stadtleben mit kanarischem Flair

Bergdorf Masca

Im Teno-Gebirge, zwischen grünen Terrassenfeldern, Vulkanfelsen und Palmen thront in einer Höhe von circa 700 Metern auf einem schmalen Bergrücken das pittoreske Bergdorf Masca. Nur ungefähr 100 Bewohner leben in diesem Idyll aus rund 80 leuchtend weißen Häusern im typisch kanarischen Stil. Zwischen den mächtigen Hügeln erblickt man den Ozean, dessen Blau sich mit den Weiten des Horizonts verbindet. Bei einer Wanderung durch die Schlucht von Masca habt ihr weitere grandiose Aussichten auf das Tal und die paradiesische Landschaft.

Frau betrachtet das Bergdorf Masca im warmen Sonnenlicht auf Teneriffa, Kanarische Inseln, Spanien
Masca im Teno-Gebirgt – Wo die Berge den Himmel berühren

La Orotava

Naturfreunde und Kulturbegeisterte sind in dem historischen Ort La Orotava bestens aufgehoben. La Orotava ist nicht nur eine der waldreichsten Gemeinden auf Teneriffa, sondern auch eine der ältesten. Der Ortskern, der auf einer Höhe von 400 Metern liegt, steht mit seinen Bauwerken wie der Pfarrkirche Nuestra Señora de la Concepción unter Denkmalschutz. Neben der bezaubernden Altstadt, die kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés beherbergt, sind die Stadtvilla Casa Lercaro, die Gärten Jardines Victoria und der Plaza de la Constitución sehenswert.

Die historische Calle de la Carrera in La Orotava mit traditionellen kanarischen Häusern, Teneriffa, Spanien
La Orotava – Eintauchen in die Vergangenheit auf den Kanarischen Inseln
Hoteltipp: Das stilvolle Erwachsenenhotel Hotel RF Astoria findet ihr im lebendigen Urlaubsort Puerto del la Cruz, umgeben von Restaurants, Geschäften und Bars.

Aktivitäten und Ausflüge: Wasserspaß, Sterne gucken und Wale beobachten

Teneriffa ist eine spannende Insel, die euch aufgrund ihrer Vielseitigkeit und der landschaftlichen Vielfalt ein breites Freizeitangebot bietet. Ob Geschichte, Kultur, Kulinarik, Entspannung oder Abenteuer in der Natur – die Oase im Atlantischen Ozean ist wie eine prall gefüllte Wundertüte voller toller Aktivitäten und Ausflüge.

Wale beobachten

Teneriffa ist Heimat einer reichen Tierwelt. In den Gewässern tummeln sich Wale und Delfine, die ihr mit ein bisschen Glück bei einer Whalewatchingtour nahe den Klippen von Los Gigantes beobachten könnt. Bei manchen Touren hört ihr sogar mithilfe eines Unterwassermikrofons die melancholisch-schönen Gesänge der faszinierenden Meeressäuger.

Zwei Buckelwale schwimmen im klaren blauen Meer, majestätische Meeresbewohner in ihrer natürlichen Umgebung
Buckelwale im Tanz der Tiefe – Einblick in die Unterwasserwelt

Auditorio de Tenerife besuchen

Das Gebäude des Auditorio de Tenerife im futuristischen Architekturstil ist schon an sich ein Blickfang. Nachts erleuchtet das an Wellen erinnernde Bauwerk in weißem Licht und erscheint noch wirkungsvoller. Das Auditorio ist nicht nur von außen eine Wucht: Im Innenbereich finden kulturelle Veranstaltungen wie Musicals, Konzerte, Opern und Ballettaufführungen statt.

Das Auditorio de Tenerife, ein modernes architektonisches Wahrzeichen in Santa Cruz de Tenerife, Kanarische Inseln, Spanien
Das Auditorio de Tenerife – Moderne Architektur trifft auf paradiesische Kulisse

Siam Park

Für Wasserratten ist der Siam Park im Küstenort Costa Adeje ein Muss. Der im thailändischen Stil angelegte Wasserpark, der gleichzeitig der größte in Europa ist, bringt kleinen und großen Badefans mit 3 Meter hohen Kunstwellen, spektakulären Wasserrutschanlagen, einer Seelöweninsel und liebevoll angelegten Badelandschaften einen unvergesslichen Tag mit jeder Menge Wasserspaß.

Mann genießt eine aufregende Fahrt auf einer Wasserrutsche in einem Aquapark, umgeben von spritzendem Wasser und strahlendem Sonnenschein
Actionreiche Erfrischung – Mann auf Wasserrutsche im Aquapark

Observatorio del Teide

Fernab von großen Städten und Touristenzentren leuchtet der Sternenhimmel mitten in der Natur, im Teide Nationpark am hellsten. Seit 1964 steht hier das Observatorium del Teide, das mit mehreren Sonnen- und Nachtteleskopen ausgestattet ist und tägliche Führungen anbietet. Diese könnt ihr mit einem Ausflug kombinieren, der eine astronomische Himmelsbetrachtung mit einem erfahrenen Guide am Teide im Programm hat.

Der beeindruckende Vulkan Teide auf Teneriffa, flankiert von der einzigartigen Felsformation Roque Cinchado, unter einem strahlend blauen Himmel
Teide Nationalpark – Wo die Erde den Himmel trifft

Anaga-Gebirge

In Nordosten Teneriffas entdeckt ihr mit dem Anaga-Gebirge einer der schönsten Wanderregionen der Insel: Atemberaubende Aussichtspunkte, eine herrliche Pflanzenwelt aus dichten Lorbeerwäldern, Baumheiden und imposanten Farngewächsen sowie der Kontrast aus Schluchten und hohen Bergkämmen vereinen sich zu einem wildromantischen Naturreich. Die zahlreichen Wanderrouten sind ausführlich ausgeschildert, gut ausgebaut und unterschiedlich in ihren Schwierigkeitsgraden. Zu unseren Favoriten zählt der Wanderweg zum ruhigen Strand Playa de Antequera und durch den Zauberwald El Pijaral.

Frau mit Rucksack genießt die Aussicht auf das Anaga-Gebirge und das blaue Meer auf Teneriffa, Kanarische Inseln, Spanien
Bewunderung der Anaga-Gebirgskette – Ein Naturschatz auf Teneriffa
Lesetipp: Nicht nur die Brasilianer wissen, wie man Karneval feiert. Lest in unseren Beitrag Karneval auf den Kanaren: So glanzvoll feiert Teneriffa nach, wie auf Teneriffa das bunte Treiben zelebriert wird.

Die häufigsten Fragen zu den Kanarischen Inseln

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Kanaren kurz und bündig auf einem Blick.

Welche Kanarische Insel ist am schönsten?

Jede kanarische Insel ist einzigartig und beeindruckt mit ihrer eigenen Geschichte, Kultur und Natur. Besonders Teneriffa hat in jeder Hinsicht ein reiches Erbe aufzuweisen und gilt als vielseitiges Inseljuwel mit einer großen Auswahl an Sehenswürdigkeiten und Urlaubsaktivitäten sowie einer ursprünglichen Vulkanlandschaft, die in Kombination mit grünen Berghängen und Traumstränden betörend wirkt. Allgemein ist aber jede Kanareninsel wie geschaffen für ein wundervolles Urlaubserlebnis.

Strand auf Teneriffa, Kanarische Inseln
Sonnenaufgang am Strand von Teneriffa: Ein magischer Beginn eines neuen Tages im Paradies

Welche kanarische Insel hat die schönsten Sandstrände?

Gran Canaria und Fuerteventura sind als bilderbuchschöne Badeparadiese bekannt, die mit unvergleichlichen Sandstränden aufwarten. Fuerteventura besticht mit seinen bunten Sandstränden in Weiß, goldgelb und lavaschwarz, die einen ebenso aktiven wie erholsamen Badeurlaub am Atlantik versprechen. Die schönsten Strandperlen Gran Canarias wie der Playa de Maspalomas, der Playa de San Agustín und der Playa de Güigüi sind legendär für ihre Traumbuchten, weiten Dünenlandschaften und malerischen Naturkulissen und zählen zu den Top-Stränden in Spanien.

Strand auf Fuerteventura, Kanarische Inseln, Spanien
Eine atemberaubende Landschaft an der Küste von Fuerteventura

Wo ist es windiger, auf Teneriffa oder Fuerteventura?

Fuerteventura ist aufgrund der starken Passatwinde die windigste unter den Kanarischen Inseln und daher ein Eldorado für Wind- und Kitesurfer. Vor allem in den heißen Sommermonaten ist es dank einer konstanten leichten Brise angenehm auszuhalten.

Surfer am Strand in Muriwai Beach in Auckland, Neuseeland
Surfer am Strand: Gemeinsam die Wellen erobern

Fazit

Ob Fuerteventura, Teneriffa oder doch eine andere kanarische Insel – mit einem Urlaub auf den Kanaren könnt ihr nichts falsch machen. Alle Inseln gleichen mit ihren zerklüfteten Vulkanlandschaften, wilden Felsenschluchten, malerischen Stränden und grünen Berghängen ursprünglichen Paradiesen aus einer vergangenen Zeit. Trotz vieler Gemeinsamkeiten ist jede Insel für sich ein Unikat und richtet sich durch ihre landschaftliche Beschaffenheit und ihr Freizeitangebot an unterschiedliche Reisetypen. Fuerteventura ist für alle eine Top-Wahl, die naturbelassene, ruhige und weniger touristisch erschlossene Orte bevorzugen. Außerdem ist sie perfekt für Aktivurlauber, die sich gerne im Meer beim Schnorcheln, Tauchen und Surfen auspowern. Die Ferieninsel Teneriffa vereint buntes Partyleben mit opulenter Natur, kulturreiche Städte mit familienfreundlichen Badestränden und ist daher für jeden Urlaubstyp ein tolles Reiseziel.

Info: Egal welche Insel euch am besten gefällt, wir haben für alle Kanaren die schönsten Angebote zusammengestellt.