Die 10 schönsten Madeira Sehenswürdigkeiten: Blühende Oase im Atlantik

Willkommen im Blütentraum auf Madeira! Ob Hortensien, Orchideen, Passionsblumen oder Kaktusfeigen – auf dem Archipel blüht und duftet es dank des milden Klimas und der fruchtbaren Vulkanerde das ganze Jahr über. Die portugiesische Blumeninsel vor der afrikanischen Nordwestküste begeistert außerdem mit abwechslungsreicher Natur, einer gastfreundlichen Kultur und lebendigen Festen. Wir stellen euch die 10 schönsten Sehenswürdigkeiten vor, die bei keinem Madeirabesuch fehlen dürfen.

Dschungelartige Lorbeerwälder, kaskadenartige Wasserfälle, die in Lagunen hinabstürzen, naturbelassene Sand- und Kiesstrände, erstaunliche Felsenklippen und tropische Gärten – Madeira ist wahrlich ein Paradies auf Erden. Vor allem, wenn Wandern zu euren Leidenschaften gehört und ihr gerne die Natur erkundet, habt ihr mit diesem Eiland das große Los gezogen. Die immergrüne Oase ist der beste Beweis für die vielfältige Schönheit unseres Planeten.

Madeira – Immer eine Reise wert

1. Felsklippe Cabo Girão: Spektakulärer Fernblick
2. Monte Palace Tropical Garden: Natur trifft auf Kunst
3. Rabaçal-Naturschutzgebiet mit Risco-Wasserfall
4. Lavaschwimmbecken Porto Moniz: Vulkanisches Erbe
5. Fajã dos Padres: Verstecktes Paradies
6. Mercado dos Lavradores: Marktluft schnuppern
7. Berg Pico Ruivo: Zum höchsten Punkt
8. Wanderung zum grünen Kessel: Mitten durch die Natur
9. Altstadt von Funchal: Klein aber fein
10. Außergewöhnliche Strände: Baden im Atlantik

Häufig gestellte Fragen zu Madeiras Sehenswürdigkeiten

• Was sollte man unbedingt auf Madeira gemacht haben?
• Was gibt es Besonderes auf Madeira?
• Welcher Ort ist am schönsten auf Madeira?
• Kann man auf Madeira im Meer schwimmen?

Das Wichtigste im Überblick

• Nicht umsonst trägt Madeira den Titel Blumeninsel. Hier gedeihen viele exotische Pflanzen und Blumen, die es in diesem Reichtum kaum woanders so gibt.
• Das Landschaftsbild ist geprägt von Mittel- und Hochgebirge, aber auch von tiefen Tälern und zerklüfteten Steilküsten.
• Von Januar bis Dezember begeistert Madeira mit Wohlfühltemperaturen, die durch das milde subtropische Klima beeinflusst werden.

Madeira – Immer eine Reise wert

Entspannen oder aktiv unterwegs sein? Madeira eignet sich durch seine facettenreichen Landschaften für beides wunderbar. Unsere Tipps vereinen bildschöne Natur, beliebte Sehenswürdigkeiten und mitreißende Aktivitäten zu einem einmaligen Urlaubserlebnis.

1. Felsklippe Cabo Girão: Spektakulärer Fernblick

Höhenangst ist hier fehl am Platz. Auf der höchsten Steilküste Europas blickt ihr in einer beeindruckenden Höhe von 580 Metern über die blauen Weiten des Atlantischen Ozeans und über die Südostküste Madeiras. Über den Felsvorsprung hinaus betretet ihr einen gläsernen Skywalk, durch den ihr die schroffen Klippen und die daran brechenden Wellen direkt unter euch bewundern könnt.

Wer ganz genau hinschaut, erblickt grüne Terrassenfelder, auf denen Wein angebaut wird und einen Kiesstrand. Beide können mit der Seilbahn Teleférico do Rancho erreicht werden, dessen Station ca. vier Kilometer von der Aussichtsplattform entfernt liegt.  In der Nähe der Felsklippe Cabo Girão befindet sich die Kapelle zu Ehren der Jungfrau von Fatima – ein wichtiger Wallfahrtsort der portugiesischen Insel, der seit 1931 besteht.

Cabo Girão
Öffnungszeiten:	Sommer: ca. von 8.30 – 20.00 Uhr Winter: ca. von 8.30 – 19.00 Uhr
Eintrittspreise:	Freier Eintritt
Tipp:	Sehr beliebte Touristenattraktion, deswegen lieber am Morgen oder am späten Nachmittag besuchen

2. Monte Palace Tropical Garden: Natur trifft auf Kunst

In einer märchenhaften Umgebung finden sich die Besucher des Monte Palace Tropical Garden wieder: Tropische Blumen und Pflanzen, elegante Gärten im japanischen Stil, kleine Tempel und Brücken sowie dunkle Teiche mit Wasserfontänen und bunten Koi-Karpfen bilden eine paradiesische Oase. Der fernöstliche Einfluss des kunstvoll angelegten Parks ist überall sichtbar und geht auf die Begeisterung seines Erbauers José Berardo für die Kultur und Kunst Chinas und Japans zurück. Eine weitere Besonderheit von Madeiras botanischen Garten ist die Sammlung von handgefertigten Keramikfliesen aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Die bunten Azulejos sind überall im Garten zu finden, wie beispielsweise das Paneel ‘Die Abenteuer der Portugiesen in Japan’, das aus insgesamt 166 aufwendig bemalten Keramikplatten besteht. Noch mehr zu bestaunen gibt es im Mineralienmuseum und in den Ausstellungsräumen, in denen Exponate unterschiedlicher Länder wie Simbabwe, Brasilien, Peru oder Nordamerika präsentiert werden. Krönendes Highlight des Tropical Gardens ist die herrliche Aussicht auf die Bucht der Hauptstadt Funchal.

Monte Palace Tropical Garden
Öffnungszeiten:	Täglich, ca. von 9.30 – 18.00 Uhr
Eintrittspreise:	Erwachsene (ab 15 Jahren): ca. 12,50 Euro Kinder (0-14 Jahre): Frei

3. Rabaçal-Naturschutzgebiet mit Risco-Wasserfall

Madeira mit seinen prachtvollen Landschaften und der atemberaubenden Natur ist ein Paradies für Wanderfreunde. Zu den schönsten Wanderpfaden zählt die Levada Wanderung der 25 Fontes im Rabaçal-Naturschutzgebiet. Ziel sind sowohl die 25 kleinen Wasserfälle, die einer üppig bepflanzten Felsenwand entspringen, als auch der Risco-Wasserfall, der umgeben von dichtem Wald 100 Meter eindrucksvoll in die Tiefe stürzt und in einer Lagune mündet.

Schon allein der Weg dorthin ist eine wahre Augenweide. Vorbei an der Küste, entlang der Ribeira Brava, habt ihr einen unglaublichen Ausblick auf die grün leuchtenden Talebenen Madeiras. Anschließend geht es serpentinenartig nach oben bis zum Plateau bei Rabaçal, dessen Straßen von bizarr gewachsenen Lorbeerbäumen eingerahmt werden. Angekommen am Parkplatz in Rabaçal, ist der Weg zu den beiden Naturspektakeln gut ausgeschildert und bietet eine Menge einzigartiger Fotomotive.

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4. Lavaschwimmbecken in Porto Moniz: Vulkanisches Erbe

Nicht nur auf dem Land ist Madeira reich an dramatischen Naturschauspielen. Die Entstehung der Insel geht auf mehrere vulkanische Phasen zurück, die bis heute ihre Spuren hinterlassen haben. Erkennen könnt ihr diese zum Beispiel an den  Lavabecken in Porto Moniz, die zu den schönsten Meeresschwimmbädern Europas gehören. Der Naturpool Cachalote hat sich durch ein Zusammenspiel aus weichem Lavagestein und der Ozeanbrandung im Laufe der Zeit herausgebildet und bietet heute ein außergewöhnliches Badeerlebnis.

Umgeben von zackigem Lavagestein und den tosenden Wellen des Atlantiksspürt man die Naturgewalt des Meeres auf intensive Weise. Jede Flut schwemmt frisches Wasser in das Becken. Bei zu hohem Wellengang ist der Naturpool geschlossen. Für Familien mit Kindern empfehlen wir die Piscinas Naturais do Porto Moniz, die vor hohen Wellen und scharfen Steinen durch eine Mauer geschützt sind und dennoch mit einem natürlichen Erscheinungsbild punkten. Außerdem gibt es hier Rettungsschwimmer, Umkleidekabinen und Terrassen zum Sonnen.

Lavaschwimmbecken
Öffnungszeiten:	Immer zugänglich, geschlossen bei hohem Wellengang
Eintrittspreise:	Freier Eintritt
Piscinas Naturais do Porto Moniz
Öffnungszeiten:	Sommer ca. von 9:00 bis 19:00 Uhr Winter ca. von 9:00 bis 17:00 Uhr
Eintrittspreise:	Ab 3 Jahren: ca. 3 Euro Ab 65 Jahren und Studenten: ca. 1,50 Euro

5. Fajã dos Padres: Verstecktes Paradies

Hinter dieser Sehenswürdigkeit verbirgt sich ein kleiner Garten Eden, der sich im Schutze einer imposanten Steilklippe erstreckt. Die idyllische Landzunge wird auf der einen Seite umrahmt von den Weiten des Ozeans, während sich auf der anderen Seite begrünte Felsklippen in die Höhe türmen. Inmitten dieser Naturkulisse wachsen exotische Pflanzen und Früchte wie Feigen, Maracujas, Avocados, Bananen und Litschis, die bei einem Frucht-Tasting gekostet werden können. Der fruchtbare Boden und sommerliche Temperaturen (in Fajã dos Padres ist es durch das reflektierte Sonnenlicht ein paar Grad wärmer als üblich auf der restlichen Insel) begünstigen das ertragreiche Wachstum der Plantagen.

Ihr erreicht diesen schönen Flecken Erde mit einer Seilbahn, die euch in nur vier Minuten von der Felsspitze bis zur Bucht befördert – der traumhafte Blick über die Gärten und das Meer inklusive. Angekommen, könnt ihr durch die blühenden Weinreben und Obstgärten schlendern, euch am Kiesstrand sonnen, im Meer schwimmen oder im ausgezeichneten Restaurant madeirische Küche schlemmen.

Fajã dos Padres (einstündige Führung über die Plantage und Obstverkostung)
Öffnungszeiten:	Täglich, außer Di und Sa, um ca. 10.30 Uhr
Eintrittspreise:	Erwachsene: ca. 30 Euro Kinder bis 11 Jahren: ca. 8 Euro

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6. Mercado dos Lavradores: Marktluft schnuppern

Betrachtet ihr den Mercado dos Lavradores von oben, erscheint er wie ein leuchtendes Kunstwerk, das sich aus vielen bunten Farben und Gerüchen zusammensetzt. Die Markthalle, die 1940 ihre Eröffnung feierte und mittlerweile unter Denkmalschutz steht, findet ihr in der Altstadt Zona Velha von Funchal. Über den Eingangsbereich, der mit hübschen Keramikfliesen geschmückt ist, gelangt ihr in den offenen Innenhof, auf dem sich über hundert Marktstände aneinanderreihen. Die Markthalle teilt sich in zwei Bereiche: den Obst-, Gemüse- und Blumenmarkt sowie den Fischmarkt. Letzterer präsentiert auf seinen Auslagen Schätze aus dem Meer wie frischen Degenfisch oder Thunfisch.

Auf dem Obst- und Gemüsemarkt sind tropische Früchte und Gemüsesorten wie Kiwis, Papayas, Ananas, Orangen, Bananen, Zucchinis und Avocados in runden Weidenkörben kunstvoll aufeinandergestapelt. Es gibt auch einige ausgefallene Obstsorten – wie wäre es mit einer Ananasbanane oder einer Maracujatomate? Nicht nur die Marktstände sind farbenfroh, auch die Händler, die ihre Ware anpreisen, sind oftmals in die prachtvolle Landestracht Madeiras gehüllt. Der Mercado dos Lavradores ist ein Fest für alle Sinne!

Mercado dos Lavradores
Öffnungszeiten:	Täglich, ca. 7:00 – 19:00 Uhr; Samstag ca. 7:00 – 14:00 Uhr; Sonntag geschlossen
Eintrittspreise:	Eintritt frei Preise für Obst und Gemüse sind vor allem im Eingangsbereich teuer, auf der oberen Etage ist es etwas günstiger. Nur Schauen lohnt sich aber auch schon.

7. Berg Pico Ruivo: Zum höchsten Punkt

Der beste Aussichtspunkt, um die Landschaftspracht Madeiras von oben zu betrachten, ist der Berg Pico Ruivo. Er ist mit seinen 1.862 Metern gleichzeitig die höchste Erhebung der Insel und beliebte Ausgangsposition für Wanderungen und Outdoorsport wie Nordic Walking, Gleitschirmfliegen und Klettern. Außerdem könnt ihr dort heimische Vögel wie den Madeirabuchfink oder das Madeira-Sommergoldhähnchen beobachten. Die Wanderungen führen euch durch blühende Gebirgsheiden, vorbei an kleinen Wasserfällen und schroffen Felslandschaften.

Die Wege sind mit Seilen und Geländern, an denen ihr euch festhalten könnt, gut gesichert. Wandert ihr bis zur Gipfelspitze, umhüllt euch eine weiße Wolkendecke – ihr seid wortwörtlich über den Wolken und blickt über die majestätische Berglandschaft. Ein unvergessliches Erlebnis, das man nicht alle Tage hat und das auch abhängig von Wetter und Uhrzeit ist. Die besten Chancen auf eine klare Sicht habt ihr in den Sommermonaten am Vormittag. 

8. Wanderung zum grünen Kessel: Mitten durch die Natur

Der vielleicht schönste Weg in Madeiras Naturreich, vorbei an Wasserfällen, Schluchten und dicht bewachsenen Felswänden ist die Levadawanderung zum grünen Kessel. Im Norden des Archipels in Santana beginnt die insgesamt 13 Kilometer lange Tour vom Ausgangspunkt des Picknickparkplatzes. Am Ende erwartet euch zwar der spektakuläre Anblick eines 100 Meter hohen Wasserfalls, der in einen von Moosen und Farnen zugewachsenen Felskessel hinab rauscht, aber bei diesem Ausflug ist definitiv auch der Weg das Ziel.

Die Pfade, die fast keine Steigung aufweisen, führen durch nebelverhangene Nadelbaumwälder und einer urwaldartigen Vegetation, die sich aus bizarr verformten Lorbeerbäumen und üppigen Farnen zusammensetzt. Ihr fühlt euch inmitten eines immergrünen Pflanzenreichs. Abenteuerreich wird die Route, wenn ihr auf schmalen Wegen die hohen Felswände passiert, die von kleinen Wasserfällen durchzogen werden oder Tunnel durchquert. Unabdingbar sind bei der Levadawanderung festes Schuhwerk, regenfeste Kleidung und Trittsicherheit.

Levada Rundwanderung von Queimadas
Öffnungszeiten:	Der Wanderweg ist bei Touristen sehr beliebt. Startet daher am frühen Vormittag. Die Wanderung dauert insgesamt circa 3-4 Stunden.
Anfahrt:	Parkplatz von Levada do Caldeirão (Tagesticket: ca. 3 Euro) oder Taxi von Santana

9. Altstadt von Funchal: Klein aber fein

Zu einem Madeira Urlaub gehört ein Besuch der zauberhaften Hauptstadt, Funchal unbedingt dazu. Startet eure Erkundungstour an der hübsch bepflanzten Hafenpromenade, an der sich Cafés, Restaurants und Bars aneinanderreihen und ihr einen schönen Blick auf die Bucht habt. Der Hafen ist auch der ideale Ausgangspunkt, um in die Altstadt zu spazieren, die rund um die Straße Rua de Santa Maria verläuft. Hier schlägt das künstlerische Herz Funchals – bunte Graffiti, Comicszenen, kunterbunte Hauswände und dekorativ bemalte Eingangstüren zieren die charmante Gasse.

Das Freiluftkunstwerk geht auf ein Projekt des Künstlers José Maria Montero Zyberchema zurück, der im Auftrag der Stadtverwaltung mit anderen Künstlern den Altstadtkern auf diese originelle Weise verschönerte. Im historischen Zentrum trefft ihr zudem auf viele traditionelle Restaurants, die typische Gerichte wie Fisch mit Banane oder Maracuja-Pudding anbieten, kleine Souvenirgeschäfte und Sehenswürdigkeiten wie den Regierungspalast Palácio de São Lourenço oder den Markt Armazém do Mercado.

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10. Außergewöhnliche Strände: Baden im Atlantik

Madeira ist trotz seiner bildschönen Landschaften nicht bekannt für seine feinsandigen Traumstrände. Das soll aber nicht heißen, dass ihr auf Badespaß und Sonnenbaden verzichten müsst. Die Strände des portugiesischen Archipels punkten mit einer malerischen Umgebung aus grünen Hängen und verblüffend hohen Felsklippen und begeistern als ruhevolle Entspannungsoasen.

• Praia do Garajau: Kristallklares Wasser, eine bunte Unterwasserwelt und beeindruckende Felsklippen um einen herum: Dieser Strand, der im Meeresschutzgebiet liegt, überzeugt mit seiner Naturbelassenheit und den tollen Tauchbedingungen. Rund um den Praia do Garajau gibt es einige Restaurants mit schönen Sonnenterrassen und regionalen Gerichten.
• Prainha Beach: Dieser feinsandige Strand ist perfekt für einen unvergesslichen Badetag. Eher klein, befindet er sich in einer windgeschützten Bucht mit flachem Meereseinstieg an der Ostküste. Perfekt auch für Familien zum Planschen und Sandburgen bauen.
• Machico: Der größte Strand Madeiras ist zwar nicht auf natürliche Weise entstanden (der feine Sand wurde aus Marokko importiert), das mindert aber in keiner Weise seine Qualität als Badestrand. Neben einer guten Infrastruktur aus Sanitäranlagen, Umkleidekabinen und Restaurants könnt ihr im weichen Sand dösen oder eine Runde im Meer schwimmen. Wer es natürlicher mag, macht es sich ein paar Schritte weiter an einem schwarzen Steinstrand gemütlich.
• Strand in Seixal: Naturbelassener, schwarzer Sandstrand an der Nordküste Madeiras. Besonders reizvoll ist der Kontrast aus dem schwarzen Vulkanstrand und den umsäumenden grün bewachsenen Bergen. Es gibt auch Duschen, eine Lounge Bar mit Getränken, Pizzen und Snacks sowie Wassersportmöglichkeiten wie Kanufahren und Stand-up-Paddling.

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Häufig gestellte Fragen zu Madeiras Sehenswürdigkeiten

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Madeiras schönsten Sehenswürdigkeiten und Highlights haben wir euch hier zusammengestellt.

Was sollte man unbedingt auf Madeira gemacht haben?

Madeira und Wandern gehört einfach zusammen. Auch wenn ihr nicht die größten Outdoorsportler seid, solltet ihr wenigstens ein bis zwei Wanderungen auf Madeira unternehmen. Auf der Insel gibt es nicht nur Wanderungen für jeden Schwierigkeitsgrad, sondern auch eine große Auswahl, die euch an unterschiedlichen Landschaften entlangführen.

Zu den berühmtesten Wanderungen zählt der Gipfelaufstieg vom Pico Ariero zum Pico Ruivo und der Wanderweg zum Risco-Wasserfall und seinen 25 Quellen. Ein anderes einzigartiges Erlebnis, das ihr euch auf Madeira nicht entgehen lassen solltet, ist das Baden in einem der Lavaschwimmbecken, die mit frischen Meereswasser gefüllt sind.

Was gibt es Besonderes auf Madeira?

Die Beinamen Blumeninsel oder schwimmender Garten des Atlantiks, für die Madeira auch bekannt ist, lassen es vermutlich schon erahnen: Das portugiesische Eiland erfreut sich an einer wahren Blütenpracht, die je nach Jahreszeit ein anderes buntes Antlitz präsentiert. Doch egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – auf Madeira blüht es immer. Vervollkommnet wird das Blütenreich noch durch kontrastreiche Landschaften aus schroffen Felsklippen, grünen Tälern, Lorbeerwäldern und Mooren.

Welcher Ort ist am schönsten auf Madeira?

Die Frage nach dem schönsten Ort ist bekanntlich keine leichte. Wenn wir unsere persönliche Top 3 küren würden, fällt die Wahl folgendermaßen aus:

1. Santana: Hübsches Dorf an der Nordküste mit traditionellen, Stroh bedeckten Bauernhäusern. Santana liegt umgeben von traumhaften Wanderwegen und Aussichtspunkten wie dem Crane Viewpoint mit Blick auf die Steilküste.

2. Fajã dos Padres: Unter beeindruckenden Steilklippen verbirgt sich dieses herrliche Kleinod, umgeben von Obstbäumen, exotischen Gärten und Weinreben. Direkt am Strand gelegen, begleiten einen die beruhigenden Klänge des Meeres beim Flanieren auf der Landzunge.

3. Auf dem Gipfel des Pico Ruivo: Dem Himmel ganz nahe seid ihr, wenn ihr die Gipfelspitze des höchsten Bergs auf Madeira erklommen habt. Nachdem ihr an monumentalen Felsformationen und Gebirgsheiden vorbeigekommen seid, eröffnet sich euch oben angekommen eine unglaubliche Panoramaaussicht auf die umliegenden Täler, Gemeinden und bei klarer Sicht auf die Insel Porto Santo. Je nach Wetterlage blickt ihr auf eine wattebauschähnliche Wolkendecke, was ebenso seinen Reiz hat.

Kann man auf Madeira im Meer schwimmen?

Auf Madeira gibt es zwar keine karibikhaften Puderzuckerstrände, dafür aber natürlich entstandene Lavaschwimmbecken und schwarze Kiesstrände, die von grünen Felsklippen eingerahmt werden. Auch vereinzelte Sandstrände, die künstlich entstanden sind, sind auf der abenteuerlichen Insel zu finden und laden zu einem idyllischen Badetag ein. Vor allem in der besten Reisezeit zwischen Mai und September liegt die Wassertemperatur an der madeirischen Küste bei angenehmen 25 Grad und ist daher optimal zum Schwimmen, Planschen und für Wassersport.

Fazit:

Eindrucksvolle Steilklippen, mächtige Gipfel, mystisch anmutende Lorbeerwälder, üppig bewachsene Täler und drumherum die Weiten des Atlantiks – Madeira ist in seiner Vielfältigkeit und seiner Naturpracht ein kostbarer Schatz, der in seiner Vollkommenheit einzigartig erscheint. Naturfreunden und Wanderbegeisterten bietet sich eine riesige Auswahl an Wanderwegen, die inmitten unberührter Natur durch undurchdringliche Wälder und an imposanten Felswänden vorbei verlaufen und schließlich zu atemberaubenden Aussichtspunkten und Wasserfällen führen. Wer es lieber ruhiger angehen will, der entspannt an einem der naturbelassenen Strände, schwimmt eine Runde in den berühmten Lavaschwimmbecken oder erkundet die schmucken Gassen Funchals.