Riesenrad am Prater und Skyline von Österreichs Hauptstadt Wien

Top Wien Sehenswürdigkeiten: Glanz der Historie, Zauber der Gegenwart

„Wien, Wien, nur du allein, sollst stets Stadt meiner Träume sein“, so heißt es in einer musikalischen Liebeserklärung des österreichischen Entertainers Peter Alexander an seine Heimatstadt. Dabei muss man gar kein Wiener Original sein, um dem Charme der Donaumetropole zu erliegen: Als einstige Hauptstadt des historischen Weltreichs der k. und k. Monarchie Österreich-Ungarn strotzt Wien noch heute vor historischer Magie, geschichtsträchtigen Prachtbauten und einzigartigen Highlights.

Im folgenden Beitrag zeigen wir euch, was Österreichs Hauptstadt so besonders macht, welche kulturellen Eigenheiten unter den Einwohnern verbreitet sind, wo ihr die wichtigsten Wien Sehenswürdigkeiten findet und warum hier der faszinierende Mix zwischen Historie und Gegenwart besonders beeindruckend geglückt ist. In diesem Sinne: Vienna calling – los geht’s!

Das Wichtigste im Überblick

  • Mit 1,9 Millionen Einwohnern ist Wien die mit Abstand größte Stadt im ländlich geprägten Österreich (zur Verdeutlichung der Diskrepanz: Auf Platz zwei folgt Graz mit 290.000 Einwohnern) und als Hauptstadt das immerwährende Politik-, Wirtschafts- und Machtzentrum der Alpenrepublik. Nach Berlin ist Wien außerdem die zweitgrößte Stadt im deutschen Sprachraum.
  • Gemäß zahlreicher internationalen Umfragen und Studien galt Wien jahrelang als „lebenswerteste Stadt der Welt“. Dabei spielt neben Faktoren wie Mieten, Sicherheit, Verwaltung und Lebenshaltungskosten wohl auch das hochfunktionale und engmaschige ÖPNV-Netz der Wiener Linien eine Rolle, das von Einheimischen und Touristen gleichermaßen geschätzt wird.
  • Wiens Geschichte ist seit dem Mittelalter sehr wechselhaft gewesen und von verschiedensten Einflüssen geprägt worden, wobei gerade die Epoche der Kaiserzeit mit unzähligen Bauwerken, Plätzen und Parks noch heute besonders im Stadtbild präsent ist.
  • Große Teile der Bevölkerung sprechen den Regionaldialekt Wienerisch, der sich in Sachen Grammatik, Wortschatz und Aussprache vom Hochdeutschen unterscheidet. Auffallend und charakteristisch ist vor allem das langgezogene „A“ (z. B.: „I waaß“ für „Ich weiß“). Eine Verständigung als deutscher Tourist ist aber überhaupt kein Problem, da die Einwohner Wiens Standarddeutsch „bei Bedarf“ verstehen und sprechen.

Sehenswürdigkeiten in Wien: Kulturhistorische Vielfalt ohne Ende

An vielen Stellen werdet ihr in Wien merken, wie sehr die Millionenstadt noch heute vom „Glanz und Ruhm“ alter Tage zehrt, was nicht zuletzt an etlichen imposanten Schlössern, Stadtpalästen und Sakralbauten liegt. Trotz dieser latent melancholischen Aura ist Wien im besten Sinne eine Weltstadt mit modernen Einflüssen und urbanem Charme, was zur aufregenden Vielfalt der österreichischen Hauptstadt beiträgt.

1. Wiener Ringstraße: „Ring“ der Pracht

Wir starten unseren Rundgang zu den schönsten Wien Sehenswürdigkeiten an der Grenze der historischen Altstadt, die zwischen der Wiener Ringstraße und dem Donaukanal eingebettet ist. Obwohl die Verkehrsader aus mehreren Teilstücken besteht, die verschiedene Namen tragen, wird sie im Volksmund gemeinhin als „Ring“ bezeichnet, wobei es vor allem der 1,5 Kilometer lange Abschnitt zwischen den U-Bahnstationen Schottentor und Karlsplatz in sich hat – hier reiht sich eine Attraktion Wiens an die Nächste! Am Schottentor thront die Votivkirche mit ihren beeindruckenden und pompösen verzierten Spitztürmen erhaben über der Szenerie, ehe ihr ein paar Meter weiter gen Süden das Rathaus der Stadt Wien erblickt, das euch mit seiner verspielten Architektur und den zierenden Türmchen unweigerlich an das Märchen von Disneyworld denken lassen wird.

Rathaus in Österreichs Hauptstadt Wien
Wiener Rathaus bei Sonnenaufgang

Während direkt auf der anderen Straßenseite das altehrwürdige Burgtheater mit seiner majestätischen Fassade liegt, verströmt wiederum nur etwas weiter Richtung Süden das Parlament mit seinen wuchtigen Säulen und der tempelartigen Bauweise antikes Flair. Wenn ihr weitergeht, werdet ihr euch schnell an der Hofburg wiederfinden: Der ausladende Palastkomplex mit pompöser Außenfassade war ab dem 13. Jahrhundert die Residenz der regierenden Habsburger und sollte es bis zum Zerfall der österreichischen Monarchie im Jahre 1918 bleiben. Die Kulturfreunde unter euch werden sich noch am Natur- und Kunsthistorischen Museum erfreuen (auch die äußere Optik der beiden palastartigen Gebäude macht durchaus was her), ehe am Opernring der spektakulärste Straßenabschnitt Wiens endet. Apropos Oper…

Hoteltipp: Das Hotel Lucia besticht mit seiner Lage zwischen Westbahnhof und „Ring“ und ist so der perfekte Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch die Stadt. Die Zimmer wissen mit stilvollem Interieur und gepflegtem Ambiente zu überzeugen.

2. Wiener Staatsoper: Historisches Opernhaus mit Weltruf

Die nächste Sehenswürdigkeit Wiens lockt schon wenige Gehminuten weiter in Form der Wiener Staatsoper. Das „Erste Haus am Ring“ blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die 1869 begann, als die Eröffnung in Anwesenheit von Kaiser und Kaiserin stilecht mit Mozarts Don Giovanni zelebriert wurde. Schnell mauserte sich das Konzerthaus zu einem Vorreiter in Sachen Ensemblegeist und Bühnenästhetik und erlangte den Weltruf, den es heute noch inne hat. Ein dunkles Kapitel dieser Sehenswürdigkeit Wiens war die Zeit nach dem Anschluss Österreichs, als das Naziregime viele Stücke und Werke verbot, zudem schlug 1945 in den letzten Tagen vor der Kapitulation Wiens eine Bombe ein und verwüstete große Teile des Bauwerks.

Staatsoper in Österreichs Hauptstadt Wien
Das „Erste Haus am Ring“ – die Wiener Staatsoper

Zehn Jahre später wurde die wiederaufgebaute Staatsoper prunkvoll eröffnet und erstrahlt seither bis heute in ihrer ursprünglichen Pracht und kunstvollen Ästhetik: Die Wiener Staatsoper ist ein massiver Bau mit einer Fassade im Stil der Neorenaissance, was ihr an etlichen Säulen, Ornamenten, Wandfresken, Tor- und Fensterbögen sowie pompösem Stuck erkennen könnt. Architektonisches Highlight ist die Loggia, die sich durch fünf Bronzestatuen sowie zwei massive Reiterstandbilder auf dem Dach auszeichnet und zum Opernring gewandt den öffentlichen Charakter des Bauwerks zeigen soll. Auch wenn klassische Musik eher nicht euer Ding ist, wird euch die besondere Aura des geschichtsträchtigen Opernhauses unweigerlich in ihren Bann ziehen.

3. Karlskirche: Die schönste Kirche Österreichs

Wenn ihr circa 400 Meter in südöstliche Richtung geht und einen kleinen Stadtpark durchquert, werdet ihr schnell den wohl schönsten Sakralbau der österreichischen Republik erblicken! Die Wiener Karlskirche weiß mit einer Optik zu brillieren, die ebenso beeindruckend wie märchenhaft ist: Die gesamte Fassade gilt mit dem tempelartigen Eingangsportal, den detailreichen Engels- und Heiligenstatuen und dem verspielten Stuck als Meisterwerk des Barocks; weitere optische Highlights sind die beiden mächtigen Ziersäulen mit Wandfresken, goldenen Verzierungen und überdachten Spitzen sowie die riesige Hauptkuppel, die etwas an den Petersdom in Rom erinnert.

Karlskirche in Österreichs Hauptstadt Wien
Interieur der Karlskirche

Im Inneren ist die Karlskirche nicht weniger pompös-spektakulär, vielmehr prägen Marmorsäulen, goldener Stuck, imposante Deckenmalereien und eine aufwendig verzierte Orgel das Gotteshaus. Diese Sehenswürdigkeit Wiens könnt ihr heute übrigens nur bestaunen, weil Kaiser Karl VI. während der letzten großen Pestepidemie 1713 gelobte, eine Kirche bauen zu lassen, sollte dies die Seuche beenden. Nachdem die Krankheitswelle ein Jahr später abgeklungen war, wurde der Sakralbau im Jahre 1737 fertiggestellt und eröffnet. An dieses Geschehen erinnert heute noch eine Tafel mit lateinischer Inschrift über dem Eingangstor.

Öffnungszeiten und Preise:
Montag bis Samstagvon 09:00 bis 18:00 Uhr
Sonn-/Feiertagvon 12:00 bis 19:00 Uhr
Eintritt:ca. 8,00 Euro für Erwachsene
Kinder bis 10 Jahre gratis

4. Stephansdom: Wiens zentrales Wahrzeichen

Wir machen einen Sprung ins Zentrum des 1. Gemeindebezirks Innere Stadt (gleichbedeutend mit dem historischen Stadtkern) und damit ins Herz Wiens. Hier thronen erhaben die Türme des Stephansdoms über dem geschäftigen, bunten Treiben auf den Einkaufs- und Flaniermeilen Kärntner Straße und Graben. Der 136,44 Meter hohe Südturm macht den Stephansdom zum höchsten Sakralbau Österreichs und zum achthöchsten weltweit. Dieser Hauptturm der Kirche gilt als architektonische Meisterleistung, da der quadratische Grundriss durch geschickte Arrangements von Giebeln zur Spitze hin in ein Achteck übergeht; zudem war er bei seiner Fertigstellung über 50 Jahre das höchste freistehende Gebäude weltweit.

Stephansdom in Österreichs Hauptstadt Wien
Stephansdom – österreichisches „Nationalheiligtum“

Der Nordturm des „Steffl“, wie der Dom im Wiener Volksmund gemeinhin genannt wird, wurde indes nie fertiggestellt und bringt es auf eine Höhe von 68 Metern, wobei sich unter dem runden Renaissance-Dach mit der Pummerin die drittgrößte freischwingende Kirchenglocke Europas befindet. Fernab der markanten Turmkonstruktionen (auch das gigantische Eingangsportal an der Frontseite wird von den zwei sogenannten Heidentürmen flankiert) gilt der Stephansdom als Glanzstück des Barock, was an der Fassade mit unzähligen Wandstatuen, Ornamenten, Spitzbögen, Fensterrosetten, Säulen und Fialen eindrucksvoll verdeutlicht wird. Auffallen werden euch auch die farbenfrohen, als Muster und Wappen angeordneten Dachziegel, die diese Wiener Sehenswürdigkeit nur noch einzigartiger machen.

Öffnungszeiten und Preise:
Montag bis Samstagvon 06:00 bis 22:00 Uhr
Sonn-/Feiertagvon 07:00 bis 22:00 Uhr
Eintritt:Eintritt in die Kathedrale kostenlos
Kombiticket für Katakomben + Türme16,00 Euro für Erwachsene
ca. 5,00 Euro für Kinder

5. Schloss Schönbrunn: Royale Residenz mit Prachtpark

Unsere nächste Station führt uns erstmals weg vom historischen Zentrum Wiens in den circa sechs Kilometer südöstlich gelegenen 13. Bezirk Hietzing. Im 17. Jahrhundert lag dieser Teil Wiens noch vor den Toren der Stadt und war nicht urbanisiert, sodass Kaiser Leopold hier die Errichtung eines Jagdschlosses in Auftrag gab und damit den Grundstein für Schloss Schönbrunn legte, das ein Jahrhundert später zur gemütlichen Sommerresidenz der „Kaisers“ ausgebaut wurde und zu einem politischen und kulturellen Mittelpunkt des Habsburgerreichs wurde. Auch die legendäre Kaiserin Elisabeth (besser bekannt als „Sissi“) kam trotz ihrer obsessiven Reiselust immer wieder gerne zurück nach Schönbrunn – kein Wunder, warteten im Inneren doch Prunksäle, pompöse Wohnräume und allgegenwärtiger royaler Glanz.

Wien Schloss Schönbrunn
Blick auf Schloss Schönbrunn

Obgleich Schloss Schönbrunn in barockem Stil gestaltet wurde, kommt das riesige Bauwerk im Vergleich zu vielen anderen Wien Sehenswürdigkeiten etwas „nüchterner“ daher, was der spektakuläre Schlosspark aber mehr als wettmacht. Vor allem in der warmen Jahreshälfte von Frühling bis Spätsommer zeigt das Areal sich von seiner schönsten Seite: Dann blühen die unzähligen Blumenbeete in ihrer bunten Vielfalt, während man Sehenswürdigkeiten wie römische Ruinen, das Taubenhaus, einen Irrgarten oder den Tiergarten Schönbrunn entdecken kann. Über all dem thront auf einer Anhöhe die Gloriette, ein tempelartiges Bauwerk mit zierenden Säulen, Statuen und Ornamenten, das die monarchische Macht symbolisieren soll.

Öffnungszeiten und Preise:
September bis März:von 09:00 bis 17:00 Uhr
März bis September:von 08:30 bis 17:30 Uhr
Eintritt Schloss:ca. 32,00 Euro für Erwachsene
ca. 25,00 Euro für Kinder
Schlosspark gratis

6. Prater: Zeitlose Wiener Institution

Unser nächstes Highlight führt uns nordöstlich vom Stadtkern in den 2. Bezirk Leopoldstadt, wo euch an der S- und U-Bahnstation Praterstern zugegebenermaßen erstmal eine etwas trostlos wirkende Ecke Wiens erwartet. Doch der Eindruck trügt, denn nur wenige hundert Meter weiter wartet eine traditionsreiche Wiener Sehenswürdigkeit: Der Prater (der offizielle Name „Wurstlprater“ geht auf die Theaterfigur „Hanswurst“ zurück) gilt als einer der bekanntesten Vergnügungsparks weltweit und ging aus einem im 18. Jahrhundert eröffneten Areal vor, auf dem sich zahlreiche Bühnen für Volkstheaterstücke und öffentliche Filmaufführungen befanden.

Riesenrad am Wiener Prater in Österreich
Weltberühmtes Riesenrad am Prater

Die Zeiten haben sich zwar geändert, von seinem einmaligen Charme hat der Prater aber nichts eingebüßt, was ihr merken werdet, wenn ihr über die 0,3 Quadratkilometer große Fläche flaniert und dabei Achterbahnen, Autoscooter, Spielhallen, den beliebten Toboggan und vieles mehr entdeckt. Für nostalgisches Flair sorgen vor allem die historischen Karusselle und das Riesenrad, das als bekannteste Attraktion des Parks gilt. Für leibliches Wohl und kulinarische Genüsse sorgt ein breites Angebot an Gastronomie, wobei das urige Schweizerhaus mit seinem idyllischen Gastgarten besonders hervorzuheben ist. Frisch gestärkt könnt ihr außerhalb des Praters durch die namensgebende Auen- und Parklandschaft spazieren und dabei das Ernst-Happel-Stadion entdecken, das den Status eines Nationalstadions hat.

Öffnungszeiten und Preise:
Das Areal des Wurstlpraters ist ganzjährig rund um die Uhr kostenlos zugängig; Preise und Öffnungszeiten für einzelne Fahrgeschäfte und Attraktionen variieren. 
Hoteltipp: Unweit der Prater-Auen gelegen verzaubert das Austria Trend Hotel Doppio seine Gäste mit schicker Optik und zeitgemäßem Design. Verschiedenste Annehmlichkeiten und entspannender Komfort runden den Aufenthalt ab.

7. Hundertwasserhaus: Wohnanlage mit faszinierender Optik

Das Hundertwasserhaus ist eines der faszinierendsten Bauwerke Wiens und liegt im 3. Bezirk (Landstraße) unweit des Donaukanalufers. Die Wohnanlage gilt als schillerndster Vertreter der Wiener Gemeindebauten, was wohl an seinem Namensgeber und Schöpfer liegt: Der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser versuchte hier mithilfe des Architekten Peter Pelikan, seine Vision vom „Haus für Menschen und Bäume“ zu realisieren, was durchaus gelang! Heute erstrahlt das Bauwerk mit bunter Fassade sowie Bäumen und Sträuchern auf den Dächern in ganzer Pracht, wobei florale und geschwungene Formen dem Gebäude zusätzlich eine natürliche Aura verleihen – es ist nur unschwer zu erkennen, dass Hundertwasser unter anderem Antoní Gaudi als Vorbild für sein „architektonisches“ Arbeiten nahm.

Hundertwasserhaus in Wien
Fassade des Hundertwasserhauses

Heute sind insgesamt 52 Wohnungen, vier Lokale, 16 private Balkons sowie drei gemeinschaftliche Terrassen Teil des Gesamtkunstwerks, das nach Vollendung ein weltweites Medienecho hervorrief und zu den meistfotografierten Sehenswürdigkeiten in Wien zählt. Ähnlich wie sein großes Vorbild Gaudi in Barcelona prägte auch Hundertwasser mit zahlreichen Bauten das Bild seiner Heimatstadt mit zahlreichen Bauwerken, wobei die Müllverbrennungsanlage Spittelau besonders markant ist.

8. … und noch viel mehr!

Österreichs Millionenmetropole verbindet historisches Erbe und kulturelle Vielfalt fast grenzenlos, sodass es unmöglich ist, auf alle Wien Sehenswürdigkeiten im Detail einzugehen. Royales Flair verströmt beispielsweise noch der barocke Stadtpalast Schloss Belvedere südöstlich des Stadtkerns, während ihr direkt an der Staatsoper mit dem Habsburger Palais Albertina eines der wichtigsten Kunstmuseen Mitteleuropas bestaunen könnt.

Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat
Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt: das Wiener Schnitzel

Wiener Attraktionen sind indes auch in der lokalen Kulinarik zu finden, wovon Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn oder Sachertorte besonders lecker zu überzeugen wissen. Ein Highlight ist in dieser Hinsicht auch der Wiener Naschmarkt im 6. Bezirk Mariahilf, der auf das 16. Jahrhundert zurückgeht und mit über 100 Ständen und Restaurants verschiedenste Genüsse aus Österreich und ehemaligen K.&K.-Staaten wie Ungarn, Tschechien oder Bosnien garantiert.

Hoteltipp: Unweit der Altstadt 3. Bezirk beheimatet, offenbart das Best Western Plus Amedia Wien alle Möglichkeiten, die vielseitigen Highlights der Stadt zu entdecken. Nach ereignisreichen Tagen und Momenten empfängt das Hotel die Gäste mit schicken Zimmern, komfortabler Ausstattung und kulinarischen Genüssen.

Häufig gestellte Fragen zu Wiens Sehenswürdigkeiten

Nach diesem Wien-Mix seid ihr vielleicht so geflasht, dass euch erst mit der Zeit noch einige Fragen zu Österreichs Hauptstadt und eurer anstehenden Reise einfallen. Kein Problem, die Antworten haben wir!

Was soll man in Wien gesehen haben?

Definitiv die Innere Stadt und die Ringstraße, da sich hier eine Sehenswürdigkeit Wiens an die nächste reiht. Außerhalb des Zentrums solltet ihr auf keinen Fall Schloss Schönbrunn mit seinem schönen Park verpassen und dem nostalgisch-charmanten Prater ebenso einen Besuch abstatten.

Was kann man in Wien kostenlos machen?

Solltet ihr die Wien Sehenswürdigkeiten „nur“ von außen bewundern wollen, ist de facto alles kostenlos. Schön ist es auch, durch die Gassen der Altstadt zu flanieren, auf dem Heldenplatz im Schatten der Hofburg zu entspannen oder entlang des Donauufers zu spazieren.

Was muss man unbedingt in Wien essen?

Ein absolutes Muss ist das Wiener Schnitzel, das hier besonders einzigartig schmeckt und ein kulinarisches Heiligtum der Stadt ist. Eine nachmittägliche Pause im Kaffeehaus rundet man am besten mit Sachertorte und Melange (Espresso mit Milch und geschäumter Haube) kulinarisch ab.

Wo kann man in Wien am besten shoppen?

Neben den ebenso riesigen wie modernen Shopping-Malls, die es in fast jedem Bezirk gibt, gelten die beiden Flaniermeilen Kärntner Straße und die Mariahilfer Straße (zwischen Westbahnhof und Hofburg) als Eldorado für Shopping-Freunde.

Fazit zu den Sehenswürdigkeiten Wiens

Ihr seht also, dass Österreichs Hauptstadt noch wesentlich mehr zu bieten hat, als Sissi-Romantik und Habsburger Bauten – wobei Letztere selbstverständlich prägend für das Stadtbild sind. Darüber hinaus ist Wien eine moderne, junge Metropole, in der an allen Ecken und Enden das Leben blüht und es überall etwas Tolles zu entdecken gibt.

Info: Wenn ihr den Wiener Schmäh genauer kennenlernen wollt, haben wir die passenden Angebote für Städtereisen nach Wien für euch.