Das andere Holland Doornenburg Kanu

Die Niederlande sind nicht gleich Holland – entdeckt die unbekannten Regionen unseres Nachbarlandes

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Wenn wir von unserem nordwestlichen Nachbarland sprechen, fällt meist der Name Holland. Das ist aber nicht so ganz korrekt. Nur zwei Regionen des Landes tragen diesen Namen. Dort finden sich zwar die bekanntesten Orte, aber wir wollen euch heute davon überzeugen, dass die anderen Regionen der Niederlande mindestens genauso sehenswert sind. Kommt also mit auf eine Reise durch die unbekannteren Regionen der Niederlande.

Die Niederlande sind unterteilt in zwölf Provinzen. Die könnten nicht unterschiedlicher sein. So gibt es außerhalb der holländischen Provinzen sehr viel Grün und malerische Fleckchen zu erkunden. Auch eine Vielzahl an historischen Orten gibt es, die schon Geschichte schrieben als Amsterdam noch ein verschlafenes Nest war. Wir stellen euch in diesem Beitrag die Provinzen und Urlaubsregionen vor, die ihr euch unbedingt einmal anschauen solltet.

Friesland – historische Orte in der unendlichen Weite

Habt ihr euch schon immer gefragt, warum Deutschlands nordwestlichste Region Ostfriesland heißt? Na, weil Friesland hinter der niederländischen Grenze weiter geht. Das Friesland unserer Nachbarn ist bekannt für seine schier unendliche Weite und sehr viel Grün.

Die unendliche Weite der Landschaft genießt ihr vor allem in den vier Nationalparks der Region. So erkundet ihr im Nationalpark Drents-Friese Wold eines der größten Schutzgebiete der Niederlande, das in den erlesenen Kreis der Natura 2000 Gebiete aufgenommen wurde. Während euch in diesem Park hauptsächlich wunderschöne Heidelandschaften erwarten, steht der Nationalpark de Alde Feanen ganz im Zeichen des Wassers. Diesen Park erkundet ihr am besten in einem Kanu.

Eine Herde Konik Pferde im Nationalpark Leuwersmeer in Friesland
Eine Herde Konik Pferde im Nationalpark Leuwersmeer in Friesland

Nicht nur Hobbyornithologen freuen sich im Frühjahr und Herbst über die vielen Zugvögel im Nationalpark Lauwersmeer. Der entstand dadurch, dass man eine Meerbucht durch einen Damm vom Meer trennte und so einen riesigen Süßwassersee geschaffen hat. Tagsüber könnt ihr in diesem Park einer Vielzahl von Sportarten in und auf dem Wasser nachgehen. Das Highlight ist aber ein Besuch bei Nacht, wenn ihr in diesem Dark Sky Park einen Sternenhimmel zu sehen bekommt, wie nur an wenigen anderen Plätzen auf der Welt.

Unser Tipp: Für alle, die die Parks besonders intensiv kennenlernen möchten, gibt es den Fernwanderweg „Nimm dir Zeit“. Der führt auf 470 Kilometern in 36 Etappen durch vier Provinzen, sechs Nationalparks und zu zwei UNESCO-Welterbestätten.

Harlingen in Friesland
Harlingen ist ein echtes Schmuckstück

Doch nicht nur einzigartige Natur gibt es in Friesland zu sehen. Auch historische Orte gibt es hier zu erkunden. Bekannt wurden die „11 Städte“ Frieslands wegen einem Rennen der besonderen Art. In besonders kalten Wintern führt die legendäre Elf-Städte-Tour auf 200 Kilometern Länge über zugefrorene Kanäle in einer Rundtour durch die friesische Landschaft. Seit dem ersten Rennen 1890 konnte die Tour aber erst 15 Mal stattfinden. Da die Städte aber auch im Rest des Jahres durchaus sehenswert sind, hat man sich eine andere Attraktion ausgedacht und ihr könnt die Tour heute das ganze Jahr über machen. Seit 2018 haben die Städte Leeuwarden, Sneek, Ijlst, Sloten, Stavoren, Hindeloopen, Workum, Bolsward, Harlingen, Franeker und Dokkum jeweils einen von internationalen Künstlern gestalteten Brunnen und ihr macht dann eine Elf-Brunnen-Tour. Eine nette Idee für eine Radtour.

Region Wattenmeer – einzigartiges UNESCO Weltnaturerbe

Lust auf ein ganz besondere Naturerlebnis? Dann solltet ihr euch an die nördliche Nordküste der Niederlande begeben. Das UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer ist wirklich eine sehr faszinierende Landschaft. Im sechsstündigen Wechsel kommt und geht das Meer. Wo also im Moment gerade die Wellen auf das Land schwappen, ist sechs Stunden später soweit das Auge reicht nur Sand und Schlick zu sehen.

Die Wattenmeerküste von Nordholland erstreckt sich vom Abschlussdeich bei Den Oever bis nach Den Helder. Hinter den Deichen findet ihr ein echtes natürliches Stück der Niederlande. Weite Polder gespickt mit historischen Dörfern, Feldern und Natur im Überfluss. Perfekt zum Wandern, für Rad- oder Kanutouren oder einfach nur, um die Ruhe zu genießen. Ein Tipp für Fischliebhaber: Fangfrischen Fisch findet ihr in den Hafenorten Den Helder oder Den Oever.

Auch interessant: Das sind die schönsten Strände in den Niederlanden

Sterne beobachten im Wattenmeer
Wattenmeer, Sternenhimmel © Visit Groningen, Harmen Piekema

Entlang der Küste Frieslands geht das Wattenmeer weiter bis hin zur Provinz Groningen. Ein endlos weiter Horizont in Oldambt oder die Dunkelheit und Natur im Nationalpark Lauwersmeer, hier gibt es unglaublich viel zu sehen, zu tun und zu erleben. Die Region Waddenland mit seiner urtümlichen Warftenlandschaft, die durch die vereinten Kräfte von Mensch und Meer entstanden ist, erzählt von eine einzigartige Geschichte.

Neben einzigartigen Landschaften könnt ihr aber auch eine Vielzahl an Tieren in der Wattenmeer Region bestaunen. Auf den vielen Sandbänken, die auch bei Flut noch aus dem Wasser ragen, sonnen sich oft Robben. Sollten die sich gerade mal nicht zeigen, empfehlen wir euch den Besuch der Robbenstation in Pieterburen. Dort werden verletzte Tiere wieder aufgepäppelt, bevor man sie wieder in die Freiheit entlässt.

Wadden
Frischer können Fisch und Meeresfrüchte kaum schmecken © VisitWadden

Die Region kann auch mit echten kulinarischen Highlights trumpfen und ist voller überraschender Aromen. Zum Beispiel Austern, Lammfleisch oder lokal gebrautes Bier. Auch hinter dem Deich geht es mit dem kulinarischen Angebot weiter. Auf dem salzigen Grund werden zum Beispiel Kartoffeln, Knoblauch oder verschiedene Kohlsorten angebaut. Viele Restaurants in der Region verarbeiten die regionalen Produkten in ihren Gerichten.

Ihr wollt noch mehr Info zum Wattenmeer? Dann lest unseren Beitrag zum Thema.

Flevoland – das neue Land

Die Provinz Flevoland gibt es noch gar nicht so lange. Dass es diese Region überhaupt gibt, verdanken wir dem Bau des Abschlussdeiches 1932, der die ehemalige Zuidersee in ein Binnengewässer verwandelte, das heute als IJsselmeer bekannt ist. Durch Trockenlegung und Aufschüttung haben hier die Menschen eine völlig neue Landschaft geschaffen.

Ein Großteil der Fläche liegt vier Meter unter dem Meeresspiegel. Die wenigen Erhebungen, die es gibt, waren früher Inseln im Meer. So gibt es in Flevoland mit der ehemaligen Insel Schokland sogar eine Weltkulturerbestätte mitten im neuen Land.

Flevoland
Kust und Meer ist die beste Kombination © Visit Flevoland

Diese ehemalige Insel bildet den Gegensatz zu alldem Neuen, was hier erschaffen wurde. Die geraden Straßen ohne Kurven, die weite Fläche und die modernen Städte, die ihr sehen könnt, wurden nach Plan geschaffen. Der Mensch errichtet sich seine Idealvorstellung von Lebensraum. Dazu gehört auch sehr viel Kunst, die die Landschaft bereichert.

Ein Teil der Region wurde inzwischen zum Nationalpark Nieuw Land erklärt. In diesem Park lässt sich erkennen, dass die Natur sich auch diese Landschaften zurückholt, wenn man sie denn lässt. Verwilderte Wiesen, große Sumpfgebiete und mehrere Seen bieten wilden Pferden, Hirschen, Rindern und sogar Seeadlern eine neue Heimat.

Almere Stadt
Almere Stadt © Geert van der wijk

In den Gebieten, die sich die Menschen zunutze machen, ist viel Platz für Neues und Modernes. So ragt bei Lelystad die Figur „Exposure“ fast 26 Meter in die Höhe. Sie stellt einen hockenden Mann dar, der auf die Weite des Markermeers schaut. In Almeere befindet sich der Garden of Love and Fire, der von Daniel Liebeskind erschaffen wurde.

Wenn ihr euch für moderne Architektur interessiert, solltet ihr unbedingt nach Almere fahren. Die Stadt ist quasi ein Spielplatz für Architekten. Die dürfen hier ihre Meisterwerke bauen. So entstand eine Stadt, in der sich die Baustile der letzten 50 Jahre entfalten konnten. Auch beim Verkehr hat man neue Ansätze übernommen. Busse, Autos und Fahrräder haben jeweils eigene Fahrspuren und teilweise sogar eigene Ampeln.

Die niederländischen Hansestädte – historisch und hipp

Den Begriff Hanse habt ihr ja schon mal gehört und ihr kennt zumindest dem Namen nach deutsche Hansestädte wie Hamburg, Lübeck, Rostock und Wismar. Aber wusstet ihr auch, dass die Hanse eine mittelalterliche Handelsmacht war, die zwischen dem 12. und dem 17. Jahrhundert den Warenverkehr an Nord- und Ostsee beschützte und kontrollierte? Ein bisschen wie die Vorgängerin der Europäischen Union.

Auch in den Niederlanden gab es Hansestädte. Zu einer Zeit, als Amsterdam noch ein verschlafenes Fischerdorf war, waren die Namen dieser Städte ein Synonym für Reichtum und prachtvolle Bauten, die diesen protzig darstellten. Zu unserem Glück gerieten die Städte ein bisschen in Vergessenheit. Denn so konnten sich die Niederlande neun echte Schmuckkästchen bewahren, die ihr euch unbedingt mal anschauen solltet.

Neun Städte sind durch den Fluss IJssel und das IJsselmeer miteinander verbunden. Der beste Weg, um die historischen Perlen zu erkunden, ist eine mehrtägige Fahrradtour. So fahrt ihr gemütlich durch wunderschöne Landschaften und wenn ihr euch Zeit lasst, habt ihr nebenbei auch noch die Möglichkeit, den ein oder anderen Abstecher zu echten Naturwundern zu machen.

Hansestaedte
Idyllischer kann es wohl ja kaum werden, oder? © MarketingOost

Die Tour beginnt ihr in Doesburg, dessen Altstadt alleine mehr als 150 denkmalgeschützte Häuser zu bieten hat. In dieser filmreifen Kulisse entdeckt ihr aber auch nette kleine Boutiquen, das älteste Café der Niederlande und das Senfmuseum.

Die nächste Station auf eurer Tour ist Zutphen. Diese Stadt trägt auch den Namen Stadt der Türme. Im Mittelalter war Zutphen bekannt als Bierstadt, heute ist davon nur noch die Stadtbrauerei Cambrinus übrig, die ihr besichtigen könnt. Danach sollte selbstverständlich eine Verkostung des Biers in der Brauereigaststätte auf dem Plan stehen.

Deventer gilt als eine der ältesten Städte der Niederlande und ist heute eine sehr lebensfrohe Stadt, die vorallem für ihre vielen Festivals bekannt ist. Das Highlight der Festivals ist der Buchmarkt.

Hattem liegt am Rand eines der größten Waldgebiete des Landes und ist bekannt als die künstlerische Hansestadt. Viele Maler haben sich hier von dem besonderen Licht, das man den „holländischen Himmel“ taufte, inspirieren lassen.

Zwolle ist eine etwas größere Stadt und entsprechend lebhaft im Vergleich zu den anderen Hansestädten. Die Hansestadt hat es geschafft, auch heute noch ein wichtiger Wirtschaftsstandort zu sein.

Hasselt ist einer der ältesten Wallfahrtsorte der Niederlande und noch heute finden am zweiten Sonntag nach Pfingsten große Prozessionen statt. Einer der Gründerväter von New Amsterdam, heute als New York City bekannt, stammt aus Hasselt.

Kampen zählt zu den besterhaltenen historischen Städten in den Niederlanden und ist die erste der Hansestädte, die am Meer lag. Bekannt ist die Stadt für ihre vielen Handwerker aus unterschiedlichen Berufen. So gibt es hier noch eine Zigarrenfabrik.

Elburg liegt heute gegenüber von Flevoland, war aber im Mittelalter eine bedeutende Hafenstadt am Meer. In der quadratisch angelegten Stadt bestaunt ihr über 250 denkmalgeschützte Gebäude.

Eure Tour endet in Harderwijk. Auch hier gab es einen Hafen am offenen Meer. Heute steht die gesamte Altstadt unter Denkmalschutz und ist vor allem als Mekka der Gourmets bekannt. In dieser kleinen Stadt gibt es drei Restaurants, die mit Michelin-Sternen dekoriert wurden. Also der perfekte Abschluss für eure Radtour durch die Hansestädte.

Wenn euch die Tour mit dem Fahrrad zu anstrengend ist, könnt ihr sie natürlich auch mit einem Boot machen.

Auch zu den Hansestädten haben wir einen etwas ausführlicheren Beitrag geschrieben.

Gelderland und Overijssel – das andere Holland

Die oben beschriebenen Hansestädte liegen in den beiden Provinzen Gelderland und Overijssel. Die haben aber noch sehr viel mehr zu bieten. Zum Beispiel schier unendliche Heidelandschaften und riesige Wälder. Das Tolle daran ist, dass diese beiden Regionen an Deutschland grenzen und somit schnell erreichbar sind.

Die Hauptattraktion für Naturliebhaber, aber auch alle, die sich für Kunst und Kultur interessieren, ist der Nationalpark de Hoge Veluwe. Die Basis für diesen Park ist quasi eine deutsch-niederländische Geschichte. Ein gewisser Anton Kröller kaufte sehr viel Land, das seine deutsche Frau Helene Müller mit einzigartiger Kunst anfüllte.

The other Holland
Grote Markt Nimwegen © Visit the other Holland

So erkundet ihr in diesem Park nicht nur wunderschöne Heidelandschaften mit dichten Wäldern und einer Vielzahl an Wildtieren, sondern flaniert durch einen Skulpturenpark und bestaunt im Kröller-Müller Museum mitten in unberührter Natur eine der weltweit größten Van-Gogh-Sammlungen. Den Park könnt ihr übrigens mit kostenlosen Leihrädern erkunden.

Nur einen Katzensprung entfernt ist der nächste Nationalpark, Veluwezoom. Hier wartet der 90 Meter hohe „Berg“ Posbank mit einer fantastischen Aussicht auf euch. In der weitläufigen Landschaft dieses Parks begegnet ihr Schafen, Rotwild und vielen Vogelarten. Wenn ihr schon mal hier seid, solltet ihr euch unbedingt auch das Kastel Rosendael anschauen, das in einem wunderschön angelegten Park liegt.

Park Nummer drei ist der Salandse Heuvelrug. Dort bestimmen hügelige Heidelandschaften das Bild. Spezielle Wege sorgen dafür, dass Reiter, Wanderer und Radfahrer sich nicht in die Quere kommen. Der vierte Nationalpark dieser Region, Weerribben-Wieden, ist durch Menschenhand geschaffen worden. Nach jahrhundertelangem Torfabbau ist hier eine Art grünes Venedig entstanden, dessen Kanäle ihr aktiv mit dem Kanu erkunden könnt.

The other Holland
Ermelo Heide © Visit the other Holland

Bevor ihr jetzt aber meint, dass es in den beiden Provinzen nur Grün zu sehen gibt, wollen wir euch noch auf zwei Städte aufmerksam machen. Arnheim ist die Modestadt der Niederlande. Da hier auch die Modeakademie sitzt, gibt es viele Ateliers und Designer-Boutiquen, wo ihr ausgefallene Kreationen kaufen könnt. Ganz in der Nähe liegt Nimwegen, eine der ältesten Städte des Landes, in der schon die Römer zu Hause waren. Entsprechend bekommt ihr im Museum Het Valkhof römische Fundstücke und eine große Kunstsammlung zu sehen.

Brabant – die Genussregion

Die südliche Region an der Grenze zu Belgien hat für euch auch einige großartige Naturerlebnisse in petto. Zum Beispiel im Nationalpark Loonse und Drunense Duinen in der Nähe von ’s-Hertogenbosch. Da ihr in diesem Park das größte Wanderdünengebiet Europas erkundet, nennt man ihn auch die Sahara der Niederlande.

Brabant Mini Sahara
Die Mini Sahara gefällt nicht nur Kindern © Visit Brabant

Ein ganz besonderes Fleckchen Erde wartet im Nationalpark De Biesbosch. Das Besondere hier ist, dass ihr euch in einem sehr seltenen Süßwasser-Gezeitengebiet befindet. Somit bietet es sich an, diesen Park mit dem Kanu zu erkunden und dabei Biber, See- und Fischadler oder aber auch die putzigen kleinen Eisvögel zu beobachten.

Brabant den bosch
Richtig idyllisch so eine Bootsfahrt, oder? © Visit Brabant

In der Region wird (wie im benachbarten Belgien) sehr gutes Bier gebraut. Pro 100.000 Einwohner gibt die Statistik vier Brauereien an. Da gibt es ordentlich was zu probieren. Allerdings ist Bier als einziges Nahrungsmittel nicht geeignet und so hat die regionale Küche auch sehr viele leckere Gerichte zu bieten. Zum Beispiel sehr viele Wildgerichte.

Brabant ist aber auch für seinen Spargel, die Erdbeeren und Sardellen bekannt. Und auch für seine zahlreichen Gourmet-Tempel: Immerhin zählen die Spitzenrestaurants der Region insgesamt 23 Michelin-Sterne.

Zwischen euren Schlemmereien sollte ihr dann aber noch auf den Spuren des berühmtesten Sohnes der Provinz, Vincent van-Gogh wandeln. Erkundet die einzigartigen Kulturerbestätten, in denen sich alles um van-Gogh dreht und entdeckt in der Landschaft Nordbrabants, welche schönen Fleckchen den Maler besonders inspiriert haben.

Geschichtsinteressierte aufgepasst: Auch auf weitere berühmte Söhne und Töchter der Niederlande, wie Hieronymus Bosch oder Vertreter des Königshauses Nassau, werdet ihr bei euren Streifzügen durch die Städte ’s-Hertogenbosch und Breda immer wieder stoßen.

Wer genug von Genuss und Kultur hat, sollte seinen Geldbeutel bereit halten, denn in den Städten von Brabant kommen Shoppingfans voll auf ihre Kosten. Sei es bei einem Einkaufsbummel durch die Gassen von ’s-Hertogenbosch, Eindhoven, Breda oder Tilburg – beim Stöbern durch die vielen Läden verliert ihr garantiert jedes Zeitgefühl!

Unser Tipp: Egal, wo ihr gerade in Brabant seid, beobachtet dabei unbedingt das Geschehen und den Trubel um euch herum und lasst euch von der freundlichen Art der Einwohner mitreißen!

Ihr seht also, die Niederlande haben auch außerhalb von Holland so einiges zu bieten. Wenn ihr in eurem Urlaub Ruhe und Natur haben wollt, solltet ihr euch die Niederlande unbedingt einmal mal anschauen. Die passenden Angebote für die Niederlande findet ihr auf fti.de.

Headerbild: Das andere Holland, Doornenburg © Visit the other Holland